E-Book, Deutsch, 326 Seiten, eBook
Reihe: Educational Governance
Halbheer / Kunz Kooperation von Lehrpersonen an Gymnasien
2011
ISBN: 978-3-531-92720-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine qualitative und quantitative Analyse der Wahrnehmung von Lehrpersonen aus schul- und governancetheoretischer Perspektive
E-Book, Deutsch, 326 Seiten, eBook
Reihe: Educational Governance
ISBN: 978-3-531-92720-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Welche Bedeutung erlangt die Kooperation von Lehrpersonen, wenn Schulen Qualitätsentwicklung betreiben? Um diese Frage zu beantworten, wurden die Lehrpersonen von neun Zürcher Gymnasien sowohl quantitativ wie qualitativ zu Kooperation und Aspekten von Schul- und Unterrichtsqualität sowie Qualitätsmanagement befragt. Aufgrund der RASCH-skalierten Daten einer Fragebogenerhebung unterscheiden sich die Schulen hinsichtlich des Grades an erreichter Kooperation sowie in Faktoren auf der Schulebene und der individuellen Ebene. Zusätzlich wurden an fünf dieser Schulen Leitfaden-Interviews mit Lehrpersonen und Schulleitungen durchgeführt. Ein Vergleich dieser qualitativen Daten verweist auf zusätzliche Unterschiede in Zielen, Funktionen und Formen der Zusammenarbeit.
Ueli Halbheer ist Bereichsleiter und Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
André Kunz ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;9
3;Einleitung;10
4;1 Beschreibung wesentlicher Elemente einer Theorie der Schulen;14
4.1;1.1 Grundzüge schultheoretischer Konzeption;15
4.1.1;1.1.1 Bedeutsamkeit des Strukturfunktionalismus für eine Theorie der Schule;16
4.1.2;1.1.2 Kritik am strukturfunktionalistischen Ansatz;18
4.2;1.2 Elemente einer erweiterten schultheoretischen Konzeption;18
4.2.1;1.2.1 Akteurtheoretische Ansätze und Rollen;22
4.2.2;1.2.2 Fazit;24
4.3;1.3 Zusammenfassung;24
5;2 Qualität, insbesondere Schulund Unterrichtsqualität;26
5.1;2.1 Zum Begriff der Qualität;27
5.2;2.2 Qualität auf verschiedenen Ebenen;29
5.2.1;2.2.1 Qualität auf der Makroebene;29
5.2.2;2.2.2 Qualität auf der Meso-Ebene: Schulqualität;30
5.2.3;2.2.3 Qualität auf der Mikro-Ebene: Unterrichtsqualität;31
5.3;2.3 Qualität als ko-konstruktiver Prozess;31
5.4;2.4 Forschungsstand;33
5.4.1;2.4.1 Überblick;33
5.4.2;2.4.2 Die „gute Schule“;35
5.4.3;2.4.3 Modelle;38
5.5;2.5 Zusammenfassung;41
6;3 Konzepte zu schulischer Qualität und deren Entwicklung und Sicherung: Schulentwicklung, Qualitätsmanagement, Educational Gover;43
6.1;3.1 Schulentwicklung;43
6.1.1;3.1.1 Schulentwicklung auf der Ebene Einzelschule;43
6.1.2;3.1.2 Zum Begriff der Schulentwicklung;45
6.1.3;Abbildung 5:;46
6.1.4;3.1.3 Schule als Lernende Organisation;48
6.1.5;3.1.4 Zusammenfassung;64
6.2;3.2 Qualitätsmanagement, Schulkultur, Educational Governance – drei Konzepte, welche Schulqualität und -entwicklung in je versch;65
