Heimeier | Eigentümerstrukturen deutscher Zeitungsverlage | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 67, 434 Seiten

Reihe: Dortmunder Beiträge zur ZeitungsforschungISSN

Heimeier Eigentümerstrukturen deutscher Zeitungsverlage


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-11-030159-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 67, 434 Seiten

Reihe: Dortmunder Beiträge zur ZeitungsforschungISSN

ISBN: 978-3-11-030159-5
Verlag: De Gruyter
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Der Strukturwandel auf dem Leser- und Anzeigenmarkt sowie die Krise des Geschäftsmodells Zeitung stellen den Familienbesitz als tradierte Eigentümerstruktur auf dem deutschen Zeitungsmarkt in Frage. Neue Akteure haben alternative Eigentumsformen aufgebracht.

Anhand von Fallbeispielen aus dem In- und Ausland analysiert die Autorin Eigentümerstrukturen verschiedenster Art, vom klassischen Familieneigentum, über Stiftungen, branchenfremde Investoren, Aktiengesellschaften, Private-Equity-Firmen bis zum Partei-Eigentum. Die Studie zeigt, wie sehr die nachhaltigen Veränderungen auf dem Zeitungsmarkt neue Antworten - und unter Umständen auch eine Öffnung des Marktes für alternative Eigentumsformen erforderlich machen.

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Zielgruppe


Bibliotheken, Institute, Wissenschaftler (Medienökonomen, Kommunikationswissenschaftler, Betriebswirtschaftler, Journalisten)


