Klemme / Siegmann | Clinical Reasoning | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Physiofachbuch

Klemme / Siegmann Clinical Reasoning

Therapeutische Denkprozesse lernen
2. überarbeitete und erweiterte 2014
ISBN: 978-3-13-198102-8
Verlag: Thieme
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Therapeutische Denkprozesse lernen

E-Book, Deutsch, 240 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Physiofachbuch

ISBN: 978-3-13-198102-8
Verlag: Thieme
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Therapeutische Denkprozesse lernen und reflektieren

Mit dem Verfahren des Clinical Reasoning (CR) werden Denk- und Entscheidungsprozesse des therapeutischen Handelns vermittelt. Es bedarf viel Übung und Erfahrung, das Untersuchen, die Hypothesenbildung und die Denkprozesse des CR zu lehren und zu lernen. Dieses Buch zeigt, auf welche Weise Experten ihr Wissen in der Berufspraxis an Anfänger weitergeben und wie sich Expertenwissen durch die kollegiale Beratung im therapeutischen Team entwickeln kann.

Die 2., überarbeitete Auflage enthält aktuelle Fallbeispiele und neue Kapitel. Dabei wird erklärt:

- der Zusammenhang zwischen Evidence Based Practice und Clinical Reasoning
- die differenziertere Darstellung des ethischen und interaktiven Reasoning
- die Fähigkeit der Mustererkennung, als typische Denkstrategie der Experten
- Clinical Reasoning im interprofessionellen Team
- Clinical Reasoning im Skilllab lernen - ein neuer Lernort
- Förderung der Mustererkennung als Denkstrategie (im Sinne von Lehren und Lernen)

