Wunderlich | »Geld im Sack und nimmer Not« | Buch | 978-3-03909-044-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 230 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 556 g

Wunderlich

»Geld im Sack und nimmer Not«

Kulturgeschichtliche Studien zum literarischen Homo oeconomicus
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-03909-044-0
Verlag: Versus

Kulturgeschichtliche Studien zum literarischen Homo oeconomicus

Buch, Deutsch, 230 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 556 g

ISBN: 978-3-03909-044-0
Verlag: Versus


Dagobert Duck und Hans im Glück – der eine kann nicht genug haben, der andere ist als Habenichts glücklich. Dabei verfolgen beide wirtschaftliche Interessen und befolgen ökonomische Regeln, eigennützig und auf ihren Vorteil bedacht. Indes lässt sich der Dollartrilliardär von Rationalität leiten, während der Tauschhändler ein ums andere Mal aus Unvernunft handelt. Erfolgreich aber wähnen sich letztlich beide. Zwischen diesen zwei gegensätzlichen Vertretern des 'homo oeconomicus' bewegen sich die 'Fallstudien' des Buches von Werner Wunderlich. Er porträtiert verschiedene Typen und Figuren, von deren wirtschaftlichem Planen und Handeln Literatur seit dem frühen Mittelalter erzählt.

Wer schon immer wissen wollte, was die Milchmädchenrechnung enthält und wieso das barocke Symbolbild des 'homo oeconomicus' eine Frau ist, wie die Volkswirtschaft des Schlaraffenlandes funktioniert und wie Eulenspiegel seine Geschäfte abwickelt, wie Obelix es zum Unternehmer gebracht hat und warum Maecenas eigentlich ein Sponsor ist, der sollte zu diesem kulturgeschichtlich fundierten und amüsanten Buch greifen.

Der Homo oeconomicus – Dogmengeschichtlicher Begriff

und kulturgeschichtliche Bedeutung;
über Figur und Typus – Cesare Ripas Economia

Schwankhafte Unternehmerethik – Ein Ehemann und

Handelsmann vom Bodensee;
Ökonomische Realität im Wolkenkuckucksheim;
die Milchmädchenrechnung;
Profit für Seelenheil und Reichswohl –

Der königliche Kaufmann Gerhard aus Köln;
Im Paradies des Nullwachstums – Das Schlaraffenland

oder eine ökonomische Vision der 'Verkehrten Welt';
Lug und Trug, List und Tücke – Eulenspiegels Geschäfte;
der perfekte Tausch – Immobilienhandel bei den Schildbürgern;

vom Reichtum der Besitzlosigkeit – Hans im Glück der Einfalt;
Onkel Dagoberts Liebe zum Geld – Der 'Homo oeconomicus maximus';
Maecenas & Co – Der Homo oeconomicus als Förderer

von Kunst und Kultur.

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Weitere Infos & Material


Der Homo oeconomicus – Dogmengeschichtlicher Begriff und kulturgeschichtliche Bedeutung;
über Figur und Typus – Cesare Ripas Economia
Schwankhafte Unternehmerethik – Ein Ehemann und Handelsmann vom Bodensee;
Ökonomische Realität im Wolkenkuckucksheim;
die Milchmädchenrechnung;
Profit für Seelenheil und Reichswohl – Der königliche Kaufmann Gerhard aus Köln;
Im Paradies des Nullwachstums – Das Schlaraffenland oder eine ökonomische Vision der »Verkehrten Welt«;
Lug und Trug, List und Tücke – Eulenspiegels Geschäfte;
der perfekte Tausch – Immobilienhandel bei den Schildbürgern;
vom Reichtum der Besitzlosigkeit – Hans im Glück der Einfalt;
Onkel Dagoberts Liebe zum Geld – Der »Homo oeconomicus maximus«;
Maecenas & Co – Der Homo oeconomicus als Förderer von Kunst und Kultur.


Werner Wunderlich, Prof. Dr. phil. habil., ist Germanist und Mediävist, Inhaber des Lehrstuhls 'Medien und Kultur' und Direktor des Instituts für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen.
Er ist Mitglied der Medieval Academy of America, des internationalen PEN-Clubs, der Humboldt-Gesellschaft und anderer wissenschaftlicher bzw. kultureller Vereinigungen.
Vom Autor erschienen sind Publikationen zu den Forschungs- und Lehrgebieten Mediengeschichte, Literatur des Mittelalters und Mittelalter-Rezeption, Stoff- und Motivgeschichte in Literatur und Oper, Wirtschaft und Kultur; er ist als Publizist, Essayist und Glossenschreiber für Verlage, Zeitungen, Zeitschriften und Opernhäuser tätig.



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