Fathollah-Nejad | Iran - Wie der Westen seine Werte und Interessen verrät | Buch | 978-3-351-04249-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 456 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 214 mm, Gewicht: 468 g

Fathollah-Nejad

Iran - Wie der Westen seine Werte und Interessen verrät


2. Auflage 2025
ISBN: 978-3-351-04249-3
Verlag: Aufbau Verlage GmbH

Buch, Deutsch, 456 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 214 mm, Gewicht: 468 g

ISBN: 978-3-351-04249-3
Verlag: Aufbau Verlage GmbH


»Ali Fathollah-Nejad legt den Finger in die Wunden der westlichen Iran-Politik!« Natalie Amiri

Es scheint, als ob die Islamische Republik Iran einen stetigen Anspruch auf die Schlagzeilen der Weltpolitik erhebt – sei es in Bezug auf den Westen, den Nahen Osten oder aber in der Auseinandersetzung mit der unzufriedenen iranischen Gesellschaft. In diesem Buch blickt der renommierte Iran- und Nahost-Experte Ali Fathollah-Nejad auf die innere Verfassung des Landes und auch auf die außenpolitischen Herausforderungen durch die Politik Teherans. Wie stabil ist das Regime eigentlich und was ist unter dem revolutionären Prozess in Iran – ein Begriff, den der Autor geprägt hat – genau zu verstehen? Dabei schaut der Politologe fundiert, differenziert und kritisch hinter die Schlagzeilen – von den »Frau, Leben, Freiheit«-Protesten, der Rolle Irans in Nahost (vor und nach dem »7. Oktober«) bis hin zu den blinden Flecken des Atomdeals und den Beziehungen Teherans zu Russland und China. Abschließend werden Eckpfeiler einer Iran-Politik entworfen, die weder die Werte des Westens noch seine Interessen verrät – und dadurch nicht nur die iranische Demokratiebewegung stärkt, sondern auch sicherheitspolitisch nachhaltig ist. Fathollah-Nejad erklärt dabei, weswegen Staat und Gesellschaft in Iran sich auf Kollisionskurs befinden, das Regime weniger fest im Sattel sitzt als weithin angenommen, welchen Fehlannahmen unsere Iran-Politik hat und weswegen die Islamische Republik im Gaza-Krieg zu einem Kaiser ohne Kleider geworden ist.
Ein umfassender Grundlagentext, der in dieser Form in deutscher Sprache noch nicht vorlag, sowie eine messerscharfe politische Analyse der Gegenwart.

»Einer der wenigen, die ein gründliches, über die Schlagzeilen hinausgehendes und vorausschauendes Verständnis für Iran haben.« Florence Gaub

»Deutschlands Iran-Erklärer Nummer 1.« Nora Müller, Bereichsleiterin Internationale Politik und Leiterin des Hauptstadtbüros der Körber-Stiftung

»Minutiös und pointiert analysiert er – nie um eine scharfe Formulierung verlegen –, wie das Land wurde, was es heute zu sein scheint. Dabei geht es Fathollah-Nejad in erster Linie darum, das ›statische und eindimensionale‹ Iran-Bild zu korrigieren. […] Woran sich eine werte- und interessengeleitete Iran-Politik orientieren müsste, versteht man nach gut 400 kurzweiligen Seiten.« Die zehn besten Bücher des Frühlings 2025, Der Tagesspiegel

»Wer wissen will, was in der Iran-Politik schiefläuft und wie man es besser machen könnte – bitte lesen! Ein Grundlagenwerk.« Jörg Lau, Die Zeit

»Jeder soll bitteschön dieses Buch zur Hand nehmen, der sich auch nur im Ansatz [für Iran] interessiert und mitsprechen möchte. Ein ganz fabelhaftes Buch.« Jörg Thadeusz

»In mehrerlei Hinsicht bemerkenswert und kaum aus der Hand zu legen! Ich empfehle vielen im politischen Berlin [...], dieses Buch zu lesen.« Prof. Dr. Ulrich Schlie, Henry-Kissinger-Professor für Sicherheits- und Strategieforschung, Universität Bonn

»Dieses Buch liest sich wie ein sezierender Blick hinter die Fassade eines Regimes, das sich Wandel auf die Fahne schreibt, aber Repression zementiert. Ali Fathollah-Nejad gelingt es, die Bruchlinien einer Gesellschaft sichtbar zu machen, die um Würde, Freiheit und Selbstbestimmung kämpft – mit einer Klarheit, die lange nachhallt. Eine unverzichtbare Analyse für alle, die sich für Menschenrechte, regionale Stabilität und die Zukunft Irans interessieren.« Hannah Neumann (MdEP), Vorsitzende der Iran-Delegation des Europäischen Parlaments

»Plädoyer gegen ein Schwarz-Weiß-Denken im Nahen Osten.« Table Media

»Ein echtes Meisterwerk!« Davood Hosseini, Vorsitzender von Woman Life Freedom e.V.

