Zegowitz | Die ersten Bayreuther Festspiele 1876 | Buch | 978-3-8260-7403-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 22, 384 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 234 mm, Gewicht: 580 g

Reihe: Wagner in der Diskussion

Zegowitz

Die ersten Bayreuther Festspiele 1876

Eine Anthologie

Buch, Deutsch, Band 22, 384 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 234 mm, Gewicht: 580 g

Reihe: Wagner in der Diskussion

ISBN: 978-3-8260-7403-5
Verlag: Königshausen & Neumann


Die ersten Bayreuther Festspiele im Jahr 1876 waren nicht nur ein Medienereignis
ersten Ranges, sondern auch das herausragende kulturelle
Ereignis des 19. Jahrhunderts. Die vorliegende Anthologie ermöglicht
eine umfassende Perspektive auf die ersten zyklischen Aufführungen
des Rings des Nibelungen aus der Sicht Wagners, der Mitwirkenden
und der angereisten Journalisten. Die öffentlichen Darstellungen von
Lilli Lehmann (Sängerin), Felix Mottl und Heinrich Porges (musikalische
Assistenz), Carl Doepler (Kostüme) und Richard Fricke (Regiemitarbeit)
geben den Blick auf das ›Innenleben‹ der Festspiele frei. Die
Kritiken komponierender Kollegen Wagners (Edvard Grieg, Camille
Saint-Saëns, Peter Tschaikowsky) nehmen verstärkt interpretatorische
Aspekte der Aufführungen in den Blick. Die Berufskritiker schließlich
unterscheiden sich in erster Linie hinsichtlich ihrer Stellung zu
Wagner, aber auch ihrer Kompetenz und des anvisierten Adressatenkreises.
Die substantiellsten Kritiken liefern Franz Gehring, Theodor
Helm und Eduard Hanslick, die bissigsten Ludwig Speidel und Daniel
Spitzer aus Wien sowie Albert Wolff von Le Figaro. Wagners eigener
Rückblick auf die Festspiele steht am Anfang der Textsammlung, die
von einem ausführlichen Vorwort des Herausgebers eingeleitet wird.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Bernd Zegowitz ist außerplanmäßiger Professor an der Goethe-
Universität Frankfurt am Main. Forschungsschwerpunkte in den Bereichen
Ästhetik des Musiktheaters, Libretti und Librettisten, Fachgeschichte
der Germanistik, Literatur des Vormärz und Theatergeschichte
des 18. und 19. Jahrhunderts.


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