E-Book, Deutsch, 350 Seiten
Baumgartner Kindersprachtherapie
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-497-60022-9
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine integrative Grundlegung
E-Book, Deutsch, 350 Seiten
ISBN: 978-3-497-60022-9
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dieses Buch ist der Wegbereiter für ein grundlegendes und umfassendes Verständnis der Kindersprachtherapie. Der Autor integriert dabei die wissenschaftlichen Erkenntnisse aller relevanten Disziplinen. Er vernetzt Denk- und Forschungstraditionenaus Sprachheilpädagogik, Psychologie, Linguistik und Medizin. So wird dieses Buch der Heterogenität und Dynamik der sprachtherapeutischen Praxis mit Kindern gerecht. Ziel ist, die Therapie berufsfeld- und disziplinenübergreifend sowie methodenintegrativ individuell am Kind auszurichten.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;9
3;Einleitung: Zur Situation der Sprachtherapie in deutschsprachigen Ländern;12
3.1;Sprachtherapeutische Berufsgruppen;12
3.2;Sprachtherapie: ein uneinheitliches Projekt;14
3.3;Disziplinäre Eigenständigkeit;17
4;1 Kindersprachtherapie: Begriff und Gegenstand;21
5;2 Therapieleitende und -begleitende Diagnostik;26
5.1;2.1 Prozessdiagnostik;28
5.2;2.2 Zieldiagnostik;29
6;3 Kindersprachtherapie als Wissenschaft;33
6.1;3.1 Crosskategoriale Therapiewissenschaft;33
6.2;3.2 Faktizität und Reflexivität;37
6.3;3.3 Quantität und Qualität;41
7;4 Der Kindersprachtherapeut;47
7.1;4.1 Kompetenzen;49
7.2;4.2 Therapeutische Stile und Haltungen;54
8;5 Ausbildung zum Kindersprachtherapeuten;57
8.1;5.1 Neue Studiengänge;57
8.2;5.2 Berufsqualifizierendes Lehren und Lernen;58
9;6 Prinzipien und Besonderheiten der Kindersprachtherapie;61
10;7 Spracherwerbsorientierung;66
10.1;7.1 Sprache und Kommunikation;66
10.2;7.2 Spracherwerbstheorien und Kindersprachtherapie;67
10.3;7.3 Grammatikerwerb;71
10.4;7.4 Integration und Konnektion;73
10.5;7.5 Kognition und Interaktion;74
10.6;7.6 Genetische Anlage und Reifung;78
11;8 Störungsorientierung;82
11.1;8.1 Störungsbegriff und Klassifikation;82
11.2;8.2 Klassifikationssysteme;85
11.3;8.3 Störungswissen und Sprachtherapie;88
11.4;8.4 Grenzen überschreiten: Die Bedeutung der ICF für die Sprachtherapie;90
11.5;8.5 Sprachstörungen als Krankheit: Die Rolle der Medizin;96
11.6;8.6 Lehren aus der Geschichte;99
12;9 Methodenorientierung;102
12.1;9.1 Begrifflichkeit und Gegenstand;103
12.2;9.2 Sprachtherapie als Prozess;104
12.3;9.3 Polymethodisches Arbeiten;106
12.4;9.4 Methodenvielfalt am Beispiel der Sprachentwicklungsstörung;112
12.4.1;9.4.1 Naturalistische Ansätze;114
12.4.2;9.4.2 Programmatische Curriculum-Ansätze;117
12.4.3;9.4.3 Sprachentwicklungsansätze;117
12.5;9.5 Spezifische versus unspezifische Methoden;119
12.6;9.6 Direkte versus indirekte Methoden;122
12.7;9.7 Individuelle Therapie versus (übende) Programmtherapie;123
12.8;9.8 Strukturieren;128
12.9;9.9 Adaptieren;131
12.10;9.10 Gruppenintervention versus Einzelintervention;134
13;10 Entwicklungsorientierung;139
13.1;10.1 Entwicklung stimulieren;139
13.2;10.2 Kinder als kompetente und selbstaktive Lerner;142
13.3;10.3 Umwelten der Entwicklung;146
14;11 Orientierung an Person und Diversität;150
14.1;11.1 Person;150
14.2;11.2 Selbstkonzept;154
14.3;11.3 Diversität;159
14.3.1;11.3.1. Soziale, kulturelle und ökonomische Ungleichheit;160
14.3.2;11.3.2. Familiensprache und Lebenslagen;164
15;12 Beziehungsorientierung;166
15.1;12.1 Die sprachtherapeutische Beziehung als Heilmittel;166
15.2;12.2 Bindung in der Beziehung;174
16;13 Ressourcenorientierung;179
16.1;13.1 Ressourcenorientierung ergänzt Störungsorientierung;179
16.2;13.2 Das Bedürfnis des Klienten nach Kontrolle und Wirksamkeit;183
17;14 Lehr- und Lernorientierung;186
17.1;14.1 Didaktik der Sprachtherapie;187
17.1.1;14.1.1 Modell der Sprachtherapiedidaktik nach Homburg;191
17.1.2;14.1.2 Verlässliche Führung;193
17.1.3;14.1.3 Didaktik im Kontext von Kultur, Ethik und Anthropologie;194
17.2;14.2 Lernen: Begriff;197
17.3;14.3 Lerntheorie: Sozial-kognitiv-behavioristisches Paradigma;199
17.3.1;14.3.1 Warum nicht Lerntheorie?;199
17.3.2;14.3.2 Lerntheoretisch fundiertes Vorgehen;203
17.3.3;14.3.3 Problemlösen;207
17.3.4;14.3.4 Lerntypen;209
17.4;14.4 Implizites und explizites Lernen;210
17.5;14.5 Konstruktivistisches Paradigma;215
17.5.1;14.5.1 Konstruktivistische Auffassung von Lernen;216
17.5.2;14.5.2 Sprachliche Wissensvermittlung;219
17.5.3;14.5.3 Instruktion und Konstruktion;225
17.6;14.6 Emotionalität und Motivation;230
17.7;14.7 Die neuropädagogische Perspektive;234
17.7.1;14.7.1 Materielles Lernsubstrat und Gedächtnis;236
17.7.2;14.7.2 Neuropädagogik und Neurodidaktik;240
17.7.3;14.7.3 Geistes- und Naturwissenschaft im Gleichschritt;243
17.8;14.8 Unterrichten;246
17.8.1;14.8.1 „Sprachtherapeutischer Unterricht“;246
17.8.2;14.8.2 Kooperation mit Bildungseinrichtungen;250
17.9;14.9 Fördern und präventives Handeln;252
18;15 Kollaborationsorientierung;259
18.1;15.1 Beratung und Prävention;259
18.2;15.2 Netzwerke;264
18.3;15.3 Eltern von Kindern mit Sprachstörungen;266
18.4;15.4 Elternexpertise;274
19;16 Qualitätsorientierung;278
19.1;16.1 Qualitätssicherung;278
19.2;16.2 Leitlinien;281
19.3;16.3 Dokumentation;285
19.4;16.4 Sprachtherapie als empirisches Projekt;288
19.5;16.5 Wie wirksam ist Kindersprachtherapie?;293
19.6;16.6 Evidenzbasierte Praxis;306
19.7;16.7 Kritik der Evidenzbasierung;310
19.8;16.8 Partizipative Evaluation;314
20;Literatur;320
21;Sachregister;345