»Dieses Buch liest sich wie ein sezierender Blick hinter die Fassade eines Regimes, das sich Wandel auf die Fahne schreibt, aber Repression zementiert. Ali Fathollah-Nejad gelingt es, die Bruchlinien einer Gesellschaft sichtbar zu machen, die um Würde, Freiheit und Selbstbestimmung kämpft – mit einer Klarheit, die lange nachhallt. Eine unverzichtbare Analyse für alle, die sich für Menschenrechte, regionale Stabilität und die Zukunft Irans interessieren.« Hannah Neumann (MdEP), Vorsitzende der Iran-Delegation des Europäischen Parlaments

»Ali Fathollah-Nejad hat mehr Einblick und Verständnis für die inneren Mechanismen des Landes und sein Verhältnis zum Westen und seinen Nachbarstaaten als die allermeisten westlichen Journalisten und Experten und sollte die Stimme sein, auf deren Einschätzung man hört, wenn es um Iran geht.« 

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Weitere Infos & Material


Fathollah-Nejad, Ali
Ali Fathollah-Nejad ist Gründer und Direktor des Center for Middle East and Global Order (CMEG), das zu Transformationen und einer Interessen und Werte versöhnenden Außenpolitik forscht. Der deutsch-iranische Politologe arbeitet zum Nahen/Mittleren Osten (insb. Iran), westlicher Außenpolitik und post-unipolarer Weltordnung. Fathollah-Nejad ist u.a. Autor des viel gepriesenen Buches Iran in an Emerging New World Order: From Ahmadinejad to Rouhani (2021). Bekannt wurde er einem breiteren Publikum im Zuge der „Frau, Leben, Freiheit“-Proteste in Iran mit Einschätzungen und Analysen in Funk und Fernsehen, u. a. für die Tagesthemen, dem ZDF-heute-journal, dem Deutschlandfunk sowie privaten Sendern. Dabei erfuhr der von ihm geprägte Begriff des „revolutionären Prozesses“ eine erstaunliche Verbreitung – und wurde sodann von JournalistInnen über AktivistInnen bis hin zu WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen übernommen.

Amiri, Natalie
Zwischen Perserteppichen und Bio-Gemüse wuchs Natalie Amiri, 1978 geboren, im gutbürgerlichen München auf. Die Tochter einer Deutschen und eines Iraners studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) führte sie an die Universitäten von Teheran und Damaskus. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR, unter anderem in Istanbul, Athen und Rom. Seit 2014 moderiert sie den „ARD-Weltspiegel" aus München sowie das BR-Europa-Magazin "Euroblick". Ab 2015 leitete Natalie Amiri das ARD-Büro in Teheran. Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, aus Sicherheitsgründen nicht mehr in den Iran einzureisen und musste daher die Leitung des Teheraner Fernsehstudios abgeben.  Sie wurde im Mai 2022 vom "medium magazin" zur Journalistin des Jahres gekürt (Platz 1 in der Kategorie "Politik")Bei Aufbau erschien zuletzt „Afghanistan. Unbesiegter Verlierer“ (2022).

Ali Fathollah-Nejad ist Gründer und Direktor des Center for Middle East and Global Order (CMEG), das zu Transformationen und einer Interessen und Werte versöhnenden Außenpolitik forscht. Der deutsch-iranische Politologe arbeitet zum Nahen/Mittleren Osten (insb. Iran), westlicher Außenpolitik und post-unipolarer Weltordnung. Fathollah-Nejad ist u.a. Autor des viel gepriesenen Buches Iran in anEmerging New World Order: From Ahmadinejad to Rouhani (2021). Bekannt wurde er einem breiteren Publikum im Zuge der „Frau, Leben, Freiheit“-Proteste in Iran mit Einschätzungen und Analysen in Funk und Fernsehen, u. a. für die Tagesthemen, dem ZDF-heute-journal, dem Deutschlandfunk sowie privaten Sendern. Dabei erfuhr der von ihm geprägte Begriff des „revolutionären Prozesses“ eine erstaunliche Verbreitung – und wurde sodann von JournalistInnen über AktivistInnen bis hin zu WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen übernommen.

Zwischen Perserteppichen und Bio-Gemüse wuchs Natalie Amiri, 1978 geboren, im gutbürgerlichen München auf. Die Tochter einer Deutschen und eines Iraners studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) führte sie an die Universitäten von Teheran und Damaskus. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR, unter anderem in Istanbul, Athen und Rom. Seit 2014 moderiert sie den „ARD-Weltspiegel" aus München sowie das BR-Europa-Magazin "Euroblick". Ab 2015 leitete Natalie Amiri das ARD-Büro in Teheran. Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, aus Sicherheitsgründen nicht mehr in den Iran einzureisen und musste daher die Leitung des Teheraner Fernsehstudios abgeben.  Sie wurde im Mai 2022 vom "medium magazin" zur Journalistin des Jahres gekürt (Platz 1 in der Kategorie "Politik")
Bei Aufbau erschien zuletzt „Afghanistan. Unbesiegter Verlierer“ (2022).



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