Glöckner / Enderlein / Mingerzahn | Qualität in Ganztag, Hort und Schulkindbetreuung | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

Glöckner / Enderlein / Mingerzahn Qualität in Ganztag, Hort und Schulkindbetreuung

Grundlagen zum Leiten, Führen und Managen

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

ISBN: 978-3-451-82906-2
Verlag: Verlag Herder
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Dieses Buch ist ein Standardwerk für alle pädagogischen Fachkräfte, die sich einen umfassenden Überblick über Ganztag, Hort und Schulkindbetreuung verschaffen möchten. Von Grundlagen, über Leitungswissen bis zur Selbstevaluation werden alle relevanten Themen behandelt. Ein Must-have für alle, die die mittlere Kindheit begleiten!
Glöckner / Enderlein / Mingerzahn Qualität in Ganztag, Hort und Schulkindbetreuung jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


2. Hort und Ganztagsschule als formale und non-formale Bildungsorte. Ein komplementäres Bildungsverständnis
von Manja Plehn Rahmenbedingungen des Aufwachsens Traditionell war das deutsche Schulsystem durch die Halbtagsschule am Vormittag gekennzeichnet. An den Nachmittagen mussten zwar noch die Hausaufgaben erledigt werden, aber in der Regel stand den Kindern viel Freizeit zur individuellen Gestaltung zur Verfügung (Göppel 2017: 41). Mit dem Ausbau der Ganztagsschulen verändern sich die Schulen und gleichzeitig auch die Rahmenbedingungen des Aufwachsens. „Aus traditionell halbtags geöffneten Institutionen mit starker Orientierung auf die Vermittlung kulturell-wissensbasierter Kompetenzen werden Institutionen, in denen Kinder große Teile jener Zeit verbringen, die früher als Freizeit charakterisiert war“ (Deutscher Bundestag 2013: 38). Diese Entwicklung beeinflusst die Zeitstrukturen, in denen Kinder leben. Sie erhöht den Organisationsgrad ihres Lebens. Den „ganzen“ Tag in Institutionen Zu jenen Bedingungen des Aufwachsens, die sich in den letzten Jahren deutlich verändert haben, zählt auch die Institutionalisierung von Kindheit. Damit ist gemeint, dass Kinder heute deutlich mehr Lebenszeit in Einrichtungen verbringen, die speziell unter pädagogischen Gesichtspunkten und mit pädagogischen Zielsetzungen und Ansprüchen eingerichtet wurden. Inzwischen nutzt mehr als jedes zweite Grundschulkind ein Ganztagsangebot (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2022: 134). Das bedeutet, Kinder sind heute deutlich häufiger und intensiver als früher in Interaktion mit Personen verwickelt, die das pädagogische Geschäft berufsmäßig betreiben und die deshalb ihren Umgang mit dem Kind an pädagogischen Überlegungen, Konzepten, Leitlinien und Standards ausrichten. Die Institutionalisierung des Aufwachsens von Kindern bringt folgende Aspekte mit sich (vgl. Neuß 2017: 15 f.): • Die Möglichkeiten zur selbstbestimmten Zeit und für selbstbestimmte Aktivitäten der Kinder nehmen ab. • Die Möglichkeit, in der Nachbarschaft, auf der Straße, in der Umgebung zu entdecken, sich zu entspannen, die Umwelt zu entdecken, selbst gesteckte Ziele anzugehen, wird zeitlich stark eingeschränkt. • Kinder halten sich ohne Unterbrechung in Gruppen auf. Möglichkeiten zum Alleinsein, in Ruhe, in Stille sind