Cloos / Oehlmann / Hundertmark | Von der Fachschule in die Hochschule | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 249 Seiten, eBook

Cloos / Oehlmann / Hundertmark Von der Fachschule in die Hochschule

Modularisierung und Vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-531-18903-1
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Modularisierung und Vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung

E-Book, Deutsch, 249 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-18903-1
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Auf gesamteuropäischer Ebene ist die Auseinandersetzung um das Thema des lebenslangen Lernens im Hinblick auf die Durchlässigkeit zwischen fach- und hochschulischer Ausbildung in der Kindheitspädagogik auf politisch in Gang gesetzt worden. In diesem Band wird die Modularisierung der fachschulischen Ausbildung für ErzieherInnen als Chance verstanden, Durchlässigkeit zu verbessern. Im ersten Teil wird der bildungs- und wissenschaftspolitische Rahmen einer veränderten kindheitspädagogischen Ausbildungslandschaft und empirische Ergebnisse zu den Perspektiven auf eine verbesserte vertikale Durchlässigkeit gesteckt und dargestellt. Es folgt ein Fokus auf eine modularisierte fachschulische Ausbildung. Der abschließende Teil diskutiert Möglichkeiten und Grenzen der fachschulischen Modularisierung für die Verbesserung der Durchlässigkeit und die derzeitige Praxis der Anrechnung von fachschulisch erworbenen Kompetenzen reflektiert.