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Zielgruppe


Medizinische Fachberufe

Weitere Infos & Material


1;Beate Klemme; Gaby Siegmann: Clinical Reasoning;1
1.1;Innentitel;4
1.2;Impressum;5
1.3;Vorwort zur zweiten Auflage;6
1.4;Vorwort zur ersten Auflage;7
1.5;Inhaltsverzeichnis;10
1.6;Anschriften;15
1.7;Herausgeber;16
1.8;1 Bedeutung des Clinical Reasoning für das physiotherapeutische Handeln;18
1.9;2 Was ist Clinical Reasoning?;21
1.9.1;2.1 Begriffsverständnis: Clinical Reasoning;21
1.9.1.1;2.1.1 Denken als zentrales Element;22
1.9.2;2.2 Ziele und Inhalte des Clinical Reasoning;23
1.9.2.1;2.2.1 Clinical Reasoning im Therapieprozess;24
1.9.2.2;2.2.2 Clinical Reasoning und Evidence based practice;24
1.9.2.3;2.2.3 Grundelemente des Clinical Reasoning;27
1.9.2.4;2.2.4 Mit dem Patienten/Klienten zusammenarbeiten;27
1.9.2.5;2.2.5 Die Situation ganzheitlich erfassen;28
1.9.2.6;2.2.6 Das klinische Problem im Zentrum des Reasoning-Prozesses;28
1.10;3 Zentrale Elemente und Strategien des Clinical Reasoning;29
1.10.1;3.1 Kognition im Clinical-Reasoning-Prozess;29
1.10.1.1;3.1.1 Was ist Kognition?;29
1.10.1.2;3.1.2 Kognition erfordert Wissen;29
1.10.1.3;3.1.3 Problemlösendes Denken;30
1.10.1.4;3.1.4 Analytisches und synthetisches Denken;30
1.10.1.5;3.1.5 Konvergentes und divergentes Denken;31
1.10.1.6;3.1.6 Kognition steuert die Aufnahme von Informationen;31
1.10.1.7;3.1.7 Schlussfolgerndes Denken;32
1.10.1.8;3.1.8 Das Denken in Worte fassen;33
1.10.1.9;3.1.9 Fehler antizipieren;33
1.10.2;3.2 Wissen im Clinical-Reasoning-Prozess;34
1.10.2.1;3.2.1 Wissen als Grundlage für erfolgreiches Reasoning;34
1.10.2.2;3.2.2 Biomedizinisches und klinisches Wissen;34
1.10.2.3;3.2.3 Deklaratives und prozedurales Wissen;35
1.10.2.4;3.2.4 Explizites und implizites Wissen;35
1.10.2.5;3.2.5 Wissen –„personal knowledge“;35
1.10.2.6;3.2.6 Erfahrungswissen;36
1.10.2.7;3.2.7 Entwicklung und Organisation des Wissens;36
1.10.3;3.3 Metakognition im Clinical-Reasoning-Prozess;37
1.10.3.1;3.3.1 Was ist Metakognition?;37
1.10.3.2;3.3.2 Formen der Metakognition;37
1.10.3.3;3.3.3 Metakognitives Wissen im Clinical Reasoning;38
1.10.3.4;3.3.4 Reflexion als Quelle des Lernens;38
1.10.3.5;3.3.5 Metakognition als Zeichen von Expertise;39
1.10.4;3.4 Hypothetisch-deduktivesReasoning – analytischesReasoning;40
1.10.4.1;3.4.1 Erste Hypothesen;40
1.10.4.2;3.4.2 Schlüsselinformationen sammeln;41
1.10.4.3;3.4.3 Schritte im Prozess des hypothetisch-deduktiven Reasoning;41
1.10.5;3.5 Mustererkennung –nicht-analytisches Reasoning;43
1.10.5.1;3.5.1 Das nicht-analytische Reasoning als Denkstrategie des Experten;44
1.10.5.2;3.5.2 Zur Entwicklung des nicht-analytischen Reasoning im Rahmen der beruflichen Expertiseentwicklung;46
1.11;4 Formen des Clinical Reasoning;50
1.11.1;4.1 Einleitung;50
1.11.2;4.2 Die einzelnen Reasoning-Formen;51
1.11.2.1;4.2.1 Scientific Reasoning;51
1.11.2.2;4.2.2 Konditionales Reasoning;52
1.11.2.3;4.2.3 Ethisches Reasoning;53
1.11.2.4;4.2.4 Pragmatisches Reasoning;63
1.11.2.5;4.2.5 Interaktives Reasoning;64
1.11.2.6;4.2.6 Narratives Reasoning;70
1.11.3;4.3 Clinical-Reasoning-Formen im Überblick;72
1.12;5 Vom Anfänger zum Experten – Entwicklung von Clinical-Reasoning-Fähigkeiten;76
1.12.1;5.1 Wissen und Fähigkeiten entwickeln sich parallel;76