rar. • Aufgrund des permanenten Gruppenkontextes und der räumlichen Konstellationen haben Kinder weniger Rückzugsräume. • Die Möglichkeiten der Kinder, ihre Kontakte zu Peers selbstbestimmt aufzunehmen, nimmt ab. • Individuelle Hobbys der Kinder lassen sich – je nach Angebot der Einrichtung – nur noch eingeschränkt aufrechterhalten. • Durch den längeren Aufenthalt unter dem Dach der Schule und in der Rolle eines Schulkindes reduziert sich der Pädagogik-freie Raum. Die Kinder stehen unter permanenter Aufsicht eines beruflich agierenden Erwachsenen. • Diese Dominanz von pädagogischen Institutionen vermindert die Möglichkeiten der Selbstständigkeit, des selbstbestimmten Entscheidens, was, wann, wo ein Kind mit wem macht. • Die Zeit außerhalb einer gesellschaftlichen Institution zur Bildung, Betreuung und Erziehung ist gering. Die Kinder haben folglich weniger Zeit mit ihrer Familie. • Erziehung und Bildung wird in bedeutendem Umfang an eine professionelle Institution delegiert. Dies kann zu einer falsch verstandenen Entlastung und Verantwortungsabgabe bei den Eltern führen. Positiver Fortschritt oder Problem? Diese Tendenz hat zwei Seiten: Einerseits mag dies als Fortschritt und Segen bewertet werden, da nun endlich mehr Professionalität, Rationalität, Expertise, Planung, Reflexion und Dokumentation in dieses Feld kommt, zumindest kommen könnte. Andererseits mag dies als Problem betrachtet werden, da damit die Natürlichkeit, Urwüchsigkeit, Unbefangenheit und Spontanität des zwischenmenschlichen Umgangs unterlaufen wird. Damit können von Erwachsenen unkontrollierte, eigenständige Freiheits- und Entdeckungsmöglichkeiten der Kinder verloren gehen. Kinder sind somit letztlich immer mehr in pädagogisch-didaktischen Schonräumen untergebracht und werden gleichzeitig vom realen Leben ausgegrenzt (vgl. Neuß 2017: 15 f.). Durch die umfangreichere Verweildauer in pädagogischen Einrichtungen wie Hort, Schulbetreuung, Ganztagsschule werden diese Institutionen rein praktisch bereits zum Lebensraum der Kinder – weil die Kinder sich einfach dort aufhalten. Daher muss sich jede Einrichtung fragen: • Inwieweit unterstützen wir das Leben der uns anvertrauten Kinder? • Inwieweit orientieren wir unsere Arbeit an den Bedürfnissen der Kinder? Ein weiterer wichtiger, nicht zu vernachlässigender Aspekt ist in der Corona-Pandemie in aller Brisanz deutlich zutage getreten: Schule und psychische Gesundheit stehen in einem deutlichen Zusammenhang (Bujard et al. 2021). ? Kap. II. 3 Im Vordergrund sollte daher folgende Frage stehen: Wie muss der „ganze Tag“ beschaffen sein, damit die Leistungsfähigkeit, Entwicklung und psychische Gesundheit von Kindern erstens sichergestellt und zweitens gefördert werden kann? Kontextressourcen Individuelle Ressourcen Jede schul- und sozialpädagogische Einrichtung zeichnet sich durch ein Set an sogenannten „Kontextressourcen“ aus, die im Zusammenwirken mit „individuellen Ressourcen“ des Kindes eine positive Einflussnahme auf seine Entwicklung und psychische Gesundheit ermöglichen. Der gezielte Ausbau und die Förderung von Entwicklungskontexten hat vermutlich einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit der Kinder (aber auch der Pädagogen!). Es