Ökonomischer Zwang, ökologisches Gewissen und globale Konflikte
Buch, Deutsch, 405 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 541 g
ISBN: 978-3-658-01464-3
Verlag: Springer
Der Sammelband befasst sich mit Aspekten von Moral, Ethik und Nachhaltigkeit in der Ernährung des 21. Jahrhunderts. Im Fokus steht das Huhn, das als globalster Lieferant fettarmen Fleisches für den weltweiten Wandel von Nahrungsproduktion und Esskultur beispielhaft ist. Neben Natur-, Sozial- und Kulturwissenschaftlern kommen Journalisten und NGO-Vertreter zu Wort. So eröffnet dieser Band neue Forschungsperspektiven einer Ernährungsethik und stellt Handlungsorientierungen für die beteiligten Akteure zur Diskussion.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Sachkultur, Materielle Kultur
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Freizeitsoziologie, Konsumsoziologie, Alltagssoziologie, Populärkultur
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Ökotrophologie (Ernährungs- und Haushaltswissenschaften)
Weitere Infos & Material
Was der Mensch essen darf. Eine thematische Hinführung.- Philosophische Ethik des guten Essens. Normative Grundlagen, alltägliche Praxis und gesellschaftliche Grenzen einer neuen Gastroethik.- Das Huhn, der Landwirt, der Verbraucher: Wer bestimmt was richtig ist?- Dimensionen und Auswirkungen des Konsums tierischer Lebensmittel.- Legitimationen der Ernährungsintervention.- Ernährung im Alltag zwischen Ethik, Religion, Kulturund Globalisierung.- Tiergerecht & Fair: Tierzuchtethik und Tierzuchtpolitik.- Ökobilanzen von Nahrungsmitteln als ethische Entscheidungshilfe: Potenziale und Grenzen am Beispiel Hähnchenfleisch.- Kulinarische Diskurse als Indikatoren sich wandelnder Gesellschaften.- Wer soll das bezahlen? Künftige Ernährung unter dem Anpassungsdruck globaler Rohstoffmärkte.