1.12.2;5.2 Fünf Stadien auf dem Weg zum Experten;76
1.12.3;5.3 Unterschiede im Denken zwischen Anfängern und Experten;77
1.12.4;5.4 Zwei Beispiele für den Fortschritt des Clinical-Reasoning-Lernprozesses;78
1.12.4.1;5.4.1 Anfänger;78
1.12.4.2;5.4.2 Therapeut im Stadium der Gewandtheit;79
1.12.5;5.5 Clinical Reasoning ist lernbar;80
1.13;6 Clinical Reasoning im interprofessionellen Team;81
1.14;7 Lernen von Clinical-Reasoning-Denkstrategien;83
1.14.1;7.1 Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Lernen;83
1.14.1.1;7.1.1 Kognitive Bedingungen des Lernens;83
1.14.1.2;7.1.2 Motivationale und emotionale Bedingungen des Lernens;85
1.14.1.3;7.1.3 Soziale Bedingungen des Lernens;85
1.14.2;7.2 Gezielte Förderung der Elemente des Clinical Reasoning;86
1.14.2.1;7.2.1 Wissen erwerben;86
1.14.2.2;7.2.2 Denkfähigkeiten verbessern;89
1.14.2.3;7.2.3 Lernen zu lernen;93
1.14.3;7.3 Lernmethoden zur Förderung der Clinical-Reasoning-Fähigkeiten;94
1.14.3.1;7.3.1 Verschiedene Lernmethoden;95
1.15;8 Lehren von Clinical-Reasoning-Denkstrategien – ein Exkurs für Dozenten;102
1.15.1;8.1 Ausgangsbedingungen klären;102
1.15.1.1;8.1.1 Bedingungen der Lernenden;102
1.15.1.2;8.1.2 Bedingungen der lehrenden Person;103
1.15.1.3;8.1.3 Gesetzliche, curriculare und institutionelle Rahmenbedingungen;103
1.15.2;8.2 Qualifikationen und Kompetenzen formulieren;104
1.15.3;8.3 Ziele setzen;105
1.15.3.1;8.3.1 Mögliche Lern-/Lehrziele im kognitiven Bereich;105
1.15.3.2;8.3.2 Mögliche Lern-/Lehrziele im affektiven Bereich;106
1.15.3.3;8.3.3 Individualität zulassen;106
1.15.4;8.4 Inhalte auswählen;107
1.15.5;8.5 Methoden wählen;107
1.15.5.1;8.5.1 Merkmale von Lern-/Lehrformen zur Förderung der Clinical-Reasoning-Fähigkeiten;107
1.15.6;8.6 Anforderungen an die lehrende Person;112
1.16;9 Beispiele zum Lernen und Lehren von analytischen Strategien im Sinne des hypothetisch-deduktiven Clinical Reasoning;114
1.16.1;9.1 Übungen zum Scientific Reasoning;115
1.16.1.1;9.1.1 Entwicklung des Pre-assessment image;117
1.16.1.2;9.1.2 Entwicklung weiterführender Gedanken auf der Basis erster Informationen und Formulierung von Fragen;119
1.16.1.3;9.1.3 Suche nach Schlüsselinformationen und Hypothesenbildung (1);121
1.16.1.4;9.1.4 Suche nach Schlüsselinformationen und Hypothesenbildung (2);124
1.16.1.5;9.1.5 Hypothesenbildung und Planung der Anamnese;127
1.16.1.6;9.1.6 Konzipierung einer Patientengeschichte, Planung einer Untersuchung und Antizipation von Untersuchungsergebnissen;128
1.16.1.7;9.1.7 Clinical Reasoning während der Bewegungsbeobachtung;132
1.16.1.8;9.1.8 Suche nach Schlüssel-informationen und erste Hypothesenbildung;135
1.16.1.9;9.1.9 Hypothesenabwägung durch Cue interpretation;137
1.16.1.10;9.1.10 Suche nach Schlüsselinformationen und Hypothesenbildung;139
1.16.1.11;9.1.11 Cue interpretation;142
1.16.1.12;9.1.12 Hypothesenevaluation;144
1.16.1.13;9.1.13 Entwicklung eines Fallbeispiels;146
1.16.2;9.2 Übungen zum Konditionalen Reasoning;147
1.16.2.1;9.2.1 Suche nach Schlüsselinformationen und Kategorisierung der Schlüsselinformationen (1);149
1.16.2.2;9.2.2 Suche nach Schlüsselinformationen und Kategorisierung der Schlüsselinformationen (2);152
1.16.2.3;9.2.3 Entwicklung eines Fallbeispiels;155
1.16.2.4;9.2.4 Entwicklung von Zukunftsbildern (1);157
1.16.2.5;9.2.5 Entwicklung von Zukunftsbildern (2);159