ist also zu prüfen, in welchem Umfang die schul- und sozialpädagogischen Einrichtungen den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder entsprechen. Für die psychische Gesundheit und schulische Leistungsfähigkeit ist ein Gleichgewicht zwischen Entwicklungsbedürfnissen und Realitäten wichtig. Kommt es zu einer Dysbalance, kann sich das in Form von reduzierter Schulmotivation, Schulleistung sowie einem höheren Ausmaß psychischer Belastungen äußern. Selbstverständlich muss berücksichtigt werden, dass die psychische Gesundheit sowie auch die Schulleistung natürlich durch eine Reihe weiterer Variablen beeinflusst werden, z. B. das sozial-gesellschaftliche Umfeld, familiäre Einflüsse, Freunde, Nachbarschaft, kommunale Infrastruktur sowie politische Regelvorgaben (vgl. Paulus & Dadaczynski 2010: 40 f.). Kinder, die an einer Ganztagsschule fast ihren ganzen Tag verbringen, können letztlich hiervon nur dann einen Gewinn haben, wenn sie sich wohl fühlen und die ihnen angebotenen Möglichkeiten als für ihre Entfaltung bereichernd aufnehmen können (vgl. World Vision Deutschland 2013: 122). Die pädagogischen Einrichtungen und ihr pädagogisches Personal tragen somit eine große Verantwortung für die Entwicklung der ihnen anvertrauten Kinder. 2.1 Ein komplementäres Bildungsverständnis für den „ganzen Tag“
Bildungsbezogene Organisationsformen vs Orte für formale und non-formale Bildung Im Folgenden soll der Versuch unternommen werden, einen Perspektivenwechsel vorzunehmen: Bisher standen beim Blick auf die verschiedenen Formen der Ganztagsbetreuung die bildungsbezogenen Organisationsformen, in denen Kinder im Grundschulalter sich tagsüber aufhalten, im Vordergrund – eingeengt auf Schulformen, Hort, Schulkindbetreuung. Diese Sicht aufzugeben und vom Kind her zu denken – also eine kindorientierte Perspektive einzunehmen –, ist die Basis der folgenden Überlegungen: Dazu werden die beteiligten Einrichtungen wie Hort, außerunterrichtliche Bildungsräume an der Ganztagsschule als Orte formaler und non-formaler Bildung betrachtet; um daraus dann ein komplementäres Verständnis der Bildungseinrichtungen „über den ganzen Tag“ zu entwickeln, mit dem Ziel, die Entwicklung des Kindes und seine Bildungsprozesse zu fördern. Lebenslange Bildungsprozesse Das deutsche Bildungswesen reicht von Einrichtungen der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung bis zu den verschiedenen Formen der Weiterbildung im Erwachsenenalter. Die Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung dauert dabei über den gesamten Lebensverlauf an. Dabei verlaufen die Bildungsprozesse im Lebenslauf diachron und synchron. Bildung entsteht im Neben- und Ineinander unterschiedlicher Bildungsorte – über den ganzen Tag hinweg, ein Leben lang. ? Kap. II. 2 In der Praxis sind Bildungsprozesse nicht streng von Bildungsorten abgrenzbar. In den frühen Bildungs- und Sozialisationsphasen der Heranwachsenden sind gerade die Formen, Orte und Modalitäten der non-formalen und informellen Bildung von besonderer Bedeutung, da in dieser Altersphase entwicklungsbedingt das Zusammenspiel von informeller, nonformaler und formaler Bildung noch weitaus enger miteinander verwoben ist (vgl. BMBF 2004:...


