Zichy / Lüscher / Bedide | Der populistische Planet | Buch | 978-3-406-76705-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6437, 191 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 124 mm x 205 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Beck Paperback

Zichy / Lüscher / Bedide

Der populistische Planet

Berichte aus einer Welt in Aufruhr
Originalausgabe 2021
ISBN: 978-3-406-76705-0
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Berichte aus einer Welt in Aufruhr

Buch, Deutsch, Band 6437, 191 Seiten, Klappenbroschur, Format (B × H): 124 mm x 205 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Beck Paperback

ISBN: 978-3-406-76705-0
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Hat die "Elite" tatsächlich den Kontakt zum "Volk" verloren? Was bedeutet es wirklich, die Ängste der Menschen ernst zu nehmen? Was verbirgt sich hinter der Floskel "Das muss man doch noch sagen dürfen"? Eine internationale Gruppe von Denkerinnen und Denkern stellt die gängigen Erzählungen der Populisten in unterschiedlichen Ländern zur Debatte.

Rechte und linke Populisten auf der ganzen Welt eint dieselbe Erzählung: Der Staat befinde sich in der Hand einer abgehobenen, globalistisch denkenden, meist urbanen Elite, die den Kontakt zu den "normalen" Bürgerinnen und Bürgern längst verloren habe und die alltäglichen Sorgen des "Volkes" gar nicht mehr nachvollziehen könne. Sie aber, die Populisten, gehörten nicht zu dieser Elite und sie würden daher als einzige die Ängste der Bürgerinnen und Bürger verstehen, offen artikulieren und ernst nehmen. Der Schriftsteller Jonas Lüscher und der Philosoph Michael Zichy haben eine diverse Gruppe zusammengestellt, um den Gemeinsamkeiten, aber auch den Unterschieden zwischen den vielen Erscheinungsformen des Populismus unter den Vorzeichen unterschiedlicher gesellschaftlicher, ökonomischer und religiöser Bedingungen nachzuspüren. In globalen Gesprächen zwischen Budapest, Kairo, Brasilia, Nairobi, Moskau, Salzburg und Zürich ist so ein Buch über einen populistisch infizierten Planeten entstanden. Es zeigt, warum sich die Welt vielerorts in Aufruhr befindet und was es konkret bedeutet, in einem bestimmten Land unter einer populistischen Regierung leben zu müssen. Mit Beiträgen von Jonas Lüscher, Michael Zichy, Maria Stepanova, Youssef Rakha, Yvonne Owuor, Carol Pires, Naren Bedide und Ágnes Heller.

Mit Beiträgen von Jonas Lüscher, Michael Zichy, Maria Stepanova, Youssef Rakkha, Yvonne Owuor, Carol Pires, Naren Bedide und Ágnes Heller.
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Weitere Infos & Material


Einleitung

Jonas Lüscher und Michael Zichy Eine erste Überlegung

Ágnes Heller Populismus oder Ethnonationalismus?

Yvonne Adhiambo Owuor Der undurchdringliche Schatten unserer Existenzkrise

Michael Zichy Das Rezept des Populismus

Jonas Lüscher Die Mär vom 'guten Populisten'

Carol Pires Brasilien, ein Land der Zukunft? Über den (Miss-)Erfolg des Populisten Bolsonaro

Ágnes Heller Es gibt keine Demokratie ohne kulturelle Elite

Youssef Rakha Big Macs und Coca-Colas des politischen Marktplatzes

Maria Stepanova Passéismus im Ressentimentstaat

Naren Bedide Populismus ohne Volk

Michael Zichy Die vielen Gesichter des Populismus: Eine Zwischenbetrachtung

Carol Pires Jair Bolsonaro und der tropische Protofaschismus

Jonas Lüscher Nach einem Jahr – was hat sich verändert?

Yvonne Adhiambo Owour Die Seuche, die Populisten und wir

Youssef Rakha Wir, die Populistinnen und Populisten

Maria Stepanova Geteiltes Unglück

Naren Bedide Indien ist die Pandemie

Yvonne Adhiambo Owuor Das. Auch.

Youssef Rakha Revolution 101

Naren Bedide Die Welt versetzt sich zurück in den Mutterleib

Michael Zichy Hinsehen, wo es weh tut

Jonas Lüscher Pandemie und Anstand

Carol Pires Populismus, der tötet

Nachrufe auf Ágnes Heller

Über die Autor*innen


Zichy, Michael
Jonas Lüscher ist Schriftsteller. Seine Novelle "Frühling der Barbaren" entwickelte sich zum Bestseller, stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und war nominiert für den Schweizer Buchpreis. Sie wurde inzwischen in rund 20 Sprachen übersetzt. Lüschers Roman "Kraft" gewann den Schweizer Buchpreis. Jonas Lüscher erhielt außerdem u.a. den Hans-Fallada-Preis und den Prix Franz Hessel.



Michael Zichy ist Außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Salzburg.

Lüscher, Jonas
Jonas Lüscher ist Schriftsteller. Seine Novelle "Frühling der Barbaren" entwickelte sich zum Bestseller, stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und war nominiert für den Schweizer Buchpreis. Sie wurde inzwischen in rund 20 Sprachen übersetzt. Lüschers Roman "Kraft" gewann den Schweizer Buchpreis. Jonas Lüscher erhielt außerdem u.a. den Hans-Fallada-Preis und den Prix Franz Hessel.



Michael Zichy ist Außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Salzburg.

Jonas Lüscher ist Schriftsteller. Seine Novelle "Frühling der Barbaren" entwickelte sich zum Bestseller, stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und war nominiert für den Schweizer Buchpreis. Sie wurde inzwischen in rund 20 Sprachen übersetzt. Lüschers Roman "Kraft" gewann den Schweizer Buchpreis. Jonas Lüscher erhielt außerdem u.a. den Hans-Fallada-Preis und den Prix Franz Hessel.

Michael Zichy ist Außerordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Salzburg.



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