Buch, Deutsch, 203 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 301 g
Reihe: Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations
Kundenaktivitäten als Basis neuer Wertschöpfungskonstellationen für E-Services
Buch, Deutsch, 203 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 301 g
Reihe: Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations
ISBN: 978-3-8244-8190-3
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Martin Huber untersucht, wie Kunden in die Neukonzeption und Weiterentwicklung von elektronisch erbrachten Dienstleistungen (E-Services) einbezogen werden können. Hierzu entwickelt er einen Bezugsrahmen, der die neuen Wertschöpfungspotentiale für die kundendominierte Entwicklung und Nutzung von E-Services darlegt. Es lassen sich Konstellationen schaffen, in denen es durch Kundenaktivitäten zu einer nebenläufigen Wertschöpfung kommt, d.h. zu unintendierten positiven Nutzenveränderungen, die bei anderen ökonomischen Akteuren ausgelöst werden. Durch illustrative Fallstudien und konkrete Prototypen lassen sich die Zusammenhänge leicht einordnen. Gleichzeitig ermöglicht die formale und abstrakte Darstellung des Bezugsrahmens, den Ansatz in großer Anwendungsvielfalt und -offenheit zu verwenden.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung.- 1.2 Forschungsdesign und -methodik.- 1.3 Aufbau der Arbeit.- 2 Rahmenbedingungen und Technologiekonzepte.- 2.1 Veränderung des Marktes und der Wettbewerbsbedingungen.- 2.2 Rolle des Kunden in der Wertschöpfung.- 2.3 Technische Rahmenbedingungen.- 2.4 Technologiekonzepte und -instrumente der Kundenintegration.- 2.5 Zwischenfazit.- 3 Grundlagen der (E-)Service-Entwicklung und Kundenintegration.- 3.1 Begriffsbestimmung und Merkmale von E-Services.- 3.2 Entwicklung von (E-)Services.- 3.3 Veränderung der Arbeitsteilung durch Kundenintegration.- 3.4 Zwischenfazit.- 4 Durchgängige Realisierungsplattform für E-Services.- 4.1 Entwicklungstendenzen bei der Realisierung von E-Services.- 4.2 Durchgängiger Realisierungsprozess.- 4.3 Integrative Realisierungsplattform.- 4.4 Merkmale der Realisierungsplattform.- 4.5 Vorgehensmodell für die Plattformentwicklung.- 4.6 Zwischenfazit.- 5 Neue Wertschöpfungspotentiale durch kundendominierte E-Services.- 5.1 Generisches Interaktionsmodell für E-Services.- 5.2 Logischer Aufbau von E-Services.- 5.3 Service-Blueprinting.- 5.4 „Ökonomische“ Nebenläufigkeit.- 5.5 Zwischenfazit.- 6 Konzeptioneller Rahmen.- 6.1 Gesamtkonzept nebenläufiger Wertschöpfungskonstellationen.- 6.2 Einbindung der Kundenaktivitäten.- 6.3 Transformation der Aktivitäten und Ereignisse.- 6.4 Einfluss der Kundenaktivitäten.- 6.5 Ergebnis der Kundenaktivitäten.- 6.6 Aneignung und Verwertung.- 6.7 Ausgewählte Instrumente.- 6.8 Umsetzung und Komplexität des Gesamtkonzeptes.- 6.9 Aktivitäten als neue unternehmerische Ressource.- 6.10 Zwischenbemerkung.- 7 Fallstudien und Prototypen.- 7.1 Fallstudien.- 7.2 Fallstudie: Web.de AG — Anti-Spam-Service.- 7.3 Fallstudie: Microsoft CEIP — Fehlerrücklauf anMicrosoft.- 7.4 Fallstudie: Bildschirmschoner-Service — Seti@home.- 7.5 Fallstudie: Keitaide Music — DDI Pocket.- 7.6 Prototypische Umsetzung.- 7.7 Prototyp: Location Trader.- 7.8 User-Toolkit für kundendominierte Entwicklung von E-Services.- 8 Fazit und Ausblick.- A.1 Übersicht.- A.2 Keitaide-Music — Technisches Konzept.- A.3 Location-Trader.- A.4 Benutzeroberfläche des prototypischen User-Toolkits.- Literatur.- Stichwortverzeichnis.