Mingerzahn, Frauke
Dr. Frauke Mingerzahn ist Professorin für Pädagogik der
frühen Kindheit an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Sie
arbeitet zu den Schwerpunkten Hort und Kinder in der mittleren
und älteren Kindheit, Inklusion, Zusammenarbeit mit
Eltern und Zusammenarbeit mit Fachschulen.

Mingerzahn, Frauke
Dr. Frauke Mingerzahn ist Professorin für Pädagogik derfrühen Kindheit an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Siearbeitet zu den Schwerpunkten Hort und Kinder in der mittlerenund älteren Kindheit, Inklusion, Zusammenarbeit mitEltern und Zusammenarbeit mit Fachschulen.

Glöckner, Ulrike
Dipl. Sozialpäd. Ulrike Glöckner ist Inhaberin von impulse und impulse Akademie. Coaching, Beratung und Seminare.Ihre Themenschwerpunkte sind Qualitätsmanagement, Team- und Konfliktmanagement, konzeptionelle Weiterentwicklung, Qualifizierung von Fachkräften im Ganztag. Sie begleitet Prozessentwicklungen in Teams, bei Trägern in Schulen und Verbänden und bietet Führungskräftecoaching in verschiedenen sozialen Einrichtungen.

Enderlein, Oggi
Dipl. Psych. Oggi Enderlein ist Entwicklungspsychologin und beschäftigt sich als Dozentin, Coach und Autorin schwerpunktmäßig mit den Belangen von „Großen Kindern“ (ca. 6- bis 13-Jährige). Sie ist Mitbegründerin der „Initiative für Große Kinder“ e.V. Als wissenschaftliche Beraterin im Programm „Ideen für mehr! Ganztägig lernen“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des BMBF hat sie besonders auf die Bedeutung von Ganztagsschule/ Ganztagsbetreuung für die Entwicklung der Kinder hingewiesen. Sie ist Sachverständige bei „Kinderfreundliche Kommunen e.V.“,  und war in der 19. Legislaturperiode Mitglied im Bundesjugendkuratorium.

Wabnitz, Reinhard
Dr. jur. Dr. phil. Reinhard Joachim Wabnitz ist Professor
für Rechtswissenschaft, insbesondere Familien- und
Kinder- und Jugendhilferecht, am Fachbereich Sozialwesen
der Hochschule RheinMain – University of Applied Sciences
– Wiesbaden-Rüsselsheim. Er ist ehrenamtlich in zahlreichen
Verbänden und Organisationen auf regionaler, Bundes- und
Landesebene im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig und
hat zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen und Fachveröffentlichungen
publiziert, darunter 32 Bücher.

Glöckner, Ulrike
Dipl. Sozialpäd. Ulrike Glöckner ist Inhaberin von impulse. Beratung und Seminare für Non-Profit-Organisationen. Ihre Themenschwerpunkte sind Qualitätsmanagement, Team und Konfliktmanagement, Implementierung des Orientierungsplans, konzeptionelle Weiterentwicklung, Beobachtung und Dokumentation. Sie begleitet Prozessentwicklungen in Teams, bei Trägern und Verbänden und bietet Führungskräftecoaching in verschiedenen sozialen Einrichtungen.

Fischer, Sibylle
Sibylle Fischer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Evangelischen Hochschule Freiburg im Fachbereich Pädagogik und am dort angesiedelten Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ). Sie ist Weiterbildnerin und Referentin für Frühkindliche Bildung, Beratung für interkulturelle Arbeitsansätze und Organisationsentwicklung. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Resilienzförderung, Interkulturelle Bildung und Erziehung, Migration, Diversity, Zusammenarbeit mit Eltern.

Winklhofer, Ursula
M.A., Dipl.-Soz.päd., wissenschaftliche Referentin in der Fachgruppe „Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern“ am Deutschen Jugendinstitut München (bis 31.12.2021). Die Kommunikationswissenschaftlerin, die auch Pädagogik, Psychologie und Sozialpädagogik studiert hat, beschäftigt sich mit unterschiedlichen Fragen der Kindheitsforschung, Kinderrechten, der Qualität pädagogischer Beziehungen sowie der Qualität der Ganztagsbetreuung für Schulkinder.

Fischer, Sibylle
Sibylle Fischer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Evangelischen Hochschule Freiburg im Fachbereich Pädagogik und am dort angesiedelten Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ). Sie ist Weiterbildnerin und Referentin für Frühkindliche Bildung, Beratung für interkulturelle Arbeitsansätze und Organisationsentwicklung. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Resilienzförderung, Interkulturelle Bildung und Erziehung, Migration, Diversity, Zusammenarbeit mit Eltern.

Winklhofer, Ursula
M.A., Dipl.-Soz.päd., wissenschaftliche Referentin in der Fachgruppe „Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern“ am Deutschen Jugendinstitut München (bis 31.12.2021). Die Kommunikationswissenschaftlerin, die auch Pädagogik, Psychologie und Sozialpädagogik studiert hat, beschäftigt sich mit unterschiedlichen Fragen der Kindheitsforschung, Kinderrechten, der Qualität pädagogischer Beziehungen sowie der Qualität der Ganztagsbetreuung für Schulkinder.

Martin, Beate
Diplompädagogin Beate Martin ist Dozentin am Institut
für Sexualpädagogik (ISP) in Dortmund, Mitarbeiterin bei
pro familia Münster in Beratung, Gruppenarbeit und Leitung.
Sie ist Autorin zahlreicher
sexualpädagogischer Bücher und
Fachartikel.

