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E-Book, Deutsch, 370 Seiten

Hilgers Scham

Gesichter eines Affekts
4., erweiterte Auflage 2012
ISBN: 978-3-647-46251-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Gesichter eines Affekts

E-Book, Deutsch, 370 Seiten

ISBN: 978-3-647-46251-6
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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Shame is a feeling that occurs daily and is always embarrassing but never harmful. A moderate feeling of shame can lead to better performance, development of autonomy and self-criticism. Only traumatic and chronic feeling of shame has a devastating effect: violence, self-damaging behaviour, addiction or suicide, withdrawal or destructive actions in psychotherapeutic therapy can be the consequences of chronic shame.In the 3rd revised and extended edition Micha Hilgers depicts the dynamics of shame conflicts in everyday life and during the treatment of psychotic and somatic disorders. Different types of shame (existential shame, falling short of the values of an ego-ideal and competence shame) are put into a comprehensive theoretical concept. Furthermore, possible verbal interventions in therapeutic settings are introduced. Healthy feelings of shame are considered and results of neuroscience are integrated into the concept. Several examples from medicine and psychotherapy illustrate the text and give practical guidance.In terms of social policy shame is discussed in connection with violence in family settings, migration, anti-social behaviour, right-wing extremism and the role of shame and shamelessness in modern media.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;12
6;Vorwort zur vierten Auflage;12
7;Vorwort zur dritten Auflage;14
8;Einleitung oder »Das Fischgesicht«;16
9;Phänomenologische Aspekte von Scham;20
9.1;Der soziale Aspekt der Scham;22
9.2;Die Gruppe der Schamaffekte;26
9.3;Rollenkonflikte;30
9.4;Historische Gründe für das Fehlen einer Theorieder Schamaffekte;30
10;Biologische und wissenschaftstheoretische Grundlagen affektiven Erlebens;35
10.1;Modelle menschlichen Verhaltens und Erlebensin den Humanwissenschaften;35
10.2;Biologische Befunde affektiven Erlebens;38
10.3;Psychotherapie und neuronale Plastizität;44
11;Scham im klinischen Alltag;47
11.1;Probatorische Sitzungen, Indikation und Behandlungsbeginn;50
11.2;Schamkonflikte in Erstkontakten;51
12;Vorbereitung, Aufklärung und Transparenz;60
12.1;Indikation;65
12.2;Risiken und Nebenwirkungen;66
12.3;Die Rolle der Angehörigen;67
13;Schamaffekte bei einzelnen psychischen Störungen;78
13.1;Sekundäre Scham bei schweren Störungen;78
13.2;Soziale Phobie;80
13.2.1;Körperdysmorphe Störung (Dysmorphophobie);95
13.3;Derealisations-, Depersonalisationserscheinungenund Grimassieren;96
13.4;Schizophrenie;98
13.4.1;Zwangsstörungen;99
13.5;Suizidale Syndrome;102
13.6;Hypochondrische Ängste;104
13.7;Depression;107
13.8;Borderline-Störungen;110
13.9;Gegenübertragungsscham bei der Behandlung von Borderline-Patienten;115
13.10;Essstörungen;117
13.11;Hysterischer Modus;119
13.12;Posttraumatische Belastungsstörung;124
13.13;Psychophobische Haltungen;128
14;Schamkonflikte bei somatischen Erkrankungen;130
14.1;Besondere Schamkonflikte bei Krebspatienten;133
14.2;Schamreduzierende Behandlungsgesichtspunkte bei Krebspatienten;134
14.2.1;Schamkonflikte im Alter und bei Demenz;136
15;Schamkonflikte bei stationären Behandlungen;148
16;Technischer Umgang mit Schamkonflikten;155
