E-Book, Deutsch, 238 Seiten, eBook
Kommunalisierung im Sozialsektor
E-Book, Deutsch, 238 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-92081-8
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. em. Dr. Dieter Grunow ist geschäftsführender Direktor des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung (RISP) an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Hildegard Pamme arbeitet an der Fachhochschule Münster/Fachbereich Sozialwesen.
Dipl. soz. wiss. Karola Köhling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen.
Dipl. soz. wiss. Jens Lanfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen.
Dipl. soz. wiss. Sandra Wißing ist Fachleiterin im Sozialwerk St. Georg.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;1 Kommunalisierung sozialer Hilfen in Hessen – der praktische Entstehungszusammenhang vom Modellprojekt zur flächendeckenden Umsetzung;9
3;2 Verbindlichkeit in einer komplexen Umwelt. Die Kommunalisierung sozialer Hilfen als Gegenstand politik-und verwaltungswissenschaftlicher Forschung;16
3.1;2.1 Herstellung bindender Entscheidungen im politisch-administrativen Mehrebenensystem;16
3.2;2.2 Governance, Sachverstand und Legitimation: Output- und Throughput-Bedingungen;19
4;3 Verbindlichkeit in der wissenschaftlichen Beobachtung: ein systemtheoretischer Untersuchungsansatz;23
4.1;3.1 Das Grundsätzliche: soziale Systeme;24
4.2;3.2 Der Kontext: das politisch-administrative System;26
4.3;3.3 Der Analysezusammenhang: Kommunalisierung sozialer Hilfen;26
4.4;3.4 Die Beobachtungsstrategie: Fallrekonstruktion, Fallvergleich, und funktionale Äquivalente;36
5;4 Das Forschungsdesign;39
5.1;4.1 Inhaltlich-methodischer Argumentationszusammenhang;39
5.2;4.2 Datenerhebung und Datenauswertung;44
5.2.1;4.2.1 Fallauswahl;44
5.2.2;4.2.2 Leitfadengestützte Experteninterviews;45
5.2.2.1;A. Entwickeln von Auswertungskategorien;47
5.2.2.2;B. Codieren des Textmaterials;47
5.2.2.3;C. Aufbereitung des Materials mit Hilfe zusammenfassender Fallübersichten;47
5.2.3;4.2.3 Beobachtungen in den Sitzungen des Issue-Netzwerkes;48
5.2.4;4.2.4 Dokumentenanalyse;49
5.2.5;4.2.5 Zusammenführung der ausgewerteten Daten;50
6;5 Die lokalen Kommunalisierungsprozesse im Vergleich: zwischen Pfadabhängigkeit, Lernfähigkeit und Routine;51
6.1;5.1 Verbindliche Rahmen- und Zielvereinbarung;52
6.2;5.2 Verbindlichkeit als Gleichsinnigkeit der Anwendung von Kommunalisierungsprinzipien;54
6.2.1;5.2.1 Viel nutzt viel: Etablierung einer professionellen partizipativen Sozialplanung in KommA;57
6.2.2;5.2.2 Viel, aber allein: Verwaltungsinterne Steuerung auf hohem fachlichen Niveau in KommB;60
6.2.3;5.2.3 Aus wenig, mach viel: Kooperatives Lernen in KommC;64
6.2.4;5.2.4 Ohne was geht wenig: Fruchtbare Ansätze verlaufen in KommD im Sande;67
6.2.5;5.2.5 Zusammen, aber doch getrennt: Sozialplanung und Kommunalisierung in KommE;70
6.2.6;5.2.6 Große Pläne verpuffen in KommF;72
6.3;5.3 Die Herstellung von Verbindlichkeit durch die Anerkennung spezifischer Implementations-Prinzipien;78