Haendl, Martin
Dipl. Verwaltungsw. (FH) Martin Haendl ist Leiter des
Bildungsbüros und des Fachbereichs Schulangelegenheiten
beim Landratsamt Forchheim (Oberfranken). Er ist Mitglied
im Fachrat der Akademie für Ganztagsschulpädagogik (AfG)
und lehrt dort als Dozent.

Haendl, Martin
Dipl. Verwaltungsw. (FH) Martin Haendl ist Leiter desBildungsbüros und des Fachbereichs Schulangelegenheitenbeim Landratsamt Forchheim (Oberfranken). Er ist Mitgliedim Fachrat der Akademie für Ganztagsschulpädagogik (AfG)und lehrt dort als Dozent.

Wabnitz, Reinhard
Dr. jur. Dr. phil. Reinhard Joachim Wabnitz ist Professorfür Rechtswissenschaft, insbesondere Familien- undKinder- und Jugendhilferecht, am Fachbereich Sozialwesender Hochschule RheinMain – University of Applied Sciences– Wiesbaden-Rüsselsheim. Er ist ehrenamtlich in zahlreichenVerbänden und Organisationen auf regionaler, Bundes- undLandesebene im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig undhat zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen und Fachveröffentlichungenpubliziert, darunter 32 Bücher.

Plehn, Manja
Dr. Manja Plehn arbeitet an einer Berufsschule für Sozialpädagogik in Hessen. Zuvor war sie fünf Jahre lang Professorin für Pädagogik der Kindheit. Ihre Schwerpunkte sind Kinder in Hort, Schulkindbegleitung und Ganztagsschule sowie Übergänge & Transitionen im Bildungssystem. Sie ist Multiplikatorin für den Bildungs- und Erziehungsplan in Hessen. Seit über zehn Jahren berät sie Schulen, Einrichtungen sowie Träger, hält Vorträge und gibt Weiterbildungen. Dr. Manja Plehn ist Gründungsmitglied und war Sprecherin der AG "Kinder zwischen 6 und 12 Jahren" der Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit (BAG-BEK e.V.).

Enderlein, Oggi
Dipl. Psych. Oggi Enderlein ist Entwicklungspsychologin
und beschäftigt sich als Dozentin, Coach und Autorin
schwerpunktmäßig mit den Belangen von „Großen Kindern“
(ca. 6- bis 13-Jährige). Sie ist Mitbegründerin und Vorstand
der „Initiative für Große Kinder“ e.V. Als wissenschaftliche
Beraterin im Programm „Ideen für mehr! Ganztägig lernen“
der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des BMBF hat
sie besonders auf die Bedeutung von Ganztagsschule/Ganztagsbetreuung
für die Entwicklung der Kinder hingewiesen.
Sie ist Mitglied in der Sachverständigenkommission von „Kinderfreundliche
Kommune e.V.“, sowie im Bundesjugendkuratorium in der 19. Legislaturperiode.

Plehn, Dr. Manja
Dr. Manja Plehn arbeitet an einer Berufsschule für Sozialpädagogik in Hessen. Zuvor war sie fünf Jahre lang Professorin für Pädagogik der Kindheit. Ihre Schwerpunkte sind Kinder in Hort, Schulkindbegleitung und Ganztagsschule sowie Übergänge & Transitionen im Bildungssystem. Sie ist Multiplikatorin für den Bildungs- und Erziehungsplan in Hessen. Seit über zehn Jahren berät sie Schulen, Einrichtungen sowie Träger, hält Vorträge und gibt Weiterbildungen. Dr. Manja Plehn ist Gründungsmitglied und war Sprecherin der AG "Kinder zwischen 6 und 12 Jahren" der Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit (BAG-BEK e.V.).

