Ilit Ferber ist Professorin für Philosophie an der Tel Aviv University. Ihre Forschung befasst sich schwerpunktmäßig mit der Philosophie der Emotionen, insbesondere mit der Melancholie, dem Leiden und dem Schmerz aus der Perspektive der Sprache. Sie hat u.a. Aufsätze zu Benjamin, Heidegger, Leibniz, Scholem, Herder, Freud und Améry publiziert und ist Autorin von Philosophy and Melancholy. Benjamin’s Early Reflections on Theater and Language (Stanford UP 2013). Zudem ist sie Mitherausgeberin von vier internationalen Bänden zur Philosophie der Stimmung, Sprache der Klage sowie zur Relation zwischen Sprache und Gewalt.Peter Brandes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Hamburg. In seiner Forschung befasst er sich vor allem mit Fragen der Literaturtheorie, der Medienästhetik, der Intermedialität und der Wissenspoetik. Er hat u.a. Beiträge zu Adorno, Celan, Eichendorff, Goethe, Heine, Proust und Winckelmann veröffentlicht. Er ist Autor von Goethes Faust. Poetik der Gabe und Selbstreflexion der Dichtung (Fink 2003) und Leben die Bilder bald? Ästhetische Konzepte bildlicher Lebendigkeit in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts (Königshausen & Neumann 2013). Weiterhin ist er Mitherausgeber von Finis. Paradoxien des Endens (Königshausen & Neumann 2009) und Schreibweisen der Kritik. Eine Topographie von 1968 (Fink 2020).