Eubel / Brüsemeister | Evaluation, Wissen und Nichtwissen | Buch | 978-3-531-15586-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 310 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 416 g

Reihe: Educational Governance

Eubel / Brüsemeister

Evaluation, Wissen und Nichtwissen


2008
ISBN: 978-3-531-15586-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, Band 5, 310 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 416 g

Reihe: Educational Governance

ISBN: 978-3-531-15586-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


In den europäischen Schulsystemen spielt Evaluation eine zunehmend große Rolle: Im Rahmen neu eingeführter Schulinspektionen, regelmäßiger Schülerleistungstests und schulischer Abschlussprüfungen werden Evaluationen für und in allen Schulen durchgeführt. Solche evaluationsbasierte Steuerungsmaßnahmen implizieren die Annahme, zu einem 'mehr' an Wissen gelangen und damit Bildungssysteme insgesamt besser steuern zu können. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, welche Formen des Wissens mit Evaluationen transportiert werden, welche Akteure auf welchen Ebenen im Bildungswesen welches Wissen benötigen und letztlich, wie Wissen eine bestehende Handlungspraxis bestärkt oder aber eine neue konstituieren kann.

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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


Evaluationsbasierte Steuerung, Wissen und Nichtwissen — Einführung in die Thematik.- Wissen und seine Schattenseite: Die wachsende Bedeutung des Nichtwissens in (vermeintlichen) Wissensgesellschaften.- Schulleitung zwischen Evaluation und Organisation.- Wissen — Evaluation — Evaluationswissen.- Veränderungen der Systemsteuerung im Schulwesen durch die Implementation einer Politik der Bildungsstandards.- PISA als bildungspolitisches Ereignis. Oder: Wie weit trägt das Konzept der „evaluationsbasierten Steuerung“?.- Zum Wissen der Bildungsberichtserstattung. Der deutsche Bildungsbericht als Beispiel und Erfolgsmodell.- Systembeschreibung als Science Fiction? Zum Wandel der Beschreibung von Bildungssystemen.- „Ist schon viel Theorie dabei“ — Zur Kommunikation zwischen erziehungswissenschaftlicher Forschung und pädagogischer Praxis in der prozessorientierten Schulentwicklungsforschung.- Governance der Schule im Kontext von Interdependenzen und sozialem Wissen.- Nicht Wissen hilft — Evaluation in der Konkurrenz von Symbolisierungen.- Portfolio im Kontext von Evaluation Einführung.- Nichtwissen und funktionaler Antagonismus: Nachtgedanken eines nachdenklichen Schulpolitikers.


Dr. Thomas Brüsemeister ist Professor für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität, Gießen.
Dr. Klaus-Dieter Eubel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FernUniversität in Hagen, am Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung.



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