Demand / Knörer | MERKUR 7/2025, Jg.79 | Buch | 978-3-608-97699-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 233 mm, Gewicht: 10 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches

Demand / Knörer

MERKUR 7/2025, Jg.79

Nr. 914, Heft 07, Juli 2025
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-608-97699-1
Verlag: Klett-Cotta Verlag

Nr. 914, Heft 07, Juli 2025

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 233 mm, Gewicht: 10 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches

ISBN: 978-3-608-97699-1
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Die Vorstellung, es ließe sich aus der Geschichte etwas für die Gegenwart (oder Zukunft) lernen, gilt längst als ausgesprochen naiv. Thomas Hertfelder gibt sich damit jedoch nicht zufrieden und erklärt, warum sich aus der Geschichte und dem Ende der Weimarer Republik doch Schlüsse für das Heute ziehen lassen. Im zweiten Teil seiner Essayreihe „Soziale Farbe“ untersucht Timon Beyes die Nutzung von Farbe am Arbeitsplatz. Elon Musk ist seit einer Weile von dem besessen, was er „woke mind virus“ nennt. Seine Kritik am nun auch zu woken Spieleklassiker „Dungeons & Dragons“ nimmt Gregory Jones-Katz zum Anlass, die Verbindungen des Spiels zum technofaschistischen Komplex, der hinter Musk steht, genauer anzusehen.

In ihrer KI-Kolumne erklärt Paola Lopez, wie und warum der chinesische LLM-Nachzügler DeepSeek die ganze Welt der KI in massive Unruhe versetzt. Gunnar Hindrichs legt in seiner Philosophiekolumne dar, dass der Populismus keineswegs einfach das Andere der bürgerlichen Gesellschaft ist.

Der Rechtswissenschaftler Andreas Funke fordert in der aus seiner Sicht oft nicht ehrlichen aktuellen Diskussion über Migration Klärungen ein. Mit seinem neuen Ghibli-Filter hat ChatGPT Aufsehen erregt, aber auch viel Empörung geerntet. Für Johannes Franzen stellt sich hier die Frage nach der Werkherrscht in der Kunst noch einmal neu. Durch die Welt des Gifts und der Gifte führt Jens Soentgen. William Collins Donahue gibt Einblicke in die Erinnerungspolitik der Vereinigten Staaten. Und Anke Stelling begibt sich in ihrer Schlusskolumne auf einen Osterspaziergang.

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Weitere Infos & Material


ESSAY

Thomas Hertfelder                                       

Von Weimar lernen

Timon Beyes                                     

Soziale Farbe (II).

Farbe an der Arbeit

Gregory Jones-Katz

Die Fantasie ist ein Schlachtfeld.

Elon Musk, Technofaschismus und Dungeons & Dragons

KRITIK                                           

Paola Lopez

KI-Kolumne.

DeepSeek

Gunnar Hindrichs                                         

Philosophiekolumne.
Eine Sache des Volkes

MARGINALIEN

Andreas Funke

Urteil ohne Regel, Regel ohne Prinzip.

Worüber in der Migrationspolitik (auch) zu diskutieren wäre

Johannes Franzen                  

Vergemeinschaftung des Stils?

Werkherrschaft im Zeitalter Künstlicher Intelligenz

Jens Soentgen

Philosophische Toxikologie

William Collins Donahue

Weltmeister des Vergessens.

Zum amerikanischen Exzeptionalismus

Anke Stelling                                    

Sommerschnee und Herbstzeitlose


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.



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