Prof. Dr. Peter Cloos ist Hochschullehrer am Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Stiftung Universität Hildesheim.
Prof. Dr. Sylvia Oehlmann ist Hochschullehrerin an der HAWK HHG Hildesheim.
Maren Hundertmark ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Stiftung Universität Hildesheim.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Grußwort;7
3;Vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung und die Modularisierung der fachschulischen Qualifi zierung – Einleitung;9
3.1;Zur aktuellen Situation der Zuordnung fach- und hochschulischer Ausbildungen im Deutschen Qualifikationsrahmen;11
3.2;Zu den Beiträgen;13
3.3;Literatur;16
4;I Vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung;18
4.1;Vertikale Durchlässigkeit in der Ausbildung von ErzieherInnen in Niedersachsen. Ein Transferprojekt;19
4.1.1;1 Der bildungspolitische Hintergrund einer kindheitspädagogischen Qualifizierung;19
4.1.1.1;1.1 Die Reform fachschulischer Ausbildung;20
4.1.1.2;1.2 Kindheitspädagogische Hochschulausbildung;23
4.1.1.3;1.3 Durchlässige Bildungswege;27
4.1.2;2 Ziele und Aufbau des Transferprojektes;29
4.1.2.1;2.1 Vertikale Durchlässigkeit;33
4.1.2.2;2.2 Konzeptionierung und Praxis einer modularisierten ErzieherInnenausbildung;35
4.1.2.3;2.3 Transfer und Dokumentation;38
4.1.3;3 Fazit;39
4.1.4;Literatur;40
4.2;Vertikale Durchlässigkeit im Kontext bildungs-politischer Entwicklungen aus empirischer Sicht. Forschungsergebnisse der WeiterbildungsinitiativeFrühpädagogische Fachkräfte (WiFF);43
4.2.1;1 Vertikale Durchlässigkeit in der Ausbildung frühpädagogischer Fachkräfte;43
4.2.2;2 Ausbildung und Durchlässigkeit in der Perspektive von FachschulleiterInnen;45
4.2.3;3 Ausbildung und Durchlässigkeit in der Perspektive von Studiengangsleitungen;48
4.2.4;4 Die Sicht der Studierenden;51
4.2.5;5 Zur Anrechnung von Weiterbildungsleistungen;53
4.2.6;6 Kompetenzorientierung als Beitrag zur Erleichterung der Anerkennung;56
4.2.7;7 Perspektiven;60
4.2.8;Literatur;61
5;II Die Modularisierung der fachschulischen Ausbildung und vertikale Durchlässigkeit;63
5.1;Modularisierung der ErzieherInnenausbildung. Diskussionslinien und Initiativen in Deutschland;64
5.1.1;1 Der bildungspolitische Kontext;65
5.1.2;2 Modularisierung;68
5.1.3;3 Modularisierung der fachschulischen ErzieherInnenausbildung;69
5.1.3.1;3.1 Diskussionslinien dreier wichtiger Akteurinnen mit Fokus auf Ausbildungsfragen;70
5.1.3.2;3.2 AkteurInnen mit stärkerem Bezug auf den Durchlässigkeitsdiskurs;73
5.1.3.3;3.3 Vorhandene Initiativen in der Bundesrepublik Deutschland;73
5.1.4;4 Fazit;80
5.1.5;Literatur;81
5.2;Die Modularisierung der Ausbildung an der Fachschule Sozialpädagogik. Der niedersächsische Schulversuch;84
5.2.1;1 Einführung und Ausgangslage;84
5.2.2;2 Der Schulversuch im Kontext der Gestaltung von anschlussfähigen Bildungsprozessen in sozialberuflichen Bildungsgängen in Niedersachsen;85
5.2.3;3 Von Lernfeldern zu Modulen im berufsbezogenen Lernbereich der Fachschule für Sozialpädagogik;89
5.2.4;4 Modularisierung der integrierten praktischen Ausbildung;93
5.2.5;5 Modularisierung als Schulentwicklungsprozess;99
5.2.6;6 Fazit und Ausblick;103
5.2.7;Literatur;106
5.3;Die modularisierte Fachschulausbildung aus Sicht der FachschülerInnen;110
5.3.1;1 Die Anlage des Fragebogens;111
5.3.2;2 Darstellung der Ergebnisse;112
5.3.2.1;2.1 Zum Profil der FachschülerInnen;112
5.3.2.2;2.2. Die Sicht auf die modularisierte Ausbildung und auf den Kompetenzerwerb;113
5.3.2.3;2.3 Zukünftige Perspektiven;115
5.3.2.4;2.4 Der Übergang von der Fachschule in die Hochschule;117
5.3.2.5;2.5 Zur Durchläss igkeit zwischen fachschulischen und hochschulischen Ausbildungswegen;118
5.3.3;3 Zusammenfassung der Ergebnisse;119
5.3.3.1;3.1 Zur Qualität der Modularisierung der Ausbildung;119
5.3.3.2;3.2 Zu den Zukunftsperspektiven der FachschülerInnen;120
5.3.4;Literatur;121
5.4;Hochschul- und Bologna-kompatibel? Kompetenzorientierung in der ErzieherInnenausbildung an Fachschulen für Sozialpädagogik: Eine Analyse niedersächsischerModulhandbücher;123
5.4.1;1 Problemstellung: Kompetenzorientierung und Vergleichbarkeit;123
5.4.2;2 Auswertung und Vergleich;132
5.4.2.1;2.1 Strukturen und Formalia;133
5.4.2.2;2.2 Präsenz von wissens-, könnens- und haltungsbezogenen Lernzielen;138
5.4.2.3;2.3 Verhältnis der beruflichen Handlungsfelder;139
5.4.2.4;2.4 Präsenz von Themen mit hohem Professionalisierungspotenzial;140
5.4.2.5;2.5 Leistungsnachweise und Prüfungen;141
5.4.3;3 Fazit: Vergleichbarkeit, Durchlässigkeit, Anerkennungsfähigkeit;146
5.4.4;Literatur;147
6;III Anrechnung fachschulisch erworbener Kompetenzen auf ein Hochschulstudium;150
6.1;Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen auf ein Studium der Kindheitspädagogik. Möglichkeiten und Herausforderungen für Hochschulen1;151
6.1.1;1 Diskurse um Durchlässigkeit;151
6.1.2;2 Das Forschungsprojekt „Durchlässigkeit“;152
6.1.3;3 Die Konstruktion von Anrechnungsverfahren;153
6.1.3.1;3.1 Unterschiede zwischen Studiengängen der Kindheitspädagogik und der Fachschule für Sozialpädagogik;155
