Unterschiedliche und gleiche Hautfarbe bei Mann und Frau in der fruehchristlichen Kunst

1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-631-60294-2
Verlag: Peter Lang Frankfurt

Buch, Deutsch, 188 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 420 g

Wieso haben Maenner und Frauen in der roemischen Malerei Pompejis unterschiedliche, in der christlichen Katakombenmalerei aber gleiche Hautfarbe? Und wieso gibt es in der christlichen Buchmalerei ploetzlich wieder einen Unterschied in der Hautfarbe? Der Autor macht sich auf die Suche nach missing links und zeigt anhand von rund 250 Monumenten die Entwicklung von unterschiedlicher zur gleichen Hautfarbe und wieder retour. Eine wichtige Rolle bei der Untersuchung spielt dabei ein vom Autor apostrophierter Abstraktionsgrad. Hohe Abstraktion scheint die gleiche Hautfarbe der Geschlechter beguenstigt zu haben, bei der Buchmalerei wurde im Ost-Reich wieder auf die antike Tradition unterschiedlicher Hautfarbe zurueckgegriffen. Texte antiker Autoren runden die Untersuchung ab.

Autoren/Hrsg.

Zluwa, Georg

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Christliche Kunst und Kultur
• Geisteswissenschaften Kunst Kunststile Christliche Kunst

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt: Klassische Beispiele - Hellhaeutige Knaben - dunkelhaeutige Maenner - Gleiche Hautfarbe bei Alltagsszenen - Gleiche Hautfarbe in der Katakombenmalerei - Die Entwicklung vom 4.-7. Jahrhundert - Unterschiedliche Hautfarbe in der christlichen Buchmalerei - Antike Autoren und Kirchenvaeter zu Farbe und Hautfarbe.

Über Autor(innen)

Georg Zluwa studierte christliche Archäologie an der Kardinal-Stefan-Wyszynski-Universität in Warschau sowie klassische Archäologie an der Universität Wien. Er lebt und arbeitet als Pfarrer in Wien.