Zahn | Überschuldungsprävention durch verantwortliche Kreditvergabe | Buch | 978-3-428-13684-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 192, 356 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 231 mm, Gewicht: 485 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

Zahn

Überschuldungsprävention durch verantwortliche Kreditvergabe

Gleichzeitig ein Beitrag zur Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG und ihrer nationalen Umsetzung
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-428-13684-1
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Gleichzeitig ein Beitrag zur Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG und ihrer nationalen Umsetzung

Buch, Deutsch, Band 192, 356 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 231 mm, Gewicht: 485 g

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

ISBN: 978-3-428-13684-1
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Das Thema "verantwortliche Kreditvergabe" bezieht sich auf Forderungen, Kreditgeber und Kreditvermittler verstärkt in die Pflicht zu nehmen, um der gegenwärtig hohen Verbraucherüberschuldung entgegenzuwirken. Aktualität erlangte die Thematik im Rahmen der Diskussionen um die Novellierung der Verbraucherkreditrichtlinie 87/102/EWG und der durch unverantwortliche Kreditvergaben mit ausgelösten Finanzmarktkrise. Dies nimmt Marcus Zahn zum Anlass, verschiedene kreditrechtliche Verbraucherschutzkonzepte des deutschen und des europäischen Rechts im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen zu untersuchen. Untersuchungsgegenstände sind dabei das vor der Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie geltende deutsche Recht, der Vorschlag der Europäischen Kommission für eine neue Verbraucherkreditrichtlinie von 2002, das Schweizer Konsumkreditgesetz sowie die Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG einschließlich des novellierten deutschen Verbraucherkredit- und Kreditvermittlungsrechts. Der Autor untersucht die verschiedenen Konzepte aus rechtlicher und rechtspolitischer Sicht, um schließlich unter Einbeziehungen aktueller Überlegungen der Europäischen Kommission zur Frage der europäischen Regulierung der Hypothekarkreditmärkte eigene Lösungsansätze zu entwickeln.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Auslegung der einzelnen Verhaltenspflichten des Kreditgebers und des Kreditvermittlers im neuen Verbraucherkreditrecht. Dabei befasst sich der Autor mit Inhalt und Reichweite der Verhaltenspflichten sowie den Folgen von Verstößen. Besondere Aufmerksamkeit erfahren dabei die als "Relikte" verantwortlicher Kreditvergabe angesehenen Pflichten zur Bewertung der Kreditwürdigkeit (Art. 8 VerbKrRL) sowie zur angemessenen Erläuterung (Art. 5 Abs. 6 VerbKrRL) durch den Kreditgeber/Kreditvermittler.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Erster Teil: Einführung und Grundlagen: Einleitung - Grundlagen - Notwendigkeit einer Regelung verantwortlicher Kreditvergabe - Zweiter Teil: Der Überschuldung entgegenwirkende Instrumente nach bisherigem Recht: Überschuldungsprävention nach bisherigem Recht - Das Institut der Restschuldbefreiung - Dritter Teil: Das Prinzip der verantwortungsvollen Kreditvergabe im Kommissionsentwurf von 2002 und im schweizerischen Recht: Der Grundsatz der verantwortungsvollen Kreditvergabe des Kommissionsentwurfs vom 11. September 2002 - Das schweizerische Konsumkreditgesetz von 2001 - Vierter Teil: Die Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG und ihre Umsetzung: Die Verbraucherkreditrichtlinie 2008/48/EG - Die Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie in das deutsche Recht - Fünfter Teil: Perspektiven: Regulierung des Konsumentenkredits in Anlehnung an das schweizerische Modell - Immobiliarkredite - Sechster Teil: Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse - Literatur- und Stichwortverzeichnis


Marcus Zahn (geb. 1980) studierte Rechtswissenschaft von 2001 bis 2006 an der Universität Mainz. Nach dem Referendariat mit Stationen in Mainz, Speyer und Berkeley (2006 bis 2008) promovierte und arbeitete er von 2008 bis 2010 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Peter O. Mülbert (Universität Mainz). Es folgte ein einjähriger LL.M.-Studiengang im Bank- und Kapitalmarktrecht an der London School of Economics and Political Science. Derzeit arbeitet Marcus Zahn als Rechtsanwalt in einer Frankfurter Wirtschaftskanzlei.



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