6.2.1;3.2.1 Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, interne und externe Evaluation;65
6.2.2;3.2.2 Educational Governance;73
6.2.3;3.2.3 Schulkultur;76
6.3;3.3 Zusammenfassung;85
7;4 Kooperation;88
7.1;4.1 Zum Begriff der Kooperation;88
7.2;4.2 Kooperation als soziales Phänomen;89
7.2.1;4.2.1 Dimensionen und Formen von Kooperation;90
7.2.2;4.2.2 Fazit;91
7.3;4.3 Kooperation von Lehrpersonen;92
7.3.1;4.3.1 Forschungsstand;94
7.3.2;4.3.2 Ausgewählte Beschreibungen von Kooperation;94
7.3.3;4.3.3 Wirkungen kooperativen Handelns;99
7.4;4.4 Bedeutung für die vorliegende Arbeit;104
7.5;4.5 Zusammenfassung;104
8;5 Indikatoren für Schulqualität & Schulentwicklung: eine vorläufige Auswahl;106
8.1;5.1 Indikatoren auf der Personalen Ebene (Intrapersonale Ebene);106
8.1.1;5.1.1 Belastung: Kann Kooperation auch belasten?;106
8.1.2;5.1.2 Selbstwirksamkeit als individuelle Überzeugungen von Handlungskompetenz;108
8.2;5.2 Indikatoren auf der Unterrichtsebene (Mikro-Ebene);110
8.2.1;5.2.1 Qualitativ guter Unterricht – aus Lehrersicht?;110
8.3;5.3 Indikatoren auf der Schulebene (Meso-Ebene);114
8.3.1;5.3.1 Kooperation als zentraler Aspekt im Hinblick auf die Fähigkeit einer Schule, Prob-leme zu lösen;114
8.3.2;5.3.2 Schulleitungshandeln – es gibt keine guten Schulen mit schlechten Schulleitungen;116
8.3.3;5.3.3 Kollektive Selbstwirksamkeit als überindividuelle Überzeugungen von Handlungs-kompetenz;120
8.3.4;5.3.4 Innovationsklima, Evaluation und Qualitätsentwicklung;121
8.3.5;5.3.5 Schulklima;123
8.4;5.4 Zusammenfassung;126
9;6 Aktuelle Gestalt der Zürcher Gymnasien;128
9.1;6.1 Autopoietische Reproduktion am Beispiel der Zürcher Gymnasien;128
9.2;6.2 Selbstbzw. Fremdreferentialität und Qualitätsentwicklung;129
9.3;6.3 Verschiedene Akteure und der institutionelle Akteur im Zürcher Mittelschulsystem;129
9.4;6.4 Gymnasien und ihre Entwicklung in der Neuzeit;131
9.5;6.5 Lehrpersonen als bedeutsame Akteure;133
9.5.1;6.5.1 Das Berufsbild der Gymnasiallehrpersonen im Wandel der Neuzeit;134
9.5.2;6.5.2 Zur Professionalisierung der Zürcher Gymnasiallehrkräfte;135
9.6;6.6 Fazit und Zusammenfassung;136
10;7 Theoretisches Fazit und Fragestellungen;138
10.1;7.1 Theoretisches Fazit;138
10.2;7.2 Fragestellung und Hypothesen;140
10.2.1;7.2.2 Kooperation in Bezug auf unterschiedliche Qualitätsaspekte von Schule, Unterricht und Individuum;142
10.2.2;7.2.3 Frage zur Bedeutung von Kooperation Wie äußern sich die Schulen mit je unterschiedlicher Kooperation zur Bedeutung von Ko-;146
10.2.3;7.2.4 Repräsentativität;146
10.2.4;7.2.5 Ausblick;146
11;8 Untersuchungsdesign;147
11.1;8.1 Quantitative Untersuchung;149
11.1.1;8.1.1 Stichprobe und Erhebungszeitpunkt der quantitativen Untersuchung;149
11.1.2;8.1.2 Konstrukte, Operationalisierungen und Datenerhebungsinstrumente;149
