Binder / Meseth | Strukturwandel in der Erziehungswissenschaft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 226 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm

Reihe: Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft

Binder / Meseth Strukturwandel in der Erziehungswissenschaft

Theoretische Perspektiven und Befunde
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7815-5829-8
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Theoretische Perspektiven und Befunde

E-Book, Deutsch, 226 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm

Reihe: Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft

ISBN: 978-3-7815-5829-8
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dass alles sich wandelt, immer und unaufhaltsam, ist zeittheoretisch ebenso trivial wie unstrittig. Wie sich dagegen Wandel empirisch erforschen und als ein bestimmter – z.B. als Strukturwandel – identifizieren lässt, ist eine voraussetzungsvolle sozialwissenschaftliche Frage. Vor ihr steht auch die erziehungswissenschaftliche Wissenschaftsforschung, wenn sie den epistemologischen und methodologischen Status, aber auch die organisatorischen Rahmenbedingungen erziehungswissenschaftlicher Wissensproduktion nicht nur empirisch erschließen, sondern auch als eine bestimmte Veränderung in der Zeit ausweisen möchte.

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Weitere Infos & Material


1;Ulrich Binder, Wolfgang Meseth (Hrsg.): Strukturwandel in der Erziehungswissenschaft. Theoretische Perspektiven und Befunde;1
2;Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft: Im Auftrag der Kommission Wissenschaftsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, herausgegeben vom Vorstand der Kommission Band 47;3
3;Titelei: Ulrich Binder, Wolfgang Meseth(Hrsg.). Strukturwandel in der Erziehungswissenschaft. Theoretische Perspektiven und Befunde. Verlag Julius Klinkhardt: Bad Heilbrunn 2020;4
4;Impressum;5
5;Inhaltsverzeichnis;6
6;Wolfgang Meseth: Vorwort und Einführung in den Band;8
7;Teil I: Wandel – Struktur – Erziehungswissenschaft. Wissenschaftstheoretische und erziehungssoziologische Zugänge;16
8;Ulrich Binder: Abwärts, aufwärts, geradeaus. Drei Deutungsrahmen für ‚Wandel‘;18
9;Elmar Anhalt: Strukturwandel als Thema und Problem der Erziehungswissenschaft;22
9.1;1 Problemorientierung;22
9.2;2 Das Problem der Wahl eines Themas;27
9.3;3 Der Begriff „Strukturwandel“;31
9.4;4 Funktionale Äquivalente;33
9.5;5 Fazit;35
10;Edwin Keiner: Strukturwandel der Erziehungswissenschaft? Sach-, Zeit-, Raum- und Sozialdimensionen;37
10.1;1 Struktur – Wandel – Erziehungswissenschaft;38
10.2;2 Sachliche, soziale, räumliche und zeitliche Dimensionen eines Strukturwandels der Erziehungswissenschaft;47
11;Katharina Vogel und Daniel Erdmann: Wissen – Erziehungswissen – Erziehungswissenschaft. Strukturen und Strukturwandel wissenschaftlich-pädagogischen ‚Grundwissens‘ zwischen 1750 und 1850;66
11.1;1 Strukturwandel, Erziehungswissenschaft, Wissensproduktion;66
11.2;2 Projekt, Quellenbasis und Methode;68
11.3;3 (Struktur-)Wandel wissenschaftlich-pädagogischen Wissens 1750-1850;69
11.4;4 ‚Epistemologische Plattentektonik‘, oder: Ohne Platte kein Bruch;82
12;Peter Kauder: Strukturwandel der Erziehungswissenschaft im Spiegel erziehungswissenschaftlicher Dissertationen und Habilitationen, Teil II: 1945-2016;87
12.1;1 Zum Datenkorpus (1945-2016);88
12.2;2 Grundangaben zu Promotionen und Habilitationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (1945-2016);89
12.3;3 Geschlechterrelationen: Weibliche und männliche Autorenschaften bei Promotionen und Habilitationen (1945-2016);91
12.4;4 Abfassungssprache von Dissertationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (1945-2016);93
12.5;5 Promotionen mit international-thematischem Bezug in Deutschland, Österreich und der Schweiz (1945-2016);96
12.6;6 Internationalität in erziehungswissenschaftlichen Promotionen insgesamt (Abfassungssprache und international-thematischer Bezug)(1945-2016);99
12.7;7 Thementypen in Promotionen;99
12.8;8 Worthäufigkeit;102
