Engelke | Gegen die Einsamkeit Sterbenskranker | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 380 Seiten

Engelke Gegen die Einsamkeit Sterbenskranker

Wie Kommunikation gelingen kann
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-7841-2211-3
Verlag: Lambertus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Wie Kommunikation gelingen kann

E-Book, Deutsch, 380 Seiten

ISBN: 978-3-7841-2211-3
Verlag: Lambertus
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wie kann Kommunikation am Ende des Lebens für alle am Sterbeprozess Beteiligten gelingen? Sterbenskranke erleben Krankheit, Leiden, Sterben und Tod anders als gesunde Menschen. Wahrhaft unterstützend können Menschen am Sterbebett für Sterbenskranke sein, wenn sie bereit und fähig sind, sich dem Unfassbaren auszusetzen und sich berühren zu lassen.
Auf Grundlage seiner langjährigen Erfahrung in der Begegnung mit Kranken, Sterbenden und ihren Angehörigen, Ärzten und Pflegenden beschreibt der Autor alltagstaugliche Wege zur gegenseitigen Unterstützung und Verständigung.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Gegen die Einsamkeit Sterbenskranker;1
2;Inhalt;6
3;Teil 1 Unterricht an Sterbebetten;14
3.1;1 Unser Verhältnis zu Sterben und Todist zwiespältig;15
3.2;2 Das Verhältnis unserer Vorfahrenzu Sterben und Tod war auch zwiespältig;19
3.3;3 Die Lebenswirklichkeit Sterbenskrankerkorrigiert Klischees und Ideologien;25
3.4;4 Die Kraft der Kommunikation;30
3.5;5 Grundlagen und Grenzen dieses Buches;36
4;Teil 2 Erleben und Verhalten Sterbenskranker;39
4.1;1 „Ich hab’s befürchtet.“ –Sterbenskranke (er)kennen „die Wahrheit“;41
4.2;2 „Ich bin nicht bereit!“ –Die Rolle des Sterbenskranken wird abgelehnt;47
4.3;3 „Wie lange habe ich noch?“ –Zeitempfinden und Zeitpläne ändern sich;53
4.4;4 „So schnell gebe ich nicht auf.“ –Der Kampf gegen die Abwärtsspirale;58
4.5;5 „Endlich habe ich wieder Stuhlgang.“ –Elementare körperliche Bedürfnisse dominieren;63
4.6;6 „Auf und ab wechseln ständig.“ –Die Balance von Angst und Hoffnung ist labil;69
4.7;7 „Ich bin schrecklich allein.“ –Sterbenskranke beklagen ihre Einsamkeit;74
4.8;8 „Ich muss an mich denken.“ –Sterbenskranke verhalten sich ichbezogen;80
4.9;9 „Ich will meinen Vater nicht sehen.“ –Eigenarten und alte Probleme verschärfen sich;84
4.10;10 „Ich finde mich nicht mehr zurecht.“ –In neuer Umgebung gibt es neue Probleme;89
4.11;11 „Nun hat meine letzte Reise begonnen.“ –Die Sprache Sterbenskranker ist kreativund tiefgründig;95
4.12;12 „Das soll alles gewesen sein?“ –Das eigene Leben wird rückblickend bewertet;99
4.13;13 „Wenn ich nicht geraucht hätte, dann . . .“ –Subjektive Theorien sollen das Unbegreiflicheerklären;105
4.14;14 „Ich komme aus dem Heulen nicht mehr raus.“ –Sterbenskranke sind immer auch Trauernde;110
4.15;15 „Ich würde noch sehr gern bei Euch bleiben.“ –Letzte Abschiede sind schwer;115
4.16;16 „Lasst mich sterben.“ –Ruhe und Frieden werden ersehnt;121
5;Teil 3 Erleben und Verhaltender Angehörigen und Freunde;127
5.1;1 „Ich weiß, was los ist – und du auch.“ –Die Konfrontation mit „der Wahrheit“;128
5.2;2 „Wir kämpfen gemeinsam.“ –Angehörige sind Co-Patienten;133
5.3;3 „Ich muss doch für ihn sorgen.“ –Übernahme von Verantwortung;137
5.4;4 „Für mich bleibt keine Zeit mehr.“ –Entbehrungen und Belastungen;141
5.5;5 „Sie will nichts von mir wissen.“ –Komplikationen und Konflikte;147
5.6;6 „Manchmal wünsche ich mir, dass er bald stirbt.“ –Ambivalenz der Gefühle;152
5.7;7 „Endlich ist sie erlöst.“ –Sterben und Tod können Trauer,aber auch Erleichterung und Freude auslösen;155
5.8;8 „Wir behalten Dich in unseren Herzen.“ –Die Lebenden bleiben mit den Toten verbunden;161
6;Teil 4 Erleben und Verhalten professioneller Helfer;167
6.1;1 „Helfen Sie mir!“ – Der Wunsch nach Heilungverbindet Kranke und „Profis“;168
6.2;2 „Wir sind immer für Sie da!“ –Selbstverständnis und Erwartungen der „Profis“;171
6.3;3 „Wir sind erwünscht und zugleich unerwünscht.“ –Das Verhältnis ist ambivalent;176
6.4;4 „Haben Sie Medizin studiert oder ich?“ –Problem- und Konfliktfelder gibt es reichlich;181
6.5;5 „Wie viel darf ein Sterbenskranker kosten?“ –Unmenschliche Lebens- und Arbeitsbedingungen;186
6.6;6 „Wir hatten heute vier Tote in fünf Stunden!“ –Die Überforderung ist strukturell bedingt;191
6.7;7 „Ich kann doch nicht mit jedem sterben.“ –„Profis“ sind auch (nur) Menschen;195
6.8;8 „Wie geht es Dir eigentlich?“ –Im multiprofessionellen Team zusammenarbeiten;201
7;Teil 5 Bausteine und Wegefür eine angemessene Kommunikation;206
7.1;1 Bausteine dialogischer Kommunikation;210
7.2;2 Modelle und Methoden;257
7.3;3 Religiös begründete Kommunikation;291
7.4;4 Umgang mit speziellen Herausforderungen;310
7.5;5 Merksätze und Empfehlungen;343
8;Fragen nach der Begegnung mit Sterbenskranken;357
9;Teil 6 Trösten heißt treu sein;359
10;Anmerkungen;364
11;Literatur;370
12;Der Autor;378


