Baumgarten / Schweizer | Texte zur Grundlegung der Ästhetik | Buch | 978-3-7873-0573-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Latin, Band 351, 110 Seiten, GB, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 217 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Baumgarten / Schweizer

Texte zur Grundlegung der Ästhetik

Lateinisch - Deutsch
unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1983
ISBN: 978-3-7873-0573-5
Verlag: Felix Meiner Verlag

Lateinisch - Deutsch

Buch, Deutsch, Latin, Band 351, 110 Seiten, GB, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 217 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-0573-5
Verlag: Felix Meiner Verlag


Die in diesem Band vereinten Texte (Psychologia empirica, Metaphysica §§ 501-623; Philosophische Briefe: Zweiter Brief an Aletheophilus; Philosophia generalis § 147 I; Aesthetica § 1; Kollegium über die Ästhetik § 1), lassen die Einbettung der Baumgartenschen Ästhetik als der Lehre vom sinnlichen Erkennen in seine metaphysische Gesamtkonzeption deutlich werden. Die dem lateinischen Text beigegebene Übersetzung ist besonders wertvoll, weil Baumgartens kompakte und eigenwillige lateinische Ausdrucksweise auch dem Kenner vielfach Schwierigkeiten bereitet.

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Baumgarten, Alexander Gottlieb
Alexander Gottlieb Baumgarten wird 1714 in Berlin geboren. Er studiert Theologie, Philosophie, Poetik und Rhetorik an der Universität Halle. Angeregt durch Studienaufenthalte in Jena liest er Leibniz sowie die (damals in Halle verbotenen) Schriften Wolffs.
1735 erhält er für seine Magisterarbeit Philosophische Betrachtungen über einige Bedingungen des Gedichts in Halle die venia legendi und unterrichtet dort ab 1737 u. a. Philosophische Enzyklopädie, Philosophiegeschichte, Logik, Metaphysik, Naturrecht, Ethik und natürliche Theologie, bis er 1740 als „Professor der Weltweisheit und der schönen Wissenschaften“ nach Frankfurt/Oder berufen wird. In Frankfurt unterrichtet er „alle Teile der Weltweisheit“, Naturlehre, „die Wissenschaft der Rechte und Pflichten des gesellschaftlichen Zustandes“, Philologie, hebräische Grammatik und dogmatische Theologie.
Baumgartens erstes Hauptwerk, die Metaphysica, erscheint 1739 auf lateinisch, 1766 auf deutsch. Die Metaphysica stellt eine Systematisierung Leibnizscher Gedanken mit Wolffschen Mitteln dar, die jedoch zu eigenständigen Ergebnissen führt. Kant hat sich mit dieser Schrift intensiv auseinandersetzt und sie als Grundlage für seine Vorlesungen verwendet. Auch die 1740 veröffentlichte Ethica philosophica wird zu einem einflußreichen Lehrbuch. 1750 erscheint der erste Teil, 1758 der zweite Teil der insgesamt unvollendet bleibenden Aesthetica, die der Ästhetik als selbständiger philosophischer Disziplin ihren Namen und Baumgarten den Ruf ihres Begründers einbringt.
Er stirbt 1762 in Frankfurt/Oder.

Alexander Gottlieb Baumgarten wird 1714 in Berlin gebo-ren. Er studiert Theologie, Philosophie, Poetik und Rhetorik an der Universität Halle. Angeregt durch Studienaufenthalte in Jena liest er Leibniz sowie die (damals in Halle verbotenen) Schriften Wolffs.
1735 erhält er für seine Magisterarbeit Philosophische Betrachtungen über einige Bedingungen des Gedichts in Halle die venia legendi und unterrichtet dort ab 1737 u. a. Philosophische Enzyklopädie, Philosophiegeschichte, Lo-gik, Metaphysik, Naturrecht, Ethik und natürliche Theolo-gie, bis er 1740 als „Professor der Weltweisheit und der schönen Wissenschaften“ nach Frankfurt/Oder berufen wird. In Frankfurt unterrichtet er „alle Teile der Weltweis-heit“, Naturlehre, „die Wissenschaft der Rechte und Pflich-ten des gesellschaftlichen Zustandes“, Philologie, hebräi-sche Grammatik und dogmatische Theologie.
Baumgartens erstes Hauptwerk, die Metaphysica, erscheint 1739 auf lateinisch, 1766 auf deutsch. Die Metaphysica stellt eine Systematisierung Leibnizscher Gedanken mit Wolffschen Mitteln dar, die jedoch zu eigenständigen Er-gebnissen führt. Kant hat sich mit dieser Schrift intensiv auseinandersetzt und sie als Grundlage für seine Vorlesun-gen verwendet. Auch die 1740 veröffentlichte Ethica philosophica wird zu einem einflußreichen Lehrbuch. 1750 er-scheint der erste Teil, 1758 der zweite Teil der insgesamt unvollendet bleibenden Aesthetica, die der Ästhetik als selbständiger philosophischer Disziplin ihren Namen und Baumgarten den Ruf ihres Begründers einbringt.

Er stirbt 1762 in Frankfurt/Oder.



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