Dollinger | Jugendkriminalität als Kulturkonflikt | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 254 Seiten, eBook

Dollinger Jugendkriminalität als Kulturkonflikt


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-92197-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 254 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-92197-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Neuere kulturtheoretische Positionen beinhalten das Potenzial eines innovativen Zugangs zu Jugendkriminalität. Sie wird als Artikulationspraxis analysiert, die in sich komplex und widersprüchlich aufgebaut ist. In dem Buch wird dies vorrangig auf zwei Themenbereiche bezogen: Was ist Jugendkriminalität im Sinne einer v.a. politischen Praxis? Wie sind Subjekte in sie involviert, die als 'Täter' identifiziert werden? Der gewählte Zugang ermöglicht eine Perspektive auf diese Grundfragen, die Selbstverständlichkeiten konstruktiv irritiert. Um dies zu leisten, wird auf verschiedene Positionen der Kriminalitätsforschung eingegangen, so dass ein Überblick über einige 'klassische' und auch neuere Theorien zu (Jugend-)Kriminalität vermittelt wird.

Dr. Bernd Dollinger ist Professor an der Abteilung Sozialpädagogik an der PH Freiburg.

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1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;1 Jugend, Kriminalität, Kultur;10
3.1;1.1 „Jugendkriminalität“;10
3.1.1;a) (Ab-) Wertungen;12
3.1.2;b) Homogenisierungen;14
3.2;1.2 Jugend als kulturelle Erfindung;20
3.3;1.3 Kultur;28
3.4;1.4 Zwischenresümee;31
4;2 Vom „Wesen“ der Kriminalität;34
4.1;2.1 Kriminalität als Objekt;34
4.1.1;a) Juristische Realitäten;34
4.1.2;b) Statistiken;40
4.1.3;c) Positivistische Theorietraditionen;43
4.2;2.2 Kriminalität als Kriminalisierung;52
4.2.1;a) Das Dunkelfeldproblem;52
4.2.2;b) Die Aushandlung von Kriminalität;55
4.3;2.3 Kriminalisierung als Dominanzverhältnis;63
4.4;2.4 Zwischenresümee;69
5;3 Kulturtheoretische Grundlagen;71
5.1;3.1 Kultur und Kriminalität;71
5.2;3.2 Subkulturen, „broken windows“ und die „cultural criminology“;76
5.2.1;a) Subkulturtheorien;76
5.2.2;b) „Broken Windows“;82
5.2.3;c) „Cultural Criminology“;85
5.2.4;d) Kulturtheoretische Kriminologien im Vergleich;90
5.3;3.3 Fragmentierte Symbolisierung und Hegemonie;97
5.4;3.4 Zwischenresümee;119
6;4 Das Kriminelle: Kämpfe um „leere Signifikanten“;122
6.1;4.1 Kriminalpolitik und die Produktion von Kriminalität;122
6.1.1;a) Eine geniale Erfindung;122
6.1.2;b) Kriminalpolitik und Kriminalitätsforschung;127
6.2;4.2 Komplexe Konstellationen und ihre Folgewirkungen44;136
6.3;4.3 „Criminality Work“, Organisation und Prävention;158
6.4;4.4 Zwischenresümee;167
7;5 Der Kriminelle: Wie Subjekte „Täter“ werden;170
7.1;5.1 Gibt es eine Motivation zu kriminellen Handlungen?;174
7.2;5.2 Subjektivierung und Subjektivität;186
7.3;5.3 Kontexte und Spuren;203
7.4;5.4 Zwischenresümee;211
8;6 Über die Möglichkeit, Jugendkriminalität zu verstehen;215
8.1;6.1 Warum man Jugendkriminalität nicht verstehen kann…;215
8.2;6.2 … man es aber trotzdem versuchen sollte;222
9;7 Literatur;227

Jugend, Kriminalität, Kultur.- Vom „Wesen“ der Kriminalität.- Kulturtheoretische Grundlagen.- Das Kriminelle: Kämpfe um „leere Signifikanten“.- Der Kriminelle: Wie Subjekte „Täter“ werden.- Über die Möglichkeit, Jugendkriminalität zu verstehen.


Dr. Bernd Dollinger ist Professor an der Abteilung Sozialpädagogik an der PH Freiburg.



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