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort von Hans Bohrmann;5
2;Einleitung;15
2.1;Aufbau der Arbeit;16
2.2;Methodisches Vorgehen;17
2.3;Eingrenzung des Forschungsgegenstandes;19
3;1 DieRolledes Verlegers;22
3.1;1.1 Der Verleger: Annäherung und Definition;23
3.2;1.2 Der Verleger in der Forschung;26
3.3;1.3 Der Akteur in der Kommunikationswissenschaft;29
3.4;1.4 Die Entstehung des Verlegertums;32
3.5;1.5 Aufgabenfeld des Verlegers;43
3.6;1.6 Der Verleger zwischen publizistischer und wirtschaftlicher Verantwortung;50
3.7;1.7 Der Ist-Zustand der deutschen Verlagslandschaft;53
3.8;1.8 Der Verleger in der Öffentlichkeit;55
3.9;1.9 Zwischenfazit: Der Verleger als klassischer Eigentümer;56
4;2 Der deutsche Zeitungsmarkt;58
4.1;2.1 Der besondere Charakter des Gutes Zeitung;58
4.1.1;2.1.1 Die gesellschaftliche Funktion der Medien;59
4.1.2;2.1.2 Charakteristika des Gutes Zeitung;61
4.2;2.2 Die Marktstruktur;65
4.2.1;2.2.1 Regional-mittelständische Prägung des deutschen Zeitungsmarktes;65
4.2.2;2.2.2 Konzentrationstendenzen auf dem deutschen Zeitungsmarkt;67
4.2.3;2.2.3 Rechtliche Rahmenbedingungen;71
4.2.4;2.2.4 Der Strukturwandel auf dem Anzeigen- und Lesermarkt;73
4.2.5;2.2.5 Marktphase;80
4.3;2.3 Zwischenfazit: Grenzen des Wachstums auf dem Zeitungsmarkt;83
4.4;2.4 Ausblick: Die bevorstehende Konsolidierung;84
5;3 Mögliche Eigentumsmodelle auf dem Zeitungsmarkt: Theoretische Betrachtung;86
5.1;3.1 Die Firma;86
5.2;3.2 Juristische Erscheinungsformen von Unternehmen in Deutschland;87
5.3;3.3 Corporate governance - Unternehmensführung;91
5.4;3.4 Bedeutung des Kapitals;92
5.5;3.5 Verschiedene Formen von Eigentümerstrukturen: Überblick;96
5.5.1;3.5.1 Einzelpersonen, Partnerschaften und Familien;98
5.5.2;3.5.2 Medienmogule;100
5.5.3;3.5.3 Branchenfremde;101
5.5.4;3.5.4 Private Equity;101
5.5.5;3.5.5 Eigentum in Aktienbesitz;102
5.5.6;3.5.6 Nichtkommerzielle Eigentumsformen;103
5.5.7;3.5.7 Mitarbeiterbeteiligung;104
5.5.8;3.5.8 Parteieigentum;105
5.6;3.6 Zusammenfassung: Theoretische Beurteilung der Eigentumsformen;105
6;4 Eigentümerstrukturen auf dem deutschen Zeitungsmarkt: Empirische Darstellung des Ist-Zustands;111
6.1;4.1 Empirische Erforschung der Eigentümerstrukturen;112
6.1.1;4.1.1 Eigentümerstrukturen weltweit;113
6.1.2;4.1.2 Eigentümerstrukturen vor dem Zweiten Weltkrieg;114
6.1.3;4.1.3 Erforschung der Eigentümerstrukturen seit 1945;117
6.2;4.2 Ziel der eigenen Erhebungen;123
6.3;4.3 Eigene Erhebung der Eigentümerstrukturen;124
6.3.1;4.3.1 Rahmen der Handelsregister-Recherche;125
6.3.2;4.3.2 Methodisches Vorgehen;125
6.3.3;4.3.3 Auswertung;126
6.3.4;4.3.4 Wichtigste Ergebnisse der Handelsregister-Recherche;135
6.4;4.4 Übernahme-Geschehen auf dem deutschen Zeitungsmarkt seit 1979;135
6.4.1;4.4.1 Ziel der Untersuchung;135
6.4.2;4.4.2 Anlage der empirischen Untersuchung;136
6.4.3;4.4.3 Ergebnisse;138
6.4.4;4.4.4 Auswertung;140
6.5;4.5 Zwischenfazit: Familieneigentum als ultrastabiles System;142
7;5 Nachfolge in Familienverlagen;144
7.1;5.1 Probleme von Familienunternehmen;144
7.2;5.2 Nachfolge in Zeitungsverlagen;146
7.2.1;5.2.1 Möglichkeiten der Nachfolgeregelung;148
7.2.2;5.2.2 Probleme bei der Familiennachfolge;149
7.2.3;5.2.3 Management-Buy-out (MBO) und Management-Buy-In;155
7.3;5.3 Übernahme durch einen anderen Verlag als Lösung der Nachfolgefrage;155
7.4;5.4 Fallbeispiele: Nachfolgeproblematik in Deutschland;156
7.4.1;5.4.1 Methodik der Fallbeispiele;156
7.4.2;5.4.2 Fallstudie 1: Der Verkauf der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen an die Ippen-Gruppe;158
7.4.3;5.4.3 Fallstudie 2: Der Verkauf der Süddeutschen Zeitung an die Südwestdeutsche Medienholding;163