Dipl. Sozialpäd. Ulrike Glöckner ist Inhaberin von impulse. Beratung und Seminare für Non-Profit-Organisationen. Ihre Themenschwerpunkte sind Qualitätsmanagement, Team und Konfliktmanagement, Implementierung des Orientierungsplans, konzeptionelle Weiterentwicklung, Beobachtung und Dokumentation. Sie begleitet Prozessentwicklungen in Teams, bei Trägern und Verbänden und bietet Führungskräftecoaching in verschiedenen sozialen Einrichtungen.
Dipl. Psych. Oggi Enderlein ist Entwicklungspsychologin
und beschäftigt sich als Dozentin, Coach und Autorin
schwerpunktmäßig mit den Belangen von „Großen Kindern“
(ca. 6- bis 13-Jährige). Sie ist Mitbegründerin und Vorstand
der „Initiative für Große Kinder“ e.V. Als wissenschaftliche
Beraterin im Programm „Ideen für mehr! Ganztägig lernen“
der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des BMBF hat
sie besonders auf die Bedeutung von Ganztagsschule/Ganztagsbetreuung
für die Entwicklung der Kinder hingewiesen.
Sie ist Mitglied in der Sachverständigenkommission von „Kinderfreundliche
Kommune e.V.“, sowie im Bundesjugendkuratorium in der 19. Legislaturperiode.
Dr. Frauke Mingerzahn ist Professorin für Pädagogik der
frühen Kindheit an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Sie
arbeitet zu den Schwerpunkten Hort und Kinder in der mittleren
und älteren Kindheit, Inklusion, Zusammenarbeit mit
Eltern und Zusammenarbeit mit Fachschulen.
Dr. jur. Dr. phil. Reinhard Joachim Wabnitz ist Professor
für Rechtswissenschaft, insbesondere Familien- und
Kinder- und Jugendhilferecht, am Fachbereich Sozialwesen
der Hochschule RheinMain – University of Applied Sciences
– Wiesbaden-Rüsselsheim. Er ist ehrenamtlich in zahlreichen
Verbänden und Organisationen auf regionaler, Bundes- und
Landesebene im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig und
hat zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen und Fachveröffentlichungen
publiziert, darunter 32 Bücher. 
Sibylle Fischer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Evangelischen Hochschule Freiburg im Fachbereich Pädagogik und am dort angesiedelten Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ). Sie ist Weiterbildnerin und Referentin für Frühkindliche Bildung, Beratung für interkulturelle Arbeitsansätze und Organisationsentwicklung. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Resilienzförderung, Interkulturelle Bildung und Erziehung, Migration, Diversity, Zusammenarbeit mit Eltern.
Diplompädagogin Beate Martin ist Dozentin am Institut
für Sexualpädagogik (ISP) in Dortmund, Mitarbeiterin bei
pro familia Münster in Beratung, Gruppenarbeit und Leitung.
Sie ist Autorin zahlreicher
sexualpädagogischer Bücher und
Fachartikel. 
Dipl. Verwaltungsw. (FH) Martin Haendl ist Leiter des
Bildungsbüros und des Fachbereichs Schulangelegenheiten
beim Landratsamt Forchheim (Oberfranken). Er ist Mitglied
im Fachrat der Akademie für Ganztagsschulpädagogik (AfG)
und lehrt dort als Dozent.
Dr. Manja Plehn arbeitet an einer Berufsschule für Sozialpädagogik in Hessen. Zuvor war sie fünf Jahre lang Professorin für Pädagogik der Kindheit. Ihre Schwerpunkte sind Kinder in Hort, Schulkindbegleitung und Ganztagsschule sowie Übergänge & Transitionen im Bildungssystem. Sie ist Multiplikatorin für den Bildungs- und Erziehungsplan in Hessen. Seit über zehn Jahren berät sie Schulen, Einrichtungen sowie Träger, hält Vorträge und gibt Weiterbildungen. Dr. Manja Plehn ist Gründungsmitglied und war Sprecherin der AG "Kinder zwischen 6 und 12 Jahren" der Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit (BAG-BEK e.V.).
M.A., Dipl.-Soz.päd., wissenschaftliche Referentin in der Fachgruppe „Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern“ am Deutschen Jugendinstitut München (bis 31.12.2021). Die Kommunikationswissenschaftlerin, die auch Pädagogik, Psychologie und Sozialpädagogik studiert hat, beschäftigt sich mit unterschiedlichen Fragen der Kindheitsforschung, Kinderrechten, der Qualität pädagogischer Beziehungen sowie der Qualität der Ganztagsbetreuung für Schulkinder.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.