16.1;Psychotherapeutische Behandlung als dosierte Abfolge maßvoller Schamerlebnisse;157
16.2;Setting: Couch oder Sitzen?;160
16.2.1;Negative therapeutische Reaktion als Folge von Schamkonflikten;163
16.3;Iatrogene Schamquellen;167
16.4;Antwort oder Spiegel?;169
16.5;Zuspätkommen und Nichtbezahlen;172
16.6;Müdigkeitsreaktionen des Therapeuten;174
16.6.1;Sexualisierung und erotische Übertragungs­beziehungen;179
16.7;Das Geschenk in der Psychotherapie;185
16.8;Schamkonflikte und körpertherapeutische Verfahren in der Psychoanalyse;188
16.9;Typische Schamszenen in der Gegenübertragung;209
17;Schamkonflikte bei stationärer und ambulanter Gruppenpsychotherapie;212
17.1;Unterschiedliche Schamaffekte in einer Gruppe;212
17.2;Unterschiedliche Gruppensettings und ihre Indikation;214
17.2.1;Offene Gruppen;222
17.3;Halboffene Gruppen;223
17.4;Geschlossene Gruppen;224
17.5;Indikation bei Patienten mit ausgeprägten Schamkonflikten und Minderwertigkeitsgefühlen;225
17.5.1;Typische Schamkonflikte in einer Gruppentherapie;229
17.6;Schamreduzierende Rahmenbedingungen, Technik und Therapeutenvariable;230
17.7;Technische Überlegungen zur Handhabung von Schamkonflikten zu Beginn der Gruppenbehandlung;232
17.8;Schamkonflikte im weiteren Verlauf einer Gruppenpsychotherapie;235
17.9;Spaltung und projektive Identifikation bei Schamkonflikten in Gruppentherapien;237
17.10;Schamkonflikte bei Beendigung einer gruppenpsychotherapeutischen Behandlung;240
17.11;Spezielle Schamkonflikte bei stationären Gruppenbehandlungen;241
17.12;Überlegungen zur Prognose und zu Behandlungszielen;243
18;Spezielle Schamkonflikte in Ausbildungs- und Supervisionsgruppen;245
18.1;Schamkonflikte in Supervisionsgruppen;247
18.2;Supervision im Team;248
18.3;Supervision in einer zufälligzusammengesetzten Gruppe;249
19;Scham und Dissozialität;251
19.1;Antisoziale Persönlichkeiten in verschiedenen Behandlungssettings;251
19.2;Exhibitionismus als Abwehr gegen Scham;284
19.2.1;Sadistisch-sexuelle Handlungen als Demütigung;287
19.3;Spezielle Gegenübertragungsreaktionen bei dissozialen Patienten;288
20;Entwicklungspsychologische und familien­dynamische Aspekte von Schamkonflikten;294
20.1;Entwicklungspsychologische Aspekte von Schamund Schamkonflikten;295
20.2;Säuglings- und Affektforschung;298
20.3;Neugierde und Kompetenzerfahrungen gegenüber Scham und Zweifel;299
20.4;Scham, Narzissmus und soziale Interaktion;302
20.5;Entwicklung von Verlegenheit und Scham;303
20.6;Scham und Identitätsentwicklung;309
20.7;Scham und sexuelle Intimität;313
20.8;Scham und familiäre Gewalt;315
21;Transkulturelle und gesellschaftspolitische Aspekte von Scham;320
21.1;Scham und Innovation;320
21.2;Die Elias-Duerr-Kontroverse – Scham, Zivilisation und kulturelle Differenzen;323
21.3;Migration und Scham;327
21.4;Die infrarote Schamlosigkeit – Der Umgang mit Scham in den elektronischen Medien;330
21.5;Exhibition und Voyeurismus;336
21.6;»Fremdscham« und die Veränderung von Schamquellen;338
21.7;Ressentiments, Scham und rechte Gewalt;342
22;Dank;352
23;Literatur;353
24;Index;366
25;Back Cover;372


Hilgers, Micha
Dipl.-Psych. Micha Hilgers ist niedergelassener Psychoanalytiker in Aachen und Supervisor psychiatrischer Einrichtungen; über fast zwei Jahrzehnte war er Berater einer forensischen Psychiatrie. Daneben Coaching und Beratung von Unternehmen, Institutionen und politischen Verbänden, Ausbildung von Psychotherapeuten und Psychoanalytikern.



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