Buch, Deutsch, Band 18, 323 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 423 g
Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie
Zur Rezeption der deutschsprachigen Literatur in der Shanghaier Presse (1939–1945) am Beispiel von „Ostasiatischer Lloyd"
Buch, Deutsch, Band 18, 323 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 423 g
Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie
ISBN: 978-3-86205-460-2
Verlag: IUDICIUM
Das Buch bietet einen Einblick in die Literaturrezeption in der ersten nationalsozialistisch gleichgeschalteten Tageszeitung „Ostasiatischer Lloyd“. Um das geschönte Literaturbild Hitler-Deutschlands zu propagieren, hielt einerseits der „Ostasiatische Lloyd“ trotz der geänderten Ostasienpolitik Hitlers unbeirrt daran fest, die NS-Ideologie im Fernen Osten zu verbreiten, u.a. durch die Inszenierung des Führer-Charismas und die Heroisierung des Soldatengeistes. Andererseits präsentiert sich ein
einzigartiges Bild der NS-Literatur in dieser Zeitung im politisch und kulturell spezifischen fernöstlichen Kontext, weil z.B. auch „unerwünschte“ Schriftsteller dort zu Wort kamen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1 Einleitung
2 Historischer Kontext
3 „Ostasiatischer Lloyd“ als erste NS-Zeitung in Shanghai
4 Rezeption der deutschsprachigen Literatur in „Ostasiatischer Lloyd“ (1939–1945)
5 Schluss
6 Abkürzungsverzeichnis
7 Transkription der chinesischen Termini in Hanyu-Pinyin
8 Literaturverzeichnis
9 Anhang: Bisher noch nicht nachgedruckte Texte