Fields | Gray Springs University | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 1165 Seiten

Fields Gray Springs University

Box-Set: Band 1-3
20001. Auflage 2020
ISBN: 978-3-95818-584-5
Verlag: Ullstein Forever
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Box-Set: Band 1-3

E-Book, Deutsch, 1165 Seiten

ISBN: 978-3-95818-584-5
Verlag: Ullstein Forever
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die gesamte Gray-Springs-University-Serie in einem Band Band 1: Suddenly Forbidden Ich dachte, er würde für immer zu mir gehören, selbst als wir gezwungen waren uns zu trennen. Wir hätten einander festhalten sollen, aber es ist trotzdem passiert. Schade, dass ich nicht ahnte, dass jemand anderes nur darauf wartete, meinen Platz einzunehmen. Sonst hätte ich niemals losgelassen. Zwei Jahre später sind wir genau dort, wo wir geplant hatten zu sein. Ich habe mein Versprechen gehalten. Er hat es einfach vergessen. Er hat nicht nur jemand neuen gefunden, sondern diese Neue ist meine ehemalige beste Freundin. Und ich beginne das College mit gebrochenem Herzen. Wahrscheinlich sollte jetzt der Part kommen, in dem ich euch erzähle, wie ein anderer toller Typ auftaucht und die Scherben meines Lebens aufsammelt und wieder zusammensetzt. Einer, der mich wieder zum Lachen bringt. Aber das hier ist nicht diese Art von Geschichte. Mein Herz mag gebrochen sein. Aber es weigert sich, ihn nicht mehr zu lieben. Band 2: Bittersweet Always Toby Hawthorne war ein Mysterium. Ein Rätsel, das nicht Teil meiner Pläne fürs College war. Ich war nicht auf der Suche nach Liebe. Aber ich war auch nicht nicht auf der Suche nach Liebe. Und an diesem Ort, zwischen allen Stühlen, fand er mich. Ich hatte keine Ahnung von den Kämpfen, die er jeden Tagen austrug, und verliebte mich Hals über Kopf. Als ich es herausfand, war es zu spät. Weil ich alles wollte. Jedes zerbrochene verlorene Teil von ihm. Ich wusste, dass ich ihn nicht heilen konnte. Ich konnte ihn nur lieben. Aber ich hätte wissen müssen, dass Liebe nicht genug ist. Band 3: Pretty Venom Callum Welsh hatte die Kunst, mich zu hassen, bereits perfektioniert, als wir noch Kinder waren und dachten unsere Eltern würden uns früher oder später aus wirtschaftlichen Gründen gemeinsam vor den Traualtar zwingen. Er dachte, mir würde es gefallen, aber ich habe mir nur gewünscht, dass er mich in Ruhe lässt. Bis er mir eines Nachmittags meinen ersten Kuss stahl. Und trotz allem, was bis dahin geschehen war, war danach nichts mehr wie zuvor. Mit den Jahren schmolz das Eis um unsere Herzen und er hasste mich nicht mehr. Er liebte mich sogar genug um mich zu heiraten. Bis ich einen dämlichen Fehler machte und alles ruinierte. Der Hass kam zurück. Mit bösen Worten und noch schlimmeren Taten. Aber wir waren keine Kinder mehr. Ich konnte sein Gift ertragen. Er würde wieder zu mir gehören, selbst wenn es mich die Reste meines gebrochenen Herzens kosten würde.

Ella Fields ist Mutter und Ehefrau und lebt in Australien. Während ihre Kinder in der Schule sind, trifft man sie meistens, wie sie mit ihrer Katze Bert und ihrem Hund Grub über ihre Figuren und Bücher spricht. Sie ist schokoladensüchtig und eine unverbesserliche Sammlerin schöner Notizbücher. Sie liebt es, Stories mit hart erarbeiteten Happy Ends zu schreiben.
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Zwei


Daisy, Gegenwart


Ich packte meine Steppdecke aus einem der letzten Kartons aus und versuchte, nicht die Augen zu verdrehen.

»Mom, du bist erst vor einer Stunde gegangen. Mit mir ist alles in Ordnung.«

Ein Jammerlaut drang an mein Ohr. »Oh, entschuldige.« Schniefend murmelte sie: »Es ist nur … du bist so weit weg. Ich dachte, ich würde damit klarkommen, und … ach, zur Hölle. Lass mich mich einfach nur noch eine Weile selbst bemitleiden, okay? Ich brauche das.«

Ich klemmte mir mein Telefon zwischen Ohr und Schulter und zog die letzte Ecke des Spannbettlakens über die Matratze. »Okay«, gab ich resigniert zurück. »Ein oder zwei Minuten kann ich mir das vermutlich noch anhören.«

Sie lachte prustend. »Sei nicht so frech. Achtzehn oder nicht, ich werde Daddy gleich das Auto wenden lassen, junge Dame.«

Mein Dad sagte im Hintergrund etwas zu ihr, und sie seufzte. »Okay, dein Dad meint, ich klammere, und ich muss mir das abgewöhnen, wenn ich will, dass du auch weiterhin meine Anrufe annimmst.«

