Zoll / Bents / Oechsle | "Nicht so wie unsere Eltern!" | Buch | 978-3-531-12049-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 245 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 388 g

Zoll / Bents / Oechsle

"Nicht so wie unsere Eltern!"

Ein neues kulturelles Modell?
1989
ISBN: 978-3-531-12049-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Ein neues kulturelles Modell?

Buch, Deutsch, 245 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 388 g

ISBN: 978-3-531-12049-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


"Nicht so wie unsere Eltern!" Ein neues kulturelles Modell? Wenn wir mit Eltern von Jugendlichen im Alter von 18 bis 25 Jahren spre­ chen und sie fragen, wie es damals war, als sie so jung waren und sie sich abends mit ihren gleichaltrigen Freunden treffen wollten, dann werden die Eltern antworten, daß sie sich - meist problemlos und schnell - auf eine Uhrzeit und einen Ort geeinigt haben und daß sie sich dann halt um 20 Uhr zum Beispiel im Cafe Bauer getroffen haben. Daß der Abend dann spät in der Nacht in der ,Mexicana' endete, spielt hier keine Rolle. Und jetzt wird es spannend, denn nun werden die Eltern schildern, wie eine solche Verabredung bei ihren Kindern abläuft; heute ist alles ganz an­ ders: Heute findet ein intensiver kommunikativer Prozeß mit vielen Unge­ wißheiten statt. Irgendwann am Nachmittag, manchmal schon früher, be­ ginnt in der Clique ein Prozeß des Telefonierens, der Vermutungen, des an­ dere Aufsuchens, der Vereinbarungen, kurz der Kommunikation, der meist erst nach langen Stunden, sagen wir um 21 Uhr, damit endet, daß die Grup­ pe sich bei Christian trifft. Allerdings fehlt Britta noch, und deshalb fährt Peter, der zur Zeit am meisten Kontakt zu Brittas Freund Ingo hat, mit sei­ nem Auto zu Britta, um sie abzuholen. Natürlich begleitet ihn Ingo - und so weiter und so fort. Kommunikation, die früher eher problemlose Verständigung war, ist nun schwierig, ist mühsam geworden, macht aber Spaß, wenn sie dann doch klappt.

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Zielgruppe


Upper undergraduate

Weitere Infos & Material


1. Einleitung: „Nicht so wie unsere Eltern!“ — Ein neues kulturelles Modell?.- 2.1 „Jeder versucht, den anderen irgendwie auszutricksen“ — Der Strukturwandel von Solidarität (Frank).- 2.2 „Hier ist man wer, hier ist man nicht nur ’ne Sache“ — Der Kampf um Identität (Hans).- 2.3 „Ich hab’ mir da keine großen Chancen ausgerechnet“ — Die Zwänge der Normalbiographie (Thomas).- 2.4 „Ansprechpartner, Kontaktperson und Mittler“ — Kommunikation zwischen Instrumentalisierung und Legitimation (Wilfried).- 2.5 „Da hatten wir dann die erschreckende Entwicklung“ — Jugendliche und Gewerkschaft (Jan).- 2.6 Arbeitsorientierungen von männlichen Jugendlichen heute.- 3.1 „Nicht so eingepfercht in die Rolle der Hausfrau“ (Iris).- 3.2 „.daß die Frauen sich das eben aussuchen können, wie lange sie ihre Freiheit brauchen“ — Individualisierung als Chance für weibliche Lebensentwürfe (Ulrike).- 3.3 „Hauptsache Arbeit. Das ist es nämlich“ — Unabhängigkeit durch Lohnarbeit (Irene).- 3.4 „Und immer nur Hausfrau sein, das wird mich bestimmt nicht ausfüllen“ (Christa).- 3.5 Lebensentwürfe junger Frauen.- 4.1 „Das könnte ich mir vorstellen, das zu teilen“ — Der neue Mann? (Rolf).- 4.2 „Konflikte lösen? Ja, indem man darüber redet“ — Kommunikation als Verständigung (Roswitha).- 5.1 Die Neubestimmung der Lebenszeit (Peter).- 5.2 Bemerkungen zum Strukturwandel der Zeit.- 5.3 „Theater, Tanz, Akrobatik, Therapie. Da hätte ich Lust zu“ — Vom Facharbeiter zum Gestalttherapeuten (Ulrich).- 5.4 „Dann würde ich versuchen, was Kreatives zu machen“ — Selbstverwirklichung durch Kommunikation, Spiel und Kreativität (Kurt).- 6. Adoleszenz und Identität.- 7. Von der Selbstverleugnung zur Selbstverwirklichung.-Literatur.



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