7.4.4;5.4.4 Fallstudie 3: Der Fall WAZ;166
7.4.5;5.4.5 Fallstudie 4: Der Fall DuMont Schauberg;175
7.5;5.5 Beispiele für Nachfolgeproblematik im Ausland;186
7.5.1;5.5.1 Fallstudie 5: Der Verkauf der Espace Media Groupe an die Tamedia;186
7.5.2;5.5.2 Fallstudie 6: Der Verkauf des Dow Jones Verlags an Rupert Murdoch;188
7.6;5.6 Zwischenfazit: Schlussfolgerungen aus den Fallstudien;195
8;6 Alternative Eigentumsformen;198
8.1;6.1 Medienmogule;199
8.1.1;6.1.1 Rechtliche Voraussetzungen;199
8.1.2;6.1.2 Entwicklung in Deutschland;200
8.1.3;6.1.3 Entwicklung im Ausland;200
8.1.4;6.1.4 Fallbeispiel: Rupert Murdoch;204
8.2;6.2 Branchenfremde Investoren;208
8.2.1;6.2.1 Rechtliche Voraussetzungen;209
8.2.2;6.2.2 Entwicklung in Deutschland;209
8.2.3;6.2.3 Entwicklung im Ausland;212
8.2.4;6.2.4 Fallbeispiel: Libération;214
8.3;6.3 Private-Equity-Firmen;217
8.3.1;6.3.1 Exkurs: Private-Equity- und Hedge-Fonds;218
8.3.2;6.3.2 Rechtliche Voraussetzungen;221
8.3.3;6.3.3 Finanzierung;222
8.3.4;6.3.4 Entwicklung von Private Equity in Deutschland;224
8.3.5;6.3.5 Entwicklung von Private Equity im Ausland;226
8.3.6;6.3.6 Fallbeispiel: David Montgomery;227
8.4;6.4 Eigentum in Aktienbesitz;232
8.4.1;6.4.1 Rechtliche Voraussetzungen;232
8.4.2;6.4.2 Finanzierung;232
8.4.3;6.4.3 Entwicklung von Aktienbesitz auf den deutschen Medienmärkten;233
8.4.4;6.4.4 Entwicklung von Aktienbesitz auf ausländischen Zeitungsmärkten;233
8.4.5;6.4.5 Exkurs: Forschungsstand USA;235
8.4.6;6.4.6 Fallbeispiel: Axel Springer AG;240
8.5;6.5 Nichtkommerzielle Eigentumsformen;248
8.5.1;6.5.1 Rechtliche Voraussetzungen;249
8.5.2;6.5.2 Finanzierung nichtkommerzieller Eigentumsformen;251
8.5.3;6.5.3 Entwicklung nichtkommerzieller Eigentumsformen in Deutschland;252
8.5.4;6.5.4 Entwicklung nichtkommerzieller Eigentumsformen in den USA;255
8.5.5;6.5.5 Fallbeispiele für nichtkommerzielle Eigentumsformen: taz und FAZ;257
8.6;6.6 Mitarbeiterbeteiligung;269
8.6.1;6.6.1 Rechtliche Voraussetzungen;269
8.6.2;6.6.2 Finanzierung von Unternehmen mit Mitarbeiterbeteiligung;270
8.6.3;6.6.3 Entwicklung von Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland;271
8.6.4;6.6.4 Entwicklung von Mitarbeiterbeteiligung im Ausland;272
8.6.5;6.6.5 Fallbeispiele für Mitarbeiterbeteiligung: Der Spiegel und Le Monde;273
8.7;6.7 Parteieigentum;288
8.7.1;6.7.1 Rechtliche Voraussetzungen;289
8.7.2;6.7.2 Finanzierung;290
8.7.3;6.7.3 Entwicklung von Parteieigentum in Deutschland;291
8.7.4;6.7.4 Entwicklung von Parteieigentum im Ausland;294
8.7.5;6.7.5 Fallbeispiel: ddvg;296
8.8;6.8 Zwischenfazit: Eignung der alternativen Eigentumsformen für den deutschen Tageszeitungsmarkt;303
9;7 Strategien im Umbruch;312
9.1;7.1 Strategietypen;313
9.2;7.2 Strategische Handlungsfelder;315
9.2.1;7.2.1 Handlungsfeld: Anzeigen- und Werbemarkt;316
9.2.2;7.2.2 Handlungsfeld: Vertrieb;318
9.2.3;7.2.3 Handlungsfeld: Herstellung;321
9.2.4;7.2.4 Handlungsfeld: Produktinnovation & Diversifikation;321
9.2.5;7.2.5 Handlungsfeld: Redaktion;323
9.2.6;7.2.6 Handlungsfeld: Unternehmens- und Medienpolitik;327
9.3;7.3 Vergleich der Strategien alternativer und traditioneller Eigentumsformen am Beispiel der Berliner Zeitung;328
9.3.1;7.3.1 Die Berliner Zeitung;328
9.3.2;7.3.2 Vergleich der Strategien von Mecom und DuMont Schauberg für die Berliner Zeitung;337
9.3.3;7.3.3 Zwischenfazit: Vergleich der Strategien;355
10;8 Schlussbetrachtung;359
10.1;8.1 Ausblick auf weitere Forschung;363
11;Abkürzungen;365
12;Tabellen;366
13;Abbildungen;367
14;Literaturverzeichnis;368
15;Personenregister;428
16;Sachregister;431


Katharina Heimeier, Technische Universität Dortmund.



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