Duhnkrack | Öffentliche Kunstförderung | Buch | 978-3-8376-6947-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 160, 268 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 420 g

Reihe: Edition Politik

Duhnkrack

Öffentliche Kunstförderung

Systematisierung und Lösungsansätze eines Verteilungskonflikts am Beispiel der freien Szene
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-8376-6947-3
Verlag: transcript

Systematisierung und Lösungsansätze eines Verteilungskonflikts am Beispiel der freien Szene

Buch, Deutsch, Band 160, 268 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 420 g

Reihe: Edition Politik

ISBN: 978-3-8376-6947-3
Verlag: transcript


1. Warum ein Buch zu diesem Thema?

Öffentliche Kunstförderung kann auf kaum kodifiziertes Recht zurückgreifen und ist von der Rechtsprechung nur wenig ausgeformt. Daraus ergibt sich ein Regelungsvakuum. Dieses Vakuum füllen die Kulturverwaltungen mal ›besser‹ und mal ›schlechter‹. Das Buch soll helfen, dass es häufiger ‹besser‹ gelingt. Es zeigt sich ein Paradoxon: Die Freiheit der Ausgestaltung gefährdet zuweilen die Freiheit des Lebensbereichs Kunst.

2. Welche neuen Perspektiven eröffnet Ihr Buch?

Neben der rechtswissenschaftlichen Literatur haben sowohl allerhand Publikationen von Verbänden, Projektevaluationen sowie ausführliche Erfahrungen aus Verwaltungs- und Antragstellendenperspektive Eingang in die Überlegungen gefunden. Mein Buch soll praxistaugliche Empfehlungen und Anregungen für ein Best Practice im Interesse einer sachgerechten Verteilung der vorhandenen Haushaltsmittel geben.

3. Welche Bedeutung kommt dem Thema in den aktuellen Forschungsdebatten zu?

Zahlreiche Stakeholder*innen von der Verwaltung zur Kulturpolitik über die Zivilgesellschaft und die Kunstschaffenden selbst haben sehr unterschiedliche Erwartungen an die öffentliche Kunstförderung. Diesen multipolaren Konflikt aufzulösen und gegenüber einer Indienstnahme – insbesondere im sog. ›Kulturkampf von Rechts‹ – zu schützen, ist ein Ziel der Arbeit, denn die politischen Lenkungspotenziale durch öffentliche Kunstförderung werden unterschätzt. Dabei bediene ich mich auch Anregungen anderer Rechtsgebiete.

4. Mit wem würden Sie Ihr Buch am liebsten diskutieren?

Ich denke, alle, die selbst künstlerische oder kulturpolitische Frustration innerhalb der Kunstförderung erlebt haben, könnten interessante Gesprächspartner*innen sein, um weitere Ideen zu entwickeln.

5. Ihr Buch in einem Satz:

Kunstförderung darf kein Zufall sein.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Duhnkrack, Justus
Justus Duhnkrack, geb. 1989, ist Justitiar von Bündnis 90/Die Grünen. Er war Leiter der Abteilung Personal & Recht der Kulturstiftung des Bundes und studierte Rechtswissenschaften, Mediation und Konfliktmanagement in Hamburg, Südafrika und Frankfurt (Oder). Seine Veröffentlichungen befassen sich mit Kulturpolitik sowie Rechts- und Konfliktwissenschaften.



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