12.9;9 Wandel-, Konstanz- und Problemindikatoren und Fragen;103
12.10;10 Strukturwandel der Erziehungswissenschaft im Lichte der erarbeiteten Befunde?;105
13;Teil III: Strukturwandel und erziehungswissenschaftliches Studium;108
14;Katja Ludwig und Cathleen Grunert: Studiengangsentwicklung als Ausdruck disziplinärer Wandlungsprozesse? Erziehungswissenschaft zwischen fachgesellschaftlichen Empfehlungen und ausdifferenzierter Studiengangslandschaft;110
14.1;1 Kernstudium, Rahmenordnung, Kerncurriculum – disziplinäre Grenzziehungen im Kontext fachgesellschaftlicher Empfehlungen;111
14.2;2 Ausdifferenzierung als Thema disziplinärer Selbstbeobachtung – Zur Diskussion empirischer Befunde seit Einführung der erziehungswissenschaftlichen Hauptfachstudiengänge;117
14.3;3 Fazit – Fortschreitende Ausdifferenzierung oder Strukturwandel der Erziehungswissenschaft?;121
15;Nicole Balzer und Johannes Bellmann: Zwischen Disziplin und Profession. Zur Hervorbringung differenter Wissensformen in erziehungswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen;126
15.1;1 Lehrveranstaltungen als praktische Ereignisse der Kommunikation von wissenschaftlichem Wissen: Gegenstandstheoretische und methodische Weichenstellungen;128
15.2;2 Hervorbringen, Mitgehen, Entgegenwirken: Divergente Wissensformen und Deutungskontexte in erziehungswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen;129
15.3;3 Hochschullehre zwischen Wahrheit und Nützlichkeit? – Diskussion und Ausblick;134
16;Teil IV: Strukturwandel, erziehungswissenschaftliche Forschung und Disziplinentwicklung;140
17;Peter Vogel: Strukturwandel als Identitätsbalance der Disziplin? Ein Gedankenexperiment;142
17.1;1 Auf der Suche nach der „Struktur“ der Erziehungswissenschaft;142
17.2;2 „Ich-Identität“ als Balance zwischen der biographischen und der sozialen Identität;146
17.3;3 Beispiele;149
17.4;4 Diskussion;154
18;Susann Hofbauer: Von Action Research zu Policy Experimentation in Education. Die Verschränkung von Bildungsforschung und Bildungspolitik in Dokumenten der OECD/CERI seit den 1990er Jahren;158
18.1;1 Einleitung;158
18.2;2 Die OECD und ihre Dokumente;159
18.3;3 Von Action Research zu Policy Experimentation in Education;163
18.4;4 Forschungskonzeptionen in Konkurrenz um Aufmerksamkeit;168
19;Steffen Großkopf: Strukturwandel und erziehungswissenschaftliche Wissensproduktion. Skizze einer politischen Ökonomie der Erziehungswissenschaft und ihrer Pädagogik;172
19.1;1 Einleitung;172
19.2;2 Entstehungshintergrund und Theoriebezüge;173
19.3;3 Strukturwandel als irritierte bürgerliche Ideologie;175
19.4;4 Ideologiekritik als konsequente Ökonomisierung und konsequenter Funktionalismus;179
19.5;5 Skizze einer Theorie der politischen Ökonomie der Erziehungswissenschaft;180
20;Janusz Wilden: Zu Gast bei Freunden? Wandlungen im Verhältnis von Bildungsphilosophie und empirischer Bildungsforschung;194
20.1;1 Einleitung;194
20.2;2 Formen der Versöhnung: Zum Verhältnis von empirischer Bildungsforschung und Bildungsphilosophie;195
20.3;3 Zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit des Feldes: Problemhorizonte versöhnlicher Positionen;199
20.4;4 Wandel durch Annäherung? Ein Ausblick;202
21;Patrick Bettinger: Digitalisierung als Triebfeder für Strukturwandel in der Erziehungswissenschaft? Eine Perspektive aus der Diskursforschung;207
21.1;1 Einleitung – Digitalisierung im Kontext von Figurationen des Wandels;207
21.2;2 Erziehungswissenschaft als heterogenes Feld der Bedeutungsaushandlung – ein diskurstheoretischer Blick;209
21.3;3 Der signifikatorische Gehalt von Diskursformationen um Digitalisierung – zwei Beispiele;215
21.4;4 Fazit;218
22;Autorinnen und Autoren;222
23;Rückumschlag;226


Meseth, Wolfgang
Wolfgang Meseth, geb. 1970, ist Professor
für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt
„Bildung und Heterogenität“ an der Philipps-
Universität Marburg.

Binder, Ulrich
Ulrich Binder, geb. 1965, ist Professor für
Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen
Hochschule Ludwigsburg.



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