Junggeburth | Stollwerck 1839–1932 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 225, 604 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ? Beihefte

Junggeburth Stollwerck 1839–1932

Unternehmerfamilie und Familienunternehmen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-515-10694-8
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Unternehmerfamilie und Familienunternehmen

E-Book, Deutsch, Band 225, 604 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ? Beihefte

ISBN: 978-3-515-10694-8
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Interesse an Familienunternehmen (und ihrer Persistenz) hat in den letzten Jahren spürbar zugenommen. Tanja Junggeburth analysiert am Beispiel des Kölner Familienunternehmens Stollwerck die komplexe Symbiose aus familialen und ökonomischen Handlungslogiken sowie die Chancen und Risiken, die sich aus der Verschränkung von Unternehmen und Familie ergeben können. Die Autorin verbindet dabei methodisch neuere Bürgertumsforschung und Unternehmensgeschichte. Sie untersucht, inwiefern spezifisches ökonomisches, soziales, kulturelles und symbolisches Kapital Wettbewerbsvorteile des Familienunternehmens gegenüber anonymen Kapitalgesellschaften bewirkten und zu welchem Grade über die drei hier untersuchten Generationen hinweg sowohl interne, familienbezogene Fehlentwicklungen als auch externe Krisen zum Ende des Familieneinflusses bei Stollwerck führten. Die Darstellung identifiziert somit durch die Verbindung sozialer und ökonomischer Handlungslogiken Vor- und Nachteile des Unternehmenstypus "Familienunternehmen".

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1;INHALTSVERZEICHNIS;6
2;VORWORT;8
3;I. EINLEITUNG;10
3.1;A Thema;10
3.2;B Forschungsstand;11
3.2.1;1 Stollwerck: eine Bestandsaufnahme;11
3.2.2;2 Unternehmerfamilie und Familienunternehmen: „Großbaustelle“ sozial- und wirtschaftshistorischer Forschung;17
3.3;C Erkenntnisinteresse, Fragestellung und theoretisch methodische Aspekte;26
3.4;D Vorgehensweise;39
3.5;E Quellen;41
4;II. DIE UNTERNEHMENSENTWICKLUNG: EIN ÜBERBLICK;46
5;III. DIE UNTERNEHMERFAMILIE STOLLWERCK;60
5.1;A Äußere Rahmenbedingungen der Bürgerfamilie;60
5.1.1;1 „Vom gewöhnlichsten Lehrling an selbst heraufarbeiten“ – Sozialisation, Erziehung, Schul- und Ausbildungswege;60
5.1.2;2 „Ich hätte mir ja gerne einen ‚Erbprinzen‘ […] gewünscht“ – Heirat und Ehe, Familiengründung und Kinderzahl;97
5.1.3;3 „Mit großer Pracht und innerem Luxus als herrschaftliche Besitzung angelegt“ – Finanzkraft und Wohnsituation;129
5.2;B Das Innenleben der Bürgerfamilie;174
5.2.1;1 „Dass die Familie jederzeit zusammensteh? in Einigkeit“ – Familiensinn als Fluchtpunkt der Unternehmerfamilie;174
5.2.2;2 „Das Gefühl für einen Bruder […] auf den Gefrierpunkt sinken könnte“ – Zwietracht und familiäre Krisen statt Harmonie und Gleichmäßigkeit;205
5.3;C Die Bürgerfamilie in der Öffentlichkeit;219
5.3.1;1 „Zu Gottes und unseres Heilandes Ehre in ewiger Dankbarkeit“ – Die Bedeutung von Kirche und Religion;219
5.3.2;2 „Zu Ehren unseres Vaterlandes“ – Politische Grundüberzeugung und öffentliches Engagement;240
6;IV. DAS FAMILIENUNTERNEHMEN STOLLWERCK;272
6.1;A Die Verfügungsrechtsstruktur im Spiegel der Unternehmernachfolge;272
6.1.1;1 „Für mich hast Du aufgehört mein Sohn zu sein“ – Generationenübergang im Zeichen familiärer Auseinandersetzungen (etwa 1866 bis 1884);272
6.1.2;2 „Herren und Meister unseres Geschäftes bleiben“ – Generationenübergang als unvollendeter Prozess (1885 bis 1914);301
6.1.3;3 „Was würde Vater dazu sagen“ – Die schleichende Auflösung des Familienprinzips (1914 bis 1932);363
6.2;B Das Unternehmen im Spannungsfeld von Markt und Familie;414
6.2.1;1 „Durch Qualität zum Erfolg“ – Werbestrategien eines familiär geführten Unternehmens;414
6.2.2;2 „Mit Lust und Liebe“ – Bürgerliche Ideale als Zentrum der Unternehmenskultur;463
7;V. ZUSAMMENFASSUNG: FAMILIE UND UNTERNEHMEN. HANDICAP ODER RESSOURCE?;512
8;ANHANG;546
8.1;Abbildungsverzeichnis;546
8.2;Stammtafeln;550
8.3;Quellenverzeichnis;559
8.4;Literaturverzeichnis;574
8.5;Personenregister;602


Junggeburth, Tanja
Tanja Junggeburth, geb. 1982, studierte Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft und Neuere deutsche Literatur. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bonn.

Forschungsschwerpunkte: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Unternehmer- und Unternehmensgeschichte, Geschichte des Bürgertums.



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