Ich lachte, nahm meine Steppdecke und breitete sie über das Bett. »Ich hab dich lieb, Mom, und wenn ich deine Anrufe verpasse, rufe ich dich zurück, okay?«

Sie stieß laut und schwer den Atem aus. »Okay.« Dann hielt sie eine Sekunde inne. »Ich habe dich auch lieb, Honey.«

»Benimm dich!«, donnerte mein Dad. »Lass die Finger von Alkohol, den du dir nicht selbst eingeschenkt hast. Am besten bleibst du in deinem Wohnheim. Wenn du zu viel Party machst, vernachlässigst du dein Studium, und das willst du doch nicht, oder?«

»Joseph«, tadelte meine Mutter. »Okay, wir machen jetzt Schluss. Wir lieben dich.«

Ich lächelte. »Ich euch auch. Ich rufe euch bald wieder an.«

Nachdem ich aufgelegt und mein Telefon auf den alten Nachttisch aus Buchenholz gelegt hatte, griff ich nach meinen Kissen und warf sie auf das Kopfende des Bettes, bevor ich einen Schritt zurücktrat, um meine neue Umgebung zu begutachten.

Nicht schlecht. Auch nicht überwältigend, aber von dem Moment an, wo ich das hohe braune Backsteingebäude betreten hatte, hatte ich gewusst, dass ich nicht zu viel erwarten durfte. Ich hatte online wie besessen recherchiert. Wenn ich es irgendwie schaffte, mich nach all den Stunden, die ich damit verbracht hatte, Stadtpläne, Gebäude, Plätze und Straßen zu studieren, doch noch zu verlaufen, dann schätzte ich, dass ich es nicht besser verdiente.

Die Gray Springs University. Endlich.

Grinsend betrachtete ich die gestrichenen Ziegelwände des kleinen Zimmers. Es würde schwierig werden, hier viel aufzuhängen, von meinen Kunstwerken ganz zu schweigen. Aber ich würde es mit Sicherheit versuchen.

Ich hatte gerade die leeren Kartons zusammengefaltet und verstaute sie neben meinen alten Zeichenblöcken und Mappen ganz oben im Schrank, als die Tür geöffnet wurde.

»Scheiße, Mom.« Ein Mädchen mit mattbraunen Haaren stolperte hinter einer kleinen, kräftigen Frau in den Raum. »Du hättest …« Das Mädchen warf einen Blick auf mich und zuckte zusammen. »Anklopfen sollen.«

»Hi.« Ich schloss die Schranktüren und verschränkte meine Hände vor mir. »Du musst meine Mitbewohnerin sein?«

»Pippa, die Wände sind aus Backstein! Wie um alles in der Welt willst du es da im Winter warm haben?« Die Frau schnalzte mit der Zunge, schaute von dem leeren Einzelbett zu meinem frisch bezogenen und begriff, dass sie nicht alleine waren. »Oh«, quiekte sie. Ihre Hand flog zu ihrem üppigen Busen, und ein wunderschönes Lächeln erhellte ihr von feinen Falten durchzogenes Gesicht. »Sorry, ich bin Terry, Pippas Mom.« Sie machte Anstalten, mir die Hand zu schütteln, und ich löste meine beiden langsam voneinander.

Das Mädchen – Pippa, wie ich annahm – stöhnte. »Es tut mir ja leid.«

Ich zog meine Hand zurück, und Terry sah ihre Tochter an. Ihre dunklen Brauen zogen sich zusammen, und ihre Hände wanderten zu ihren Hüften. »Du brauchst gar nicht verlegen zu sein, Pip. Ich mache mir nur …« Sie trat weiter ins Zimmer und rümpfte die Nase, als sie mit dem Finger über den Staub auf dem Nachttischchen neben dem anderen Bett fuhr. »Sorgen.«

»Tja«, meinte Pippa. »Wie wäre es mit weniger Sorgen und mehr Ausladen, ja?« Sie lächelte mich an. »Was für eine Art, sich vorzustellen. Und wie heißt du?«

»Daisy. Ich, äh, ich bin vor ein paar Stunden angekommen.«

Sie blickte sich um. »Wow. Du verschwendest keine Zeit.«

, dachte ich bei mir. Ich hatte schon genug Zeit verloren. »Vermutlich die Aufregung.« Ich wedelte leicht mit den Händen, dann fiel mein Blick auf den Heizkörper. »Es gibt ne Heizung.« Ich deutete darauf, als Terry fortfuhr, sich im Raum umzusehen, und dabei vor sich hinmurmelte. »Meine Mom hat sich auch Sorgen gemacht.«

Terry hörte auf, Hektik zu verbreiten, musterte die Heizung, trat zu ihr hinüber, um sie zu inspizieren, und lächelte. »Gut, gut. Okay.« Sie klatschte in die Hände. »Warum gehen wir nicht alle einen Kaffee trinken?«

Ich stand wie angewurzelt da. Mein Blick schoss zwischen Terry und Pippa hin und her.

