Kunstberichterstattung zwischen Ästhetisierung und Politisierung
Buch, Deutsch, 254 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 346 g
ISBN: 978-3-658-14281-0
Verlag: Springer
Kerstin Fink untersucht Kunstkommunikation erstmals aus öffentlichkeitssoziologischer Perspektive. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit die Kunstöffentlichkeit zur Perspektiverweiterung von politischer Öffentlichkeit beiträgt. Die Autorin zeichnet nach, dass die politische Öffentlichkeit historisch auf den institutionellen Plattformen der literarischen Öffentlichkeit errichtet wurde. Aber auch in der Kunstöffentlichkeit der Gegenwart spielt politische Kommunikation eine wichtige Rolle. Eine Inhaltsanalyse der Kunstberichterstattung der Leitmedien zeigt, dass die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen in diesem Forum fest verankert ist. Insgesamt ist in der Kunstberichterstattung eine Fortsetzung der politischen Kritik mit anderen Mitteln zu beobachten.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Kommunikation und Partizipation
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Kommunikation & Medien in der Politik
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Massenmedien & Massenkommunikation
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medien & Gesellschaft, Medienwirkungsforschung
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunstpsychologie und -soziologie
Weitere Infos & Material
Kunstkommunikation aus öffentlichkeitstheoretischer Sicht.- Über die Bedeutung von Kunstöffentlichkeit für die politische Öffentlichkeit.- Massenmediale Kunstkommunikation.- Inhaltsanalyse der Kunstberichterstattung.- Analyse des problembezogenen Kunstdiskurses.