11.1.3;8.1.3 Auswertungsstrategien und methodisches Vorgehen;160
11.1.4;8.1.4 Schlussbemerkungen zur quantitativen Datengrundlage;166
11.2;8.2 Qualitative Nachuntersuchung;166
11.2.1;8.2.1 Methodische Vorüberlegungen;166
11.2.2;8.2.2 Nachbefragung über halbstrukturierte Interviews;167
11.2.3;Fallauswahl;167
11.2.4;Tabelle 6:;168
11.2.5;Kooperation-Levels;168
11.2.6;Hoch (4/3) Mittel (2) Tief (0/1);168
11.2.7;Auswahl Interviewteilnehmer;168
11.2.8;8.2.3 Interviewablauf und Inhalte des Interviews;169
11.2.9;8.2.4 Inhaltsanalytische Auswertung;170
11.2.10;Tabelle 7:;171
11.2.11;Ebene Bildungs-system Kategorie Unter-kategorie I UnterKategorie II;171
11.3;8.3 Fallanalyse und Triangulation;174
11.3.1;8.3.1 Einzelfalldarstellung;174
11.3.2;8.3.2 Fallvergleich15;175
12;9 Profile von Zürcher Mittelschulen: Ergebnisse;177
12.1;9.1 Repräsentativität der Stichprobe;177
12.1.1;9.1.1 Rücklauf;177
12.1.2;9.1.2 Repräsentativität;178
12.1.3;9.1.3 Lebensalter und Dienstalter in der Stichprobe;182
12.1.4;9.1.4 Fazit;184
12.2;9.2 Kooperationsgrad von Mittelschulen im Kanton Zürich16;184
12.2.1;9.2.1 Kooperations-Levels der an der Studie teilnehmenden Mittelschulen im Kanton Zürich;184
12.2.2;9.2.2 Deskription von Kooperations-Levels der an der Studie teilnehmenden Mittelschulen im Kanton Zürich;186
12.3;9.3 Ausgewählte Ergebnisse aus der Gesamtstichprobe;194
12.4;9.4 Einzelfallanalysen von fünf ausgewählten Gymnasien des Kantons Zürich;198
12.4.1;9.4.1 Schule A (Level 4: „Integration“);198
12.4.2;9.4.2 Schule C (Level 3: „Interaktion“);212
12.4.3;9.4.3 Schule D (Level 3: „Interaktion“);226
12.4.4;9.4.4 Schule F (Level 2: „Koordination“);239
12.4.5;9.4.5 Schule G (Level 2: „Koordination“);251
12.4.6;9.4.6 Zwischenfazit und Ausblick;263
12.5;9.5 Zur Bedeutsamkeit von Kooperation an den einzelnen Schulen bei der Realisierung von Qualitätsmanagement;264
12.5.1;9.5.1 Gegenüberstellung der Ergebnisse;265
12.5.2;9.5.2 Rekontextualisierungsleistungen findiger Akteure;277
12.5.3;9.5.3 Kooperation als Chance oder Risiko für Qualitätssicherungsprozesse an Gymna-sien?;289
12.5.4;9.5.4 Beantwortung der Fragestellung;291
13;10 Diskussion und Ausblick;292
13.1;10.1 Repräsentativität;292
13.1.1;10.1.1 Zur Repräsentativität der quantitativen Stichprobe;292
13.1.2;10.1.2 Zur Repräsentativität der qualitativen Stichprobe;293
13.2;10.2 Methodik;294
13.2.1;10.2.1 Quantitative Methodik;294
13.2.2;10.2.2 Qualitative Methodik und Datentriangulation;295
13.3;10.3 Diskussion des Konstrukts „Kooperation“;296
13.4;10.4 Theoretische Grundlegung;298
13.5;10.5 Makrostrukturelle Rahmenbedingungen der Stichprobe;299
13.6;10.6 Ausblick;300
13.6.1;10.6.1 Gewinn dieser Arbeit;300
13.6.2;10.6.2 Forschungsbedarf;301
14;11 Literaturverzeichnis;304
15;12 Abbildungsund Tabellenverzeichnisse;318
15.1;Abbildungsverzeichnis;318
15.2;Tabellenverzeichnis;320