Zuckermann | Mischpoke! | Buch | 978-3-627-00336-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 446 Seiten, Format (B × H): 113 mm x 188 mm, Gewicht: 414 g

Zuckermann

Mischpoke!

Epische Familiensaga zwischen jüdischer Tradition und deutscher Geschichte.
1. Auflage, Taschenbuchausgabe 2025
ISBN: 978-3-627-00336-4
Verlag: Frankfurter Verlags-Anst.

Epische Familiensaga zwischen jüdischer Tradition und deutscher Geschichte.

Buch, Deutsch, 446 Seiten, Format (B × H): 113 mm x 188 mm, Gewicht: 414 g

ISBN: 978-3-627-00336-4
Verlag: Frankfurter Verlags-Anst.


Vom Kaiserreich bis zur Nachwendezeit: Das Panorama einer jüdischen Familie, die trotz aller Widrigkeiten nie ihren Humor verliert

»Zur Mittagszeit des 10. März 1902 ahnte niemand, dass der Untergang der Familie Kohanim von nun an seinen Lauf nehmen sollte.«

Samuel Kohanim, Oberhaupt einer der ältesten jüdischen Familien in Westpreußen, ist durchschnittliches Unglück gewöhnt. Seine Frau Mindel, schroff und wortkarg von Natur, gebar ihm sieben Mädchen. Die »sieben biblischen Plagen«, wie die Kohanim-Töchter im Dorf genannt werden, strapazieren die väterliche Geduld: Selma, die mit ihrem religiösen Spleen alle meschugge macht, Martha, die am laufenden Band haarsträubende Lügengeschichten erfindet, Fanny, die nicht unter die Haube zu bringen ist, der Wildfang Elli, Jenny, Flora – und Franziska, »die Katastrophe auf Abruf«, bildschön, stolz und eigenwillig. Nach den Ersten Weltkrieg sucht die Familie Zuflucht in Berlin. Während Martha in gehobene Berliner Kreise einheiratet und ihr Mann Leopold zum Christentum konvertiert, lässt sich Franziska mit dem ebenso charismatischen wie unzuverlässigen jüdischen Willy Rubin ein und wohnt fortan im »roten Wedding«. Auch die protestantische Oda, deutsch-russischer Adlige wider Willen und Freundin der Familie, hat es in die Hauptstadt verschlagen. Im Laufe der Jahre verbindet sich ihr Schicksal endgültig mit jenem der Familie Kohanim, deren Stammbaum die unterschiedlichsten Triebe ausbildet, jüdische wie nicht-jüdische, nationalistische wie kommunistische.

»Das hat so einen ganz zupackenden, sehr temperamentvollen, mitreißenden Ton und der ist manchmal melancholisch, manchmal geht es natürlich auch durch katastrophale Zeiten, Zeiten der großen Verbrechen, aber insgesamt hat es diesen einzigartigen jüdischen Humor, diesen Überlebenshumor der jüdischen Erzähltradition, das hat mich wirklich begeistert bei der Lektüre.«Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
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Zielgruppe


Für Leser:innen, die Geschichte nicht nur als abstrakte Ereignisse verstehen möchten, sondern durch das Schicksal einer Familie erleben wollen - mit allen Höhen und Tiefen, Tragödien und komischen Momenten, die das Leben bereithält.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Zuckermann, Marcia
Marcia Zuckermann wurde 1947 in Berlin geboren. Ihr jüdischer Vater überlebte den Holocaust als politischer Gefangener im KZ Buchenwald, ihre protestantische Mutter war als Kommunistin im Widerstand aktiv. 1958 floh die Familie aus der DDR nach West-Berlin, wo Zuckermann eine Ausbildung als Werbewirtin im Verlagswesen absolvierte. Sie lebt als freie Journalistin und Autorin in Berlin. In der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen ihre erfolgreichen Familienromane »Mischpoke!« sowie »Schlamassel!«.



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