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Hundeck / Mührel Erkenntnistheorie der Sozialen Arbeit

Eine Grundlegung

E-Book, Deutsch, 159 Seiten

Reihe: Soziale Arbeit und ihre erkenntnistheoretischen Zugänge

ISBN: 978-3-7799-5531-3
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Welche Bedeutung hat Erkenntnistheorie in ihren unterschiedlichen Zugängen für die fortschreitende Entwicklung der Sozialen Arbeit als wissenschaftliche Disziplin? Die in diesem Band dargestellte erkenntnistheoretische Grundlegung bildet die Einführung zu einer insgesamt zwölfbändigen Reihe »Soziale Arbeit und ihre erkenntnistheoretischen Zugänge«. Was ist bzw. was heißt Erkennen? Welche unterschiedlichen Modi des Erkennens und welche Formen von Wissen lassen sich unterscheiden? Wie und von welchen Interessen wird Erkenntnis beeinflusst? Wie können die Relationen von Subjekt, Wahrheit und Wirklichkeit gefasst werden? Und: Wie lassen sich die erkenntnistheoretischen Zugänge auch in Theorien, Handlungskonzepten und Methoden der Sozialen Arbeit entdecken und nachzeichnen?

Markus Hundeck, Dr. habil., ist Professor für Methoden und Ethik der Sozialen Arbeit an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena.
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Weitere Infos & Material


1;Vorwort der Reihenherausgeber;6
2;Inhalt;8
3;Prolog;12
4;Teil I Collage erkenntnistheoretischer Begriffshorizonte;14
4.1;1 Wissen zwischen Diskrimination und Funktion;15
4.1.1;1.1 Wissen und Selbstwissen;18
4.1.2;1.2 Diskrimination;21
4.1.3;1.3 Wissenschaftstheoretische Rekurse;25
4.1.4;1.4 Wissen und Funktion;30
4.1.5;1.5 Überleitender Exkurs: Hörensagen und soziales Wissen;35
4.1.6;1.6 Exkurs: Epistemische Gemeinschaft;38
4.2;2 Collagierte Erkenntnistheorie aus sozialer Perspektive;40
4.2.1;2.1 „Gerüchte über mein Ableben halte ich für stark über-trieben!“ (Mark Twain) – Über Gerüchte und ihre Relevanz;42
4.2.2;2.2 Fake News, alternative Fakten, postfaktische Widersprüche und Soziale Lügen;44
4.2.3;2.3 Über Wahrheit und Politik;48
4.2.4;2.4 Verschüttete Ansprüche: Die Idee der Universität;52
4.3;3 Reflexive Übergänge zur Skepsis;58
4.3.1;1. Tropus: Die Menschen dürfen für sich keine wahre Erkenntnisbeanspruchen;59
4.3.2;2. Tropus: Verschiedenheit der menschlichen Naturen;60
4.3.3;3. Tropus: Verschiedenheit der Eindrücke je nach den sinnlichenEingangswegen;60
4.3.4;4. Tropus: Wechsel körperlicher und mentaler Zustände;60
4.3.5;5. Tropus: Lebensführung aus Überzeugungen;61
4.3.6;6. Tropus: Mischung und Verbindung – nichts erscheint in seinerreinen Gestalt;61
4.3.7;7. Tropus: Es gibt nur Dinge, die im Raum gegeben sind;62
4.3.8;8. Tropus: Mannigfaltige Quantitäts- und Qualitätsverhältnisseder Gegenstände;62
4.3.9;9. Tropus: Fortdauer der Erscheinung in der Krise;63
4.3.10;10. Tropus: Skepsis aus gegenseitiger Vergleichung;63
4.3.11;3.1 Das Tor zum Skeptizismus;64
4.3.12;3.2 Abschied von der Allgemeingültigkeit und vom Prinzipiellen;69
4.3.13;3.3 Doppelte Skepsis, oder: Der Zweifel am Zweifel;73
4.3.14;1. Offensive Strategie;74
4.3.15;2. Integrative Strategie;75
4.3.16;3. Eliminative Strategie;75
4.4;4 Brüchige Pfeiler einer Sozialen Erkenntnistheorie: Wahrheit und Wirklichkeit;77
4.4.1;4.1 Exkurs: Vernunft- und Tatsachenwahrheit;78
4.4.2;4.2 Warum ist die Wahrheit unbeliebt?;79
4.4.3;4.3 Es gibt keine Wahrheit im Plural;80
4.4.4;4.4 Wahrheit und Besitz;83
4.4.5;4.5 Das Subjekt zwischen Wahrheit und Wirklichkeit;86
4.4.6;4.6 Herausforderungen eines erkenntnistheoretischen und ontologischen Realismus;88
4.4.7;4.7 Die Bewältigung der Wirklichkeit;91
5;Teil II Aufgaben erkenntnistheoretischer Zugänge Sozialer Arbeit;96
5.1;1 Die explikative Aufgabe;99
5.1.1;Experten- oder Fachwissen;100
5.1.2;Gewissen;101
5.1.3;Glaube(-n);102
5.1.4;Illusion;104
5.1.5;Imagination;105
5.1.6;Exkurs: Indigenes Wissen;106
5.1.7;Intuition;108
5.1.8;Meinung;109
5.1.9;Weisheit;110
5.1.10;Wissenschaft(-swissen);112
5.1.11;Zeugnis anderer;113
5.1.12;Kritik;114
5.2;2 Die normative Aufgabe;120
5.2.1;2.1 Erklärungskohärenz;123
5.2.2;2.2 Verlässlichkeit (Reliabilität);123
5.2.3;2.3 Erklärungskontext;125
6;Teil III Die deskriptive Aufgabe: Erkenntnistheoretische Zugänge in der Genese von Theorien und Konzepten der Sozialen Arbeit;134
6.1;1 Handlungswissenschaften;136
6.2;2 Allgemeine Handlungswissenschaft;138
6.3;3 Professionsbezogene Handlungswissenschaft;141
6.4;4 Konzepte sozialpädagogischen Handelns;147
7;Epilog: Zwischen Scylla und Charybdis;150
8;Literatur;153


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