Bottler Pseudo-Plutarch und Stobaios: Eine synoptische Untersuchung
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-647-25305-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
E-Book, Deutsch, Band Band 198, 552 Seiten
Reihe: Hypomnemata
ISBN: 978-3-647-25305-3
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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Die nicht direkt überlieferte Schrift des Aëtios (1. Jh. n Chr.) nimmt unter der Placita-Literatur, die in kompendienhafter Form Lehrmeinungen antiker griechischer Philosophen zusammenstellt, eine besondere Stellung ein. Nicht selten gilt sie als die einzige Quelle für Aussagen vorsokratischer und hellenistischer Philosophen. Heike Bottler stellt in ihrer Arbeit die allgemeine Annahme von Hermann Diels auf den Prüfstand, dass Aëtios sich im Wortlaut aus den Placita des Pseudo-Plutarch (2. Jh. n. Chr.) und des Johannes Stobaios (5. Jh.) rekonstruieren ließe. Sie zeigt, dass die Placita nicht als eine organische Einheit anzusehen sind und einer tief in Struktur und Inhalt eingreifenden redaktionellen Bearbeitung unterzogen wurden. Demnach dürfen sie nicht grundsätzlich als Vorlage dienen.
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1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;8
5;Body;12
6;Vorwort;12
7;Abbreviationes;14
8;I. Einleitung;16
8.1;1. Die Doxographi Graeci - ein Konstrukt;16
8.2;2. Die Aëtiana – Gesamtrekonstruktion auf dem Prüfstand;22
8.2.1;2.1 Die Anordnung der Lemmata;22
8.2.2;2.2 Inkongruenzen in der Ps.Plutarchischen Kapitelstruktur;24
8.3;3. Ps.Plutarch, Stobaios und Areios Didymos;29
8.3.1;3.1 Der Textzeugenstatus des Ps.Plutarch und des Stobaios;29
8.3.2;3.2 Stobaios und das AD-Material;31
8.4;4. Methodische Überlegungen zur Ermittlung der Vorlage mithilfe der Textzeugen;35
8.4.1;4.1 Abweichung/Übereinstimmung der indirekten Textzeugen;36
8.4.2;4.2 Abweichung/Übereinstimmung der direkten Textzeugen;37
8.4.3;4.3 Abweichung/Übereinstimmung der Parallelüberlieferung;38
8.5;5. Neuentdeckung und Neubewertung der Textzeugen nach 1879;38
8.5.1;5.1 Neuentdeckung (Qosta Ibn Luqa, Antinoopolis Papyrus, Almagest-Scholion);38
8.5.2;5.2 Neubewertung;40
8.6;6. Kontamination;50
8.7;7. Untersuchungskriterien;51
8.7.1;7.1 Zielsetzung der Untersuchung;51
8.7.2;7.2 Aufbau der Untersuchung;54
8.7.3;7.3 Textgrundlage der Untersuchung;55
9;II. Untersuchung;57
9.1;1. Buch I;57
9.2;2. Buch II;280
10;III. Abschließende Betrachtung;494
10.1;1. Die Bearbeitungsstufen;494
10.1.1;1.1 Inkongruenz bei Ps.Plutarch;495
10.1.2;1.2 Inkongruenz innerhalb des PS-Materials;498
10.1.3;1.3 Inhaltliche Kontinuität bei Ps.Plutarch;500
10.2;2. Arbeitstechniken;501
10.2.1;2.1 Bei Stobaios;501
10.2.2;2.2 Bei Ps.Plutarch;506
10.2.3;2.3 Übereinstimmende Arbeitstechniken
bei Stobaios und Ps.Plutarch;507
10.3;3. Quellenangaben;509
10.3.1;3.1 Bei Stobaios;509
10.3.2;3.2 Bei Ps.Plutarch;509
10.4;4. Abhängigkeitsverhältnisse der Textzeugen;511
10.4.1;4.1 Stobaios und Eusebios, Qosta Ibn Luqa, Almagest-Scholion;511
10.4.2;4.2 Die PS-Version und Theodoret;512
10.4.3;4.3 Die PS-Version und Achilles;514
10.4.4;4.4 Die Zwischenquelle X;515
10.4.5;4.5 Kontamination;516
11;IV. Schlussbemerkung;518
12;V. Appendix;520
12.1;1. Unterschiede bei Mansfeld und Runia;520
12.2;2. Stemmata;528
12.2.1;2.1 Die Überlieferungssituation der Placita-Literatur;528
12.2.2;2.2 Die Abhängigkeitsverhältnisse der Quellen des Stobaios (Diels);529
12.2.3;2.3 Die Abhängigkeitsverhältnisse der Quellen des Stobaios (Hillgruber) ;529
13;VI. Bibliografie;530
13.1;Textausgaben und Übersetzungen;530
13.2;Sekundärliteratur;533
13.3;Nachschlagewerke;540
14;Antikes Namens- und Schriftenverzeichnis;541
15;Sachverzeichnis;550