Zur Rolle des Fernsehens im Alltag von Frauen und Männern
Buch, Deutsch, 257 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 406 g
ISBN: 978-3-531-13197-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Im Rückgriff auf eine Vielfalt empirischer Untersuchungen setzt sich die Autorin mit den gängigen theorieleitenden Modellen der Massenkommunikation und den bisher favorisierten sozialisationstheoretischen Erklärungen geschlechtsspezifischer Programmpräferenzen und Aneignungsweisen auseinander.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1 Einleitung.- 2 Forschungsleitende Modelle zum Mediengebrauch, zur Fernsehnutzung und zur Aneignung medialer Präsentationen.- 2.1 Das Kommunikationsmodell des Nutzen- und Belohnungsansatzes.- 2.2 Das Handlungsmodell des Nutzenansatzes.- 2.3 Das Modell der Transaktion.- 2.4 Ein motivationspsychologischer Ansatz zur Erklärung des Fernsehgebrauchs.- 2.5 Das Modell der parasozialen Interaktion.- 2.6 Der medienbiographische Ansatz.- 2.7 Das Modell der stukturanalytischen Rezeptionsforschung.- 2.8 Der Ansatz der Cultural Studies.- 2.9 Ansätze zu einer feministischen Theorie des Fernsehgebrauchs.- 2.10 Resümee.- 3 Die Kategorie „Geschlecht“ und ihr Erklärungspotential für den Fernsehgebrauch.- 3.1 Wissenschaftliche Diskurse zur Geschlechterdifferenz.- 3.2 Das Konstrukt „Geschlecht“ und seine mögliche Bedeutung für den Fernsehgebrauch von Frauen und Männern.- 3.3 Resümee.- 4 Untersuchungsergebnisse zum Zusammenhang von Geschlecht und Fernsehgebrauch.- 4.1 Geschlecht und Fernsehnutzung.- 4.2 Geschlecht und die Aneignung von Präsentationen des Fernsehens.- 5 Schluß: Modelle des Mediengebrauchs und deren Angemessenheit für den gegenwärtigen und künftigen (geschlechtsspezifischen) Fernsehgebrauch.- 5.1 Die soziale Praxis des Fernsehens, des Videogebrauchs und künftiger audiovisueller Unterhaltung.- 5.2 Anforderungen an Mediengebrauchsmodelle und an deren Anwendung in der Forschung zum Fernsehgebrauch.- Literatur.- Personenindex.