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Buch, Deutsch, Band 20, 491 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 1019 g
Reihe: Transformationen der Antike
Nach der Mitschrift Wilhelm Gurlitts im Winter 1864/65
Buch, Deutsch, Band 20, 491 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 1019 g
Reihe: Transformationen der Antike
ISBN: 978-3-11-022878-6
Verlag: De Gruyter
Die Vorlage der von Ernst Curtius in der Vorlesungsmitschrift seines Schülers Wilhelm Gurlitt, später Ordinarius für Archäologie in Graz, ergänzt durch die Mitschrift Eduard Hillers, später Ordinarius für Klassische Philologie in Halle/S., aus dem Wintersemester 1864/65 in Göttingen erschließt erstmalig das Bild eines der einflussreichsten deutschen Altertumswissenschaftlers des 19. Jahrhunderts von der Kunst der Antike. Die Mitschrift, von S.-G. Gröschel transkribiert und mit einem Anmerkungsapparat versehen, zeichnet eine von pädagogischem und patriotischem Impetus getragene, noch stark philologisch geprägte, in eine Systematik und einen geschichtlichen Teil gegliederte Darstellung griechischer und römischer Kunst, deren Entwicklung beispielgebend Athen geprägt habe. H. Wredes Untersuchungen der Geschichte der Archäologievorlesung als Nukleus zur Genese der Forschungsuniversität, zu Curtius' Person, seiner politischen nationalliberalen Einstellung und seinem Philhellenismus, zu seinen Studenten Wilhelm Gurlitt und Eduard Hiller sowie die ausführliche Erklärung der Vorlesung dienen nicht nur als notwendige Hintergrundinformation, sondern belegen die Bedeutung der für Zeit- und Archäologiegeschichte.
Zielgruppe
Academics, Libraries, Institutes / Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute
