Koelbing / Kiefer / Mangold-Allwinn | Wörter für Dinge | Buch | 978-3-531-12568-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 292 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 452 g

Koelbing / Kiefer / Mangold-Allwinn

Wörter für Dinge

Von flexiblen Konzepten zu variablen Benennungen
1995
ISBN: 978-3-531-12568-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Von flexiblen Konzepten zu variablen Benennungen

Buch, Deutsch, 292 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 452 g

ISBN: 978-3-531-12568-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


In der sprachlichen Kommunikation ist die Benennung von Objekten ein alltäglicher Vorgang. In einem Überblick über eine umfangreiche Zahl experimenteller Arbeiten wird herausgearbeitet, nach welchen Prinzipien Objektbenennungen (Artikelwahl, Attributspezifikation, lexikalische Spezifität des Nomens) unter dem Einfluß situativer Faktoren gewählt werden. Für eine Erklärung der gefundenen Zusammenhänge wird dann ein Modell der Produktion von Objektbenennungen entwickelt, das an den Prinzipien konnektionistischer Informationsverarbeitung orientiert ist und bei dem flexible und dynamische Konzepte sowie variabel aktivierte Wortkomponenten als Mittler zwischen wahrgenommenen Objekteigenschaften und produzierten Objektbenennungen stehen.

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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1 Einleitung.- 2 Empirische Befunde: Determinanten der Artikelwahl.- 2.1 Die psycholinguistische Perspektive.- 2.2 Die Verwendung definiter und indefiniter Artikel.- 2.3 Die kognitive Perspektive.- 2.4 Noch einmal: Die Verwendung definiter und indefiniter Artikel.- 2.5 Zusammenfassung.- 3 Empirische Befunde: Determinanten der Attributspezifikation.- 3.1 Attribute und Attributspezifikationen.- 3.2 Informativität als Determinante der Attributspezifikation.- 3.3 Determinanten der Überspezifikation.- 3.4 Weitere Untersuchungen zu den Determinanten der Attributwahl.- 3.5 Multiple Determination der Attributwahl: Objektbenennung im Diskurs.- 3.6 Zusammenfassung.- 4 Empirische Befunde: Determinanten der lexikalischen Spezifität des Nomens.- 4.1 ‘Preferred-Level’-Ansätze.- 4.2 Grenzen der ‘Preferred-Level’-Ansätze.- 4.3 Weitere Determinanten der lexikalischen Spezifität.- 4.4 Zusammenfassung.- 5 Modellvorstellungen: Teilsysteme.- 5.1 Teilsysteme einer Architektur für die Objektbenennung.- 5.2 Aspekte repräsentierten Wissens.- 5.3 Paradigmata für eine Modellierung von Teilsystemen.- 5.4 Ansätze zur Modellierung der Wissensrepräsentation und -speicherung.- 5.5 Zusammenfassende Übersicht.- 6 Modellvorstellungen: Überlegungen zum Prozeß.- 6.1 Eine Modellskizze.- 6.2 Drei Phasen der Objektbenennung.- 6.3 Das Zusammenwirken der Teilsysteme.- 6.4 Ein Beispiel.- 6.5 Zusammenfassung.- 7 Abschluß und Ausblick.- 7.1 Zusammenfassung.- 7.2 Bewertung und offene Fragen.- 7.3 Ausblick.- Literatur.- Autorenregister.


PD Dr. Roland Mangold-Allwinn ist Oberassistent am Fachbereich Psychologie der Universität Saarbrücken, die übrigen Autoren sind wissenschaftliche Angestellte bzw. Mitarbeiter am Fachbereich Psychologie der Universität Mannheim, Forschungsprojekt: "Sprache und Kontext".



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