1.16.2.6;9.2.6 Vollständiger Problemlösungsprozess zum Konditionalen Reasoning;162
1.16.3;9.3 Übungen zum Ethischen Reasoning;167
1.16.3.1;9.3.1 Bewusstmachen einer ethischen Problemstellung;168
1.16.3.2;9.3.2 Bewertungvon Argumenten – Entwicklungeiner eigenen Position;169
1.16.3.3;9.3.3 Entwicklung verschiedener Positionen;171
1.16.3.4;9.3.4 Akzeptanz kulturell bedingter Normen (1);174
1.16.3.5;9.3.5 Akzeptanz kulturell bedingter Normen (2);175
1.16.3.6;9.3.6 Vollständiger Problemlösungsprozess zum Ethischen Reasoning (1);176
1.16.3.7;9.3.7 Vollständiger Problemlösungsprozess zum Ethischen Reasoning (2);181
1.17;10 Beispiele zum Lernen und Lehren von nicht-analytischen Strategien im Sinne des Pattern Recognition;184
1.17.1;10.1 Prinzipien zur Entwicklung von nicht-analytischen Reasoning-Fähigkeiten;184
1.17.1.1;10.1.1 Parallelisierung von analytischem und nicht-analytischem Reasoning;184
1.17.1.2;10.1.2 Lernen und Lehren mit vielen Beispielen;184
1.17.1.3;10.1.3 Lernen im Sinneder „Mixed practice“;185
1.17.2;10.2 Übungen zur Entwicklung von nicht-analytischen Reasoning-Fähigkeiten;185
1.17.2.1;10.2.1 Mental abstraction;185
1.17.2.2;10.2.2 Problem representation;185
1.17.2.3;10.2.3 Semantic qualifiers;186
1.17.2.4;10.2.4 Vergleichen und Kontrastieren;186
1.18;11 Das Skills-Lab-Konzept – ein sinnvolles Brückenelement in der Ausbildung von Physiotherapeuten;188
1.18.1;11.1 Kurzbeschreibung Skills Lab;188
1.18.2;11.2 Geschichte und Verbreitung des Skills Labs;188
1.18.3;11.3 Simulationspatienten;188
1.18.4;11.4 Die Brückenfunktion des Skills Lab in der Ausbildung;189
1.18.5;11.5 Ziele des Skills-Lab-Konzepts;191
1.18.6;11.6 Phasen einer Skills-Lab-Einheit;193
1.18.7;11.7 Clinical-Reasoning-Lernen im Skills Lab;193
1.18.7.1;11.7.1 Lernen der Clinical- Reasoning-Formen;193
1.18.7.2;11.7.2 Ganzheitliches Lernen im Skills Lab;195
1.19;12 Beispiele zum Lernen von Clinical-Reasoning- Denkstrategien im physiotherapeutischen Team;196
1.19.1;12.1 Verfahren zur Reflexion beruflichen Handelns in der Berufspraxis;196
1.19.1.1;12.1.1 Lautes Denken;196
1.19.1.2;12.1.2 Kollegiale Beratung;198
1.20;13 Prüfungsaufgaben zum Clinical Reasoning;209
1.20.1;13.1 Spezifika der Überprüfung verschiedener Clinical-Reasoning-Formen;210
1.20.1.1;13.1.1 Scientific Reasoning;210
1.20.1.2;13.1.2 Konditionales Reasoning;210
1.20.1.3;13.1.3 Ethisches Reasoning;210
1.20.2;13.2 Überprüfung von Scientific Reasoning;211
1.20.2.1;13.2.1 Prüfungsaufgabe zur Anamnese;211
1.20.2.2;13.2.2 Prüfungsaufgabe zur Suche nach Schlüsselinformationen und Testauswahl;213
1.20.2.3;13.2.3 Prüfungsaufgabe zur Hypothesengenerierung und Planung von Tests;215
1.20.2.4;13.2.4 Prüfungsaufgabe zur Suche nach Schlüsselinformationen und Hypothesengenerierung;216
1.20.2.5;13.2.5 Prüfungsaufgabe zur Interpretation von Testergebnissen;218
1.20.2.6;13.2.6 Prüfungsaufgabe zur Hypothesengenerierung und Planung der weiteren Befundaufnahme;220
1.20.2.7;13.2.7 Prüfungsaufgabe zur Hypothesenbildung und Planung der Untersuchung;223
1.20.3;13.3 Überprüfung von Konditionalem Reasoning;226
1.20.3.1;13.3.1 Aufgabenbeschreibung;227
1.20.3.2;13.3.2 Konkreter Arbeitsauftrag;227
1.20.3.3;13.3.3 Erwartungshorizont;228
1.21;Literaturverzeichnis;229
1.22;Sachverzeichnis;236



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