Zobrist | Subjekt und Subjektivität in Kants theoretischer Philosophie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 163, 240 Seiten

Reihe: Kantstudien-ErgänzungshefteISSN

Zobrist Subjekt und Subjektivität in Kants theoretischer Philosophie

Eine Untersuchung zu den transzendentalphilosophischen Problemen des Selbstbewusstseins und Daseinsbewusstseins
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-026082-3
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Eine Untersuchung zu den transzendentalphilosophischen Problemen des Selbstbewusstseins und Daseinsbewusstseins

E-Book, Deutsch, Band 163, 240 Seiten

Reihe: Kantstudien-ErgänzungshefteISSN

ISBN: 978-3-11-026082-3
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
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Die Untersuchung setzt sich zum Ziel, die kantische Konzeption des „Ich“ bzw. des Selbstbewusstseins in ihrer spezifisch erkenntnistheoretischen Bedeutung aufzuschließen. Diese umfassende Thematik, die zweifellos zum Fundament des kritischen Idealismus führt, entfaltet der Verfasser dadurch, dass er auf der Basis präziser Textanalysen die immanenten Entwicklungslinien der kantischen Subjekttheorie von deren Ursprung im ‚stillen Jahrzehnt‘ der 1770er Jahre über die Paralogismus-Kritik bis hin zu den experimentellen Entwürfen der späten Reflexionen rekonstruiert. Im Fokus stehen dabei vor allem drei Grundprobleme: 1. die Frage nach dem besonderen Selbst-Wissen des transzendentalen Subjektes, sofern dieses nicht mehr als eine Form von Selbstwahrnehmung aufgefasst werden kann, 2. die Frage nach der eigentümlichen Art der Existenz (des „Daseins“) des transzendentalen Subjektes, wobei hier die Rede vom „Dasein“ eine wesentlich veränderte und zugleich problematischere Bedeutung annimmt als im Kontext der Bestimmung des Daseins der empirischen Gegenstände in der Zeit, und schließlich 3. die Frage nach dem Weltbezug bzw. dem „In-der-Welt-Sein“ des Subjektes, sofern sich dieses - nunmehr als empirisches Ich - selbst in der Welt verortet.
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Zielgruppe


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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;8
2;Einleitung;10
3;1 Die 1770er Jahre – intellektuelle Selbstanschauung und „Ich“-Metaphysik;20
3.1;Die intellektuelle Selbstanschauung;20
3.2;Der ,Duisburg’sche Nachlass‘;36
4;2 Die Paralogismus-Kritik in der Kritik der reinen Vernunft;49
4.1;2.1 Die Form des transzendentalen Paralogismus – ein Vorblick;49
4.2;2.2 Die Paralogismen in der Fassung der ersten Auflage;55
4.2.1;2.2.1 Seelensubstanz und Selbstwahrnehmung;55
4.2.2;2.2.2 Das ,Ich‘ in der Zeit und die Zeit im ,Ich‘ – Identität und Person;72
4.2.3;2.2.3 Vorläufiges Résumé und Vertiefung der Problemfassung;86
4.2.4;2.2.4 Einfachheit und transzendentales Subjekt = x;90
4.2.5;2.2.5 Zwei Grundlinien der Argumentation;111
4.3;2.3 Die Paralogismen in der Fassung der zweiten Auflage;119
4.3.1;2.3.1 „Ich bin“ – die Reflexionen aus Kants Handexemplar;125
4.3.2;2.3.2 Das neue Fundament der Paralogismus-Kritik;135
4.3.2.1;Die veränderte Perspektive der neuen Paralogismus-Kritik;145
4.3.2.2;Das Selbst-Wissen des transzendentalen ,Ich‘;149
4.3.2.3;Das ,Dasein‘ der transzendentalen Apperzeption;164
5;3 Die späten Reflexionen;174
5.1;Die Zeit ist in mir, ich bin in der Zeit – das Dasein des transzendentalen ,Ich‘ als Grenzbegriff;174
5.2;„Ist es eine Erfahrung, dass wir denken?“ – das Problem des erkennenden Bewusstseins;182
5.3;Das ,Ich‘ als Weltwesen;189
5.4;Die ,cosmologische‘ Apperzeption;193
5.5;Die Selbstsetzungslehre;201
6;4 Zusammenfassung;213
7;Bibliographie;228
8;Sachregister;238


Zobrist, Marc
Marc Zobrist, Universität Zürich, Schweiz

Marc Zobrist, Universität Zürich, Schweiz



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