Brockmann / Kirsch / Taubner | Mentalisieren in der psychodynamischen und psychoanalytischen Psychotherapie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 248 Seiten

Brockmann / Kirsch / Taubner Mentalisieren in der psychodynamischen und psychoanalytischen Psychotherapie

Grundlagen, Anwendungen, Fallbeispiele

E-Book, Deutsch, 248 Seiten

ISBN: 978-3-608-20515-2
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Was eine moderne Psychotherapie braucht

- Zeigt die hohe Anschlussfähigkeit des Mentalisierens an die Psychoanalyse
- Berücksichtigt die Weiterentwicklungen des Mentalisierungskonzeptes
- Zahlreiche Fallbeispiele dienen der Veranschaulichung des Mentalisierens in seiner praktischen Anwendung
- Praxisnah und forschungsorientiert

Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) hat sich als erfolgversprechende Methode in der Therapie psychischer Störungen erwiesen. Dieses Buch legt dar, wie die MBT im Rahmen tiefenpsychologisch fundierter und analytischer Psychotherapien Anwendung finden kann. Die Autoren erläutern die herausragende Bedeutung des Mentalisierens für die gegenwärtige Psychoanalyse und berücksichtigen die wesentlichen konzeptuellen Neuerungen des Mentalisierens, wobei sie den Schwerpunkt auf ambulante Einzeltherapien von Patientinnen und Patienten mit Persönlichkeitsstörungen legen.

Dieses Buch richtet sich an:

Alle psychoanalytisch tätigen PsychotherapeutInnen, die das Mentalisieren in ihre Arbeit integrieren wollen.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort von Peter Fonagy;8
4;Einführung;14
5;1 Was braucht eine moderne Psychotherapie?;21
5.1;1.1 Wirksamkeit von Psychotherapie und Mentalisierungsbasierter Therapie (MBT);22
5.2;1.2 Wirkfaktorenmodelle;25
5.3;1.3 Allgemeine Wirkfaktoren und Mentalisierungsbasierte Therapie;26
5.4;1.4 Spezifische Wirkfaktoren in der Mentalisierungsbasierten Therapie;28
5.5;1.5 Integrative Wirkmodelle und Mentalisierungsbasierte Therapie als integrative Psychotherapiemethode;29
6;2 Zentrale Aspekte des Mentalisierungskonzepts;32
6.1;2.1 Mentalisieren;32
6.2;2.2 Bindungsbeziehungen als Grundlage von Mentalisierung;35
6.3;2.3 Markierte Affektspiegelung als soziales Feedback;36
6.4;2.4 Epistemisches Vertrauen;38
6.5;2.5 Entwicklung der Mentalisierung;42
6.6;2.6 Das Fremde Selbst;44
6.7;2.7 Psychotherapie als dreifaches Kommunikationssystem;46
7;3 Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT);49
7.1;3.1 Mentalisieren als Persönlichkeitsfunktion;49
7.2;3.2 Mentalisieren als multidimensionales Konstrukt;50
7.3;3.3 Das transdiagnostische und transtheoretische Störungsmodell der MBT am Beispiel der Borderline-Persönlichkeitsstörung;52
7.4;3.4 Therapeutische Ziele und Veränderungsmechanismus der MBT;54
7.5;3.5 Ablauf und Inhalte der MBT;55
7.6;3.6 Die therapeutische Haltung in der MBT;57
7.7;3.7 Kerninterventionen der MBT;58
7.8;3.8 MBT an einem Fallbeispiel eines 18-jährigen Mannes mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung;61
8;4 Psychoanalyse und Mentalisierung;68
8.1;4.1 Mentalisierung und ihr Einfluss auf die psychoanalytische Theorie und Praxis;77
8.2;4.2 Theoretische Implikationen;85
8.3;4.3 Plädoyer für die Notwendigkeit eines psychoanalytischen Verstehens im Mentalisierungsansatz und umgekehrt;100
9;5 Mentalisieren in der psychodynamischen und psychoanalytischen Psychotherapie;106
9.1;5.1 Behandlungsziel: Unbewusstes bewusst machen und mentalisierte Affektivität;107
9.2;5.2 Die therapeutische Beziehung, Übertragung und Gegenübertragung;116
9.3;5.3 Deutung und Einsicht (die Inhaltsperspektive) oder Standpunkt des Nicht-Wissens (die Prozessperspektive);125
9.4;5.4 Regression oder Arbeit im Hier und Jetzt;136
9.5;5.5 Abwehr und Widerstand;147
9.6;5.6 Freie Assoziation oder Strukturierung;150
9.7;5.7 Ein integratives Behandlungsmodell;159
10;6 Fallbeispiele;167
10.1;6.1 Mentalisierte Affektivität;168
10.2;6.2 Epistemisches Vertrauen;183
10.3;6.3 Das Fremde Selbst;195
10.4;6.4 Schwere Einschränkung der Mentalisierungsfähigkeiten bei hohem psychosozialen Funktionsniveau der Persönlichkeit;207
10.5;6.5 Resümee;217
11;7 Take Home Message;218
12;8 Statt eines Schlussworts;222
12.1;Die Mentalisierungsfähigkeiten der Therapeut*innen – Konsequenzen für Ausbildung und Weiterbildung;222
13;Literatur;226
14;Über die Autoren;242


Kirsch, Holger
Holger Kirsch, Prof. Dr. med., ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse und Sozialmedizin sowie Lehranalytiker (DGPT/DGIP). Er ist Professor an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und in eigener Praxis niedergelassen.

Taubner, Svenja
Svenja Taubner, Univ.-Prof. Dr. phil., ist Psychoanalytikerin (DPG), Supervisorin und Trainerin für MBT-A (Anna Freud Center) und ist Direktorin des Instituts für Psychosoziale Prävention im Universitätsklinikum der Universität Heidelberg.

Brockmann, Josef
Josef Brockmann, Dr. phil., ist Psychoanalytiker, Lehranalytiker und seit 1988 niedergelassen als Psychotherapeut und Psychoanalytiker in Frankfurt. Seit 2008 Fortbildung in Mentalisierungsbasierter Therapie am Anna-Freud-Institut London bei Bateman und Fonagy.

Fonagy, Peter
Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College London und leitet das Anna Freud National Centre for Children and Families in London.
Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic.

Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung.

Josef Brockmann, Dr. phil., ist Psychoanalytiker, Lehranalytiker und seit 1988 niedergelassen als Psychotherapeut und Psychoanalytiker in Frankfurt. Seit 2008 Fortbildung in Mentalisierungsbasierter Therapie am Anna-Freud-Institut London bei Bateman und Fonagy.

Holger Kirsch, Prof. Dr. med., ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse und Sozialmedizin sowie Lehranalytiker (DGPT/DGIP). Er ist Professor an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und in eigener Praxis niedergelassen.

Svenja Taubner, Univ.-Prof. Dr. phil., ist Psychoanalytikerin (DPG), Supervisorin und Trainerin für MBT-A (Anna Freud Center) und ist Direktorin des Instituts für Psychosoziale Prävention im Universitätsklinikum der Universität Heidelberg.

Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College London und leitet das Anna Freud National Centre for Children and Families in London.
Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic.

Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung.


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