6.3.1;5.3.1 Inhaltliche Akzeptanz der Kommunalisierung insgesamt;78
6.3.2;5.3.2 Inhaltliche Akzeptanz der Praktiken im Einzelnen;83
6.3.3;5.3.3 Zwischenfazit: Verbindlichkeit als Anerkennung gültiger Prinzipien?;87
6.4;5.4 Kommunalisierung von sozialen Hilfen und Verbindlichkeit: Gesamtinterpretation;88
7;6 Mechanismen zur Herstellung von Verbindlichkeit in der empirischen Einzelbetrachtung;92
7.1;6.1 Verkoppelung der Ebenen: Integration von Landesinteressen in lokale Kommunikationsund Entscheidungsprozesse;93
7.1.1;6.1.1 Modellprozess zur Kommunalisierung sozialer Hilfen;94
7.1.2;6.1.2 „Operation Sichere Zukunft“;98
7.1.3;6.1.3 Vorbereitung der landesweiten Kommunalisierung;99
7.1.4;6.1.4 Landesweite Kommunalisierung sozialer Hilfen;101
7.2;6.2 Pfadabhängigkeit: Restriktionen für die Angleichung von Praktiken;109
7.2.1;6.2.1 Die Rahmenvereinbarung als Startpunkt für kommunale Pfadwechsel?;110
7.2.2;6.2.2 Zielkonforme Ausgangsbedingungen und die Umsetzung der Kommunalisierung;111
7.2.3;6.2.3 Zielferne Ausgangsbedingungen: unzureichende Lösung von der Pfadentwickung;114
7.2.4;6.2.4 Zielferne Ausgangsbedingungen: Bemühung um nachhaltige Loslösung von der Pfadentwicklung;116
7.2.5;6.2.5 Fördernde und hemmende Faktoren für einen Pfadwechsel;117
7.2.6;6.2.6 Fazit;121
7.3;6.3 Die Bedeutung issuebezogener Vernetzung für die Vereinbarung von Verbindlichkeit;122
7.3.1;1. Schnittstellenfunktion des Netzwerkes:;122
7.3.2;2. Kommunikationsfunktion des Netzwerkes:;123
7.4;6.4 Die Herausbildung von personalem Vertrauen in kommunalen Netzwerken;132
7.4.1;6.4.1 Empirische Beobachtung von Vertrauensbildungsprozessen in zwei IssueNetzwerken im Vergleich;134
7.4.2;6.4.2 Empirische Beobachtung von generalisierten Erwartungen im basalen Interorgani-sationsnetz;135
7.4.3;6.4.3 Die Konstituierung des Issue-Netzwerkes durch Interessensausbildung;137
7.4.4;6.4.4 Der Prozess der Vertrauens-/Misstrauensausbildung bei der Verteilung zusätzlicher Landesmittel im Issue-Netzwerk;139
7.4.5;6.4.5 Die Leistungsfähigkeit der Issue-Netzwerke beider Kommunen;143
7.5;6.5 Die Funktion von Kommunikation für die Veränderung von cognitive maps;144
7.5.1;6.5.1 Ausgangsbedingungen der Kommunen KommC:;146
7.5.2;6.5.2 Veränderungen der Cognitive Maps im Beobachtungszeitraum;147
7.5.3;6.5.3 Entwicklung einer gemeinsamen Zielperspektive;158
7.5.4;6.5.4 Fazit: Veränderungen der cognitve maps im Beobachtungszeitraum;162
8;7 Vereinbarte Verbindlichkeit im Mehrebenensystem –zur theoretischen Fundierung von Erfolgsfaktoren und Hemmnissen;164
8.1;7.1 Zusammenfassung empirischer Ergebnisse;164
8.2;7.2 Zur Relevanz systemtheoretisch begründeter Beobachtungskategorien;174
8.2.1;7.2.1 Netzwerke als einfache Sozialsysteme bzw. als Interaktionssysteme;174
8.2.2;7.2.2 Wissen und Lernen;177
8.2.3;7.2.3 Vertrauen;179
8.2.4;7.2.4 Grenzüberschreitende Kommunikation;182
8.2.5;7.2.5 Verbindlichkeit;184
8.2.6;7.2.7 Prognose der weiteren Entwicklung;186
8.3;7.3 Systemtheorie in der Governanceforschung;187
9;8 Literaturverzeichnis;190
10;10 Glossar;196
11;11 Anhang;198