Buch, Deutsch, Band 14, 147 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 218 mm, Gewicht: 231 g
Erlebnispädagogik im Lichte der Hirnforschung
Buch, Deutsch, Band 14, 147 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 218 mm, Gewicht: 231 g
Reihe: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag
ISBN: 978-3-8288-2228-3
Verlag: Tectum Verlag
Ob als Schulkritik, als Bestandteil sozialpädagogischer Jugendhilfe, für Führungskräfte oder Manager – erlebnispädagogische Angebote existieren scheinbar für alle erdenklichen Interessengruppen. Björn Zielke diskutiert anhand neuster Erkenntnisse der Hirnforschung, in wie weit Motivation, Kommunikation, Kreativität und Reflexion dazu geeignet sind, sich positiv auf die Persönlichkeit eines Menschen auszuwirken. Ebenso geht er der Frage nach, ob Schule für alle Beteiligten gesundheitsschädlich ist und welche Chancen erlebnispädagogische Ansätze zur Gesunderhaltung bieten können. Ob Erlebnispädagoge oder Lehrer, nach Lektüre dieses Buches werden sie ihre eigene Arbeit mit anderen Augen sehen können.
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Weitere Infos & Material
1 Einleitung
2 Erlebnispädagogik – ein De? nitionsversuch
2.1 Wichtige Begriffe in der Erlebnispädagogik: Leben, Bewusstsein, Erleben, Erlebnis, Erfahrung, Lernen, Erkenntnisse und Einsichten
2.2 Ein Blick auf die Wurzeln der Erlebnispädagogik
2.3 Kurt Hahns Erlebnistherapie
3 Erlebnispädagogik – Konstruktivismus und Hirnforschung
3.1 Werkzeuge der Hirnforscher
3.2 Aufbau des Gehirns
3.3 Spiegelneuronen, Spindelzellen, Mandelkerne
3.4 Die Bedeutung der Neurophysiologie für die Erlebnispädagogik und die Bedeutung der Erlebnispädagogik für die Neurophysiologie
4 Erlebnispädagogik als Schulkritik – die Schule als Flow-armer Raum
4.1 Flow – Erleben in der Erlebnispädagogik und Schule
4.2 Kopfnoten
4.3 Charakter- und Persönlichkeitsbildung durch Vermittlung?
5 Werte aus Sicht der Hirnforschung
5.1 Myelinisierung und Sprachentwicklung
5.2 Sprachentwicklung
5.3 Neurophysiologische Werteentwicklung
6 Erlebnispädagogik als schulergänzendes Angebot am Beispiel „Haus Wasserburg“
6.1 Persönlichkeitsbildung für Pädagogen und Schüler durch die Arbeit als (Erlebnis-)Pädagoge
7 Zwischenfazit
8 Handlungsabhängige Spuren im Gehirn
8.1 Potenzielle Konsequenzen eines eingeschränkten Handlungsspielraums
9 Jugendhilfe als Arbeitsfeld der Erlebnis-und Individualpädagogik am Beispiel des Trainingscamps von Lothar Kannenberg
9.1 Das Trainingscamp Lothar Kannenbergs
9.1.1 Regelwerk und Rituale des Trainingscamps
9.2 Das Boxcamp unter Berücksichtigung besonderer geschlechtsspezi? scher Anforderungen an die männliche (Gehirn-) Entwicklung
9.2.1 Testosteronbedingte Verhaltensauffälligkeiten aus Mangel an körperlicher Aktivität
9.2.2 Die Bedeutung von Sicherheit und gleichgeschlechtlichen Vorbildern für Jungen
9.3 Das Menschenbild der Pädagogen und Mitarbeiter des Trainingscamps
9.3.1 Kritische Stimmen zum Konzept „Drillcamp“
9.4 Kannenberg in der Politik
9.5 Elemente von Lothar Kannenbergs Konzept im Kontext der Hirnforschung
10 Die Bedeutung der Empathie als soziale Kompetenz für (Erlebnis-)Pädagogen
10.1 Der Stellenwert der Re?exion für die soziale Intelligenz
10.2 Kreativität in der Erlebnispädagogik
10.3 Gruppen-Flow
10.4 Durch Kooperation zur Gesellschaftfähigkeit
11 Mögliche negative Folgen eines „gefühlslosen“ Unterrichtes für die Lehrergesundheit
11.1 Erlebnispädagogik für Lehrer und Menschen in Führungspositionen
12 Zusammenfassung und Fazit
Zu den Vertretern der Hirnforschung und Erlebnispädagogik
Weiterführende Literatur zur Geschichte der Erlebnispädagogik
Literaturverzeichnis