Buch, Deutsch, Band 208, 481 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 729 g
Achim von Arnims frühe Poetik bis zur Heidelberger Romantik (1800-1808)
Buch, Deutsch, Band 208, 481 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 729 g
Reihe: Studien zur deutschen Literatur
ISBN: 978-3-11-070914-8
Verlag: De Gruyter
Lange bevor es eine Soziologie gab, wurde bereits um 1800 das ‚Soziale‘ als eigengesetzliches Gebiet zwischen transzendentaler Freiheit und natürlicher Bestimmung des Menschen erkannt. Poetiken des ‚Sozialen‘ beanspruchen seither besondere Gestaltungsmöglichkeiten des menschlichen Miteinanders durch die Kunst. Dabei zielen sie auf eine genuin ästhetische Neubegründung des Gemeinwesens jenseits der Politik als Zivilgesellschaft.
Diese Arbeit gibt eine grundsätzliche Bestimmung solcher Poetiken des ‚Sozialen‘ und verfolgt die Genese einer ihrer frühesten Ausprägungen im Detail. Ausgehend von den spezifischen wissensgeschichtlichen Voraussetzungen um 1800 untersucht sie die Formierungsprozesse von Achim von Arnims Poetik des ‚Sozialen‘ bis zum Versuch ihrer praktischen Einlösung in . Die Studie erschließt das Frühwerk Arnims und ist zugleich ein Beitrag zur Wissensgeschichte des ‚Sozialen‘ außerhalb seiner Wissenschaft.
Zielgruppe
Scholars of Literary and Cultural Studies; Sociologists; Cultural / Literatur- und Kulturwissenschaftler; Soziologen; Kulturhistorike