6.1.3.2;3.2 Aushandlungs- und Kommunikationsprozesse mit externen und internen AkteurInnen zur Konstruktion der Anrechnungsverfahren;157
6.1.4;4 Vergleich der Anrechnungsverfahren an den Hochschulen in Baden-Württemberg;159
6.1.4.1;4.1 Diversität der Anrechnungsinhalte;159
6.1.4.2;4.2 Realisierung der Durchlässigkeit durch die Hochschulen;160
6.1.5;5 Die Nutzung der Anrechnungsverfahren;161
6.1.6;6 Das Aufgabenspektrum des Kolloquiums;161
6.1.7;7 Entwicklungspotenziale der Anrechnungsverfahren;162
6.1.8;8 Ausblick;163
6.1.9;Literatur;164
6.2;Möglichkeiten und Grenzen der Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kompetenzen auf ein Hochschulstudium aus Sichtder Akkreditierung;166
6.2.1;1 Einleitung;166
6.2.2;2 Wandel der Beziehung zwischen dem Hochschulsystem und dem Berufsbildungssystem im Kontext des Bologna- und des Kopenhagen-Prozes;167
6.2.2.1;2.1 Bologna-Prozess;167
6.2.2.2;2.2 Kopenhagen-Prozess;168
6.2.2.3;2.3 Qualifikationsrahmen;169
6.2.2.4;2.4 Vertikale Durchlässigkeit in Deutschland;170
6.2.3;3 Das Qualifizierungssystem der frühpädagogischen Fachkräfte im Umbruch;172
6.2.4;4 Zur Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen auf ein Hochschulstudium;174
6.2.4.1;4.1 Grundlagen der Anrechnung – Vom „Sollen“ zum „Müssen“: Die KMK-Beschlüsse;175
6.2.4.2;4.2 Anrechnungsverfahren: individuelle und pauschale Anrechnung;177
6.2.4.3;4.3 Kernaspekte der Anerkennung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen;178
6.2.4.4;4.4 Chancen und Risiken der Anrechnung;179
6.2.4.5;4.5 ANKOM-Initiative;179
6.2.5;5 Anrechnung als Gegenstand der Akkreditierung: Möglichkeiten und Grenzen;180
6.2.6;6 Fazit und Ausblick;181
6.2.7;Literatur;182
6.3;Modularisierung der fachschulischen Qualifi zierung. Chancen und Grenzen der Etablierung von Anrechnungsverfahren auf Hochschulstudiengänge;187
6.3.1;1 Einleitung;187
6.3.2;2 Der Modularisierungsdiskurs;188
6.3.2.1;2.1 Die Modularisierung der Studiengänge an Universitäten und Fachhochschulen;189
6.3.2.2;2.2 Der Münchener Beschluss der Jugendministerkonferenz;190
6.3.2.3;2.3 Modularisierungsvorschläge im Programm „Profi s in Kitas“;190
6.3.2.4;2.4 Entwicklung eines Deutschen Qualifi kationsrahmens;191
6.3.3;3 Der Anrechnungs- und Durchlässigkeitsdiskurs;192
6.3.3.1;3.1 Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen;192
6.3.3.2;3.2 Anrechnungsverfahren;194
6.3.4;4 Die Umsetzung der Modularisierung;197
6.3.4.1;4.1 Die Modularisierung in der Hochschule;197
6.3.4.2;4.2 Modularisierung in der fachschulischen Qualifizierung;198
6.3.4.3;4.3 Modularisierung als Gegenstand des Schulversuchs;199
6.3.4.4;4.4 Diskussion der Modularisierung fachschulischer Qualifizierung;200
6.3.5;5 Chancen und Grenzen;208
6.3.6;Literatur;209
6.4;Die Anrechnungspraxis fachschulisch erworbener Kompetenzen an ausgewählten frühpädagogischen Studiengängen;212
6.4.1;1 Die Untersuchung ausgewählter frühpädagogischer Studiengänge – Ziele und Aufbau der Untersuchung;213
6.4.1.1;1.1 Analyse der Studiengänge;214
6.4.1.2;1.2 Das telefonische Interview mit den Studiengangleitungen;215
6.4.2;2 Die Untersuchungsergebnisse;216
6.4.2.1;2.1 Kurzporträts der Studiengänge;216
6.4.2.2;2.2 Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Kurzporträts;218
6.4.3;3 Das Anrechnungsverfahren;219
6.4.3.1;3.1 Modell A: Der Einstieg ins höhere Semester auf der Grundlage von einheitlichen Einstufungsprüfungen;221
6.4.3.2;3.2 Modell B: Der Einstieg ins höhere Semester auf der Grundlage eines modulbezogenen Äquivalenz-Kompetenz-Vergleichs;222
6.4.3.3;3.3 Modell C: Der Einstieg ins höhere Semester auf der Grundlage eines pauschalen Anrechnungverfahrens;224
6.4.3.4;3.4 Modell D: Keine Anrechnung;225
6.4.3.5;3.5 Der Anrechnungsumfang;226
6.4.3.6;3.6 Zum Zusammenhang der Kooperationspraxis zwischen frühpädagogischen Hochschulgängen und Fachschulen und der Entwicklung von Anrechnungsmodellen;227
6.4.4;4 Zusammenfassung;233
6.4.5;Literatur;237
6.5;Ergebnisse und Entwicklungsperspektiven;240
6.5.1;1 Bildungspolitischer Rahmen der Fachschulausbildung;240
6.5.2;2 Die modularisierte Fachschulausbildung;241
6.5.3;3 Anrechnung von an der Fachschule erworbener Kompetenzen;243
6.5.4;4 Lernort Praxis;244
6.5.5;5 Zukunft einer kindheitspädagogischen Ausbildung;245
6.5.6;Literatur;245
7;AutorInnenverzeichnis;246

Vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung: Der Bildungspolitische Rahmen vertikaler Durchlässigkeit.-Forschungsergebnisse der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogischer Fachkräfte.- Modularisierung der fachschulischen Ausbildung und vertikale Durchlässigkeit.- Modularisierung als Chance zur Weiterentwicklung der Fachausbildung.- Initiativen in Deutschland.- Anrechnung aus Perspektive der Hochschule.- Grenzen und Möglichkeiten der Anrechnung fachschulisch erworbener Kompetenzen.


Prof. Dr. Peter Cloos ist Hochschullehrer am Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Stiftung Universität Hildesheim. Prof. Dr. Sylvia Oehlmann ist Hochschullehrerin an der HAWK HHG Hildesheim. Maren Hundertmark ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Stiftung Universität Hildesheim.



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