Prof. Dr. Ernst Engelke, Jahrgang 1941, studierte Philosophie, Theologie, Pädagogik und Psychologie. In Clinical Pastoral Training, Gesprächspsychotherapie, Gruppenpsychotherapie und Psychodrama hat er sich weitergebildet. Während des Studiums hat er mehr als ein Jahr in der Krankenpflege gearbeitet.
In den Siebzigerjahren war Engelke Mitglied des Pastoralklinikums an der Medizinischen Hochschule Hannover unter Leitung von Hans-Christoph Piper und hat vornehmlich Sterbenskranke auf der onkologischen Station der MHH betreut.
In seiner Dissertation "Sterbenskranke und die Kirche" (1980) hat Engelke mit Methoden der empirischen Sozialforschung das Leben Sterbenskranker und das Angebot der Kirche für Sterbenskranke untersucht und verglichen.
Von 1980-2007 war er Professor für Soziale Arbeit an der Fachhochschule in Würzburg. Vorher war er unter anderem neun Jahre als Klinikseelsorger tätig. Seitdem begleitet er regelmäßig Sterbenskranke und führt deutschlandweit Fortbildungen, Supervisionen und Projekttage für Mitarbeiter von Sozial- und Palliativstationen, Hospizen, ambulanten palliativmedizinischen Diensten, Altenheimen und Hospizvereinen durch.
Seit 2000 engagiert Engelke sich in der Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit und auf den Palliativstationen der Stiftung Juliusspital Würzburg; auf diese Weise verknüpft er Praxis, Theorie und Unterricht. In der Akademie unterrichtet er in den Seminaren und Workshops für Ärzte, Pflegende, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger und Koordinatoren Kommunikation mit Sterbenskranken und ihren Angehörigen.
Engelke ist Autor von 12 Fachbüchern und zahlreicher Aufsätze zur Sozialen Arbeit und zur Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit. Er lebt in Würzburg.



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