»Mom, die Kurse fangen in ein paar Tagen an. Ich muss auspacken und mich einrichten.«

Terry verzog nachdenklich die Lippen. Ihre Augen leuchteten auf, als sie auf mir haften blieben. »Daisy! Wir sollten uns besser kennenlernen.«

»Mom!« Pippa knurrte das Wort förmlich, und mir wurde plötzlich klar, dass ich es mit meiner Klette dritten Grades von Mutter noch ziemlich gut getroffen hatte. »Bitte. Lass uns meine Sachen holen.«

»Okay, okay.« Terry seufzte.

»Kann ich euch helfen?«, fragte ich, weil ich nicht untätig herumstehen wollte, während sie sich die drei Treppen hochquälten.

Beide bedachten mich mit dankbaren Blicken, und wir verbrachten die nächsten zwanzig Minuten damit, drei Koffer, zehn Kartons und drei Rucksäcke aus ihrem kleinen SUV zu hieven und zu unserem Zimmer hochzuschleppen.

»Die Frau am Empfang macht keinen allzu lebhaften Eindruck«, murmelte Terry, als wir das letzte Mal an dem Schreibtisch im Eingangsbereich vorbeikamen.

Das tat sie in der Tat nicht. Sie stützte das Kinn auf eine Hand, ihre Augen klebten an einer Zeitschrift, und sie rührte sich nur, um einen Finger zu befeuchten und die Seite umzublättern.

»Ich bin sicher, sie ist ganz in Ordnung«, schnaufte Pippa außer Atem, während sie den letzten Koffer hinter sich herzerrte.

Ich stellte den Karton, den ich gerade trug, neben ihrem Bett auf den Boden und klopfte mir die Hände an meinem Kleid ab. Ich brauchte dringend eine Dusche und krümmte mich innerlich, als mir einfiel, dass ich mir jetzt ein Bad mit anderen Mädchen teilen musste. Das konnte ja heiter werden.

Pippas Mom machte sich ans Werk, packte Laken und Decken aus und bezog das Bett, legte Kleidungsstücke zusammen und verstaute sie in Schubladen und hängte den Rest in den Schrank. Es machte mich schon müde, ihren schnellen, geschickten Handgriffen nur zuzuschauen. Bei ihr mit ihrem Lächeln auf dem Gesicht und der Zielstrebigkeit in jeder Bewegung wirkte alles so einfach.

Pippa drehte sich zu mir und flüsterte: »Willst du kurz hier raus?« Ich schielte von meinem Platz auf dem Bett aus unsicher zu ihrer Mom. »Sie merkt nichts, glaub es mir. Wir haben mindestens eine halbe Stunde, bis sie fertig ist.«

Ich folgte ihr achselzuckend aus unserem Wohnheimzimmer und griff nur für den Fall eines Falles nach meinen in der Tür steckenden Schlüsseln.

Für Anfang September herrschte noch strahlender Sonnenschein, und die Nähe zu meiner Heimatstadt ließ mich Wehmut ein- und Aufregung ausatmen.

»Wo kommst du her?«, fragte ich, als wir einen Bogen um einen Typen ohne Hemd machten, der aus einem ein paar Türen von unserem entfernten hohen Gebäude eine Matratze auf dem Kopf heraustrug. Pippa riss ihre geweiteten Augen von der nackten Brust des Typen los und sah mich an. »Willowmina.«

»Also ganz in der Nähe. Wo liegt das? Ungefähr drei Stunden in nördlicher Richtung?«

Sie nickte und fragte dann: »Und du?«

»Ursprünglich aus Clarelle. Bin vor ein paar Jahren nach Watson gezogen.«

»Wolltest du näher bei Clarelle sein?«

»So was in der Art.« Ich hob eine Schulter. Meine Brust füllte sich mit Seifenblasen aus Nervosität und Hoffnung . Ich schluckte sie hinunter und spürte, wie sie in meinem Magen erneut zum Leben erwachten, als wir uns einer Gruppe junger Männer auf dem Bürgersteig näherten, die einen Football hin und her warfen, sich unterhielten und lachten.

Meine Augen wurden groß, während sie verzweifelt nach dem einen Ausschau hielten, nach dessen Anblick sie sich seit zwei Jahren sehnten. Da ich merkte, dass ich die Jungs angestarrt hatte, zwinkerte ich mehrmals, als wir an ihnen vorbeischlenderten und Pfiffe und Johlen uns folgten.


Fields, Ella
Ella Fields ist Mutter und Ehefrau und lebt in Australien. Während ihre Kinder in der Schule sind, trifft man sie meistens, wie sie mit ihrer Katze Bert und ihrem Hund Grub über ihre Figuren und Bücher spricht. Sie ist schokoladensüchtig und eine unverbesserliche Sammlerin schöner Notizbücher. Sie liebt es, Stories mit hart erarbeiteten Happy Ends zu schreiben.



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