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Zander | Das Adhäsionsverfahren im neuen Gewand | Buch | 978-3-428-13395-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 223, 454 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 237 mm, Gewicht: 614 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

Zander

Das Adhäsionsverfahren im neuen Gewand

Ein dogmatischer, rechtstatsächlicher und rechtsvergleichender Beitrag zur Behandlung zivilrechtlicher Ansprüche im Strafverfahren
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-428-13395-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Ein dogmatischer, rechtstatsächlicher und rechtsvergleichender Beitrag zur Behandlung zivilrechtlicher Ansprüche im Strafverfahren

Buch, Deutsch, Band 223, 454 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 237 mm, Gewicht: 614 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

ISBN: 978-3-428-13395-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Mit dem Adhäsionsverfahren ist es so eine Sache. In der Rechtspraxis konnte es bislang keine große Bedeutung erlangen. Dagegen wird es in der reichhaltigen Literatur überwiegend positiv beurteilt. Der Gesetzgeber hat das Verfahren durch das Zweite Opferrechtsreformgesetz zuletzt im Jahr 2004 umfassend neu gestaltet. Ziel dieser Veränderungen war es, dem Adhäsionsverfahren eine größere praktische Bedeutung zu verleihen und es zu einem zentralen Element des Opferschutzes zu machen. Etwas mehr als fünf Jahre nach dieser Reform ist Zeit für eine Zwischenbilanz: Konnte die Bedeutung des Verfahrens tatsächlich gesteigert werden? Haben sich die veränderten Regelungen bewährt? Wie wird die Rolle des Adhäsionsverfahrens aus praktischer Sicht beurteilt? Welche Impulse können durch einen Blick auf ausländische Rechtsordnungen für das Verfahren erlangt werden? An welchen Stellen besteht noch Regelungsbedarf? Diese Fragestellungen beantwortet Sebastian Zander. Er stellt die Grundlagen des Adhäsionsverfahrens und seine rechtliche Ausgestaltung nach der Reform dar. Der empirische Teil der Arbeit zeigt die Ergebnisse einer Onlineumfrage, die der Autor bundesweit unter Strafrichtern durchgeführt hat. Im rechtsvergleichenden Teil analysiert Zander, wie Österreich und die Schweiz mit Problemstellungen umgehen, die mit dem Adhäsionsverfahren vergleichbar sind. Ergänzt werden die rechtsvergleichenden Ausführungen mit einem Überblick über die damalige Rechtslage in der DDR. Ausgehend von dieser Bestandsaufnahme setzt sich der Autor mit der Frage auseinander, welche Stellung im Strafverfahren und welche Funktion dem Adhäsionsverfahren zukommen. Die Darstellung und Bewertung unterschiedlicher Reformvorschläge rundet die Arbeit ab.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Kapitel: Einführung und Grundlagen des Adhäsionsverfahrens: Einleitung und Fragestellung - Gang der Darstellung - Die historischen Wurzeln des Adhäsionsverfahrens - Die Ziele des Adhäsionsverfahrens - Zur Legitimation des Adhäsionsverfahrens - 2. Kapitel: Die rechtliche Ausgestaltung des reformierten Adhäsionsverfahrens: Die Grundsätze des Verfahrens - Der Ablauf des reformierten Adhäsionsverfahrens - Zusammenfassung - 3. Kapitel: Eigene empirische Untersuchung: Voraussetzungen der Umfrage - Darstellung und Diskussion der Ergebnisse - Ertrag der Umfrage - 4. Kapitel: Äquivalente Rechtsinstitute im deutschsprachigen Raum: Rückblick auf den Schadensersatz im Strafverfahren der DDR - Die Privatbeteiligung in Österreich - Das Adhäsionsverfahren in der Schweiz - Darstellung und Bewertung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede - 5. Kapitel: Chancen für das Adhäsionsverfahren: Das Adhäsionsverfahren als Teil des Strafverfahrens - Probleme des Adhäsionsverfahrens und Lösungsansätze - Zusammenfassung: Konsequenzen für die zukünftige Behandlung des Adhäsionsverfahrens - Anhang - Literatur- und Sachverzeichnis


Sebastian Zander, Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg und Tübingen. Er absolvierte das Zweite Juristische Staatsexamen im Jahr 2011 in Mainz. 2006 bis 2009 wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jörg Kinzig, Tübingen, und seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Elke Gurlit, Mainz.



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