Wood | Die Sieben Strahlen: Die kosmischen Entwicklungsgesetze | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 220 Seiten

Wood Die Sieben Strahlen: Die kosmischen Entwicklungsgesetze

Eine planetarische Typenlehre
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-96861-276-8
Verlag: Aquamarin Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Eine planetarische Typenlehre

E-Book, Deutsch, 220 Seiten

ISBN: 978-3-96861-276-8
Verlag: Aquamarin Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Die esoterische Philosophie lehrt, dass die Entwicklung der Erde sich nach sieben Grundstrukturen vollzieht, die mit dem Begriff „Sieben Strahlen” umschrieben wird. Diese sieben großen planetarischen Energiefelder, die auf eine noch über sie hinausragende kosmische Quelle zurückgehen, prägen die Charaktereigenschaften und Begabungen der menschlichen Persönlichkeiten. Ein Individuum, das unter dem Impuls von „Macht und Führerschaft” seine Erdeninkarnation angetreten hat, wird sein Leben kaum als frommer Mönch oder hingebungsvolle Nonne beschließen. Die Prägung durch den „Strahl” wird nicht dazu führen. Um sein eigenes Leben und die Grundgesetze der Erdenentwicklung zu verstehen, gilt es daher, die Qualitäten und die Auswirkungen der „Sieben Strahlen” zu erkennen.
Ernest Wood liefert in seinem auf umfangreichen Studien aufbauenden Werk den Meisterschlüssel zum Verständnis der planetarischen Lebensgesetze.
Wer die makrokosmischen Lebensbedingungen erkennt, betritt zugleich den Pfad zur Selbsterkenntnis. Wie oben - so unten!
Eine planetarische Typenlehre, die einen völlig neuen Zugang zur Erkenntnis der großen Mysterien des Lebens erschließt!

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Vorwort
In der Geheimlehre von Helena P. Blavatsky begegnete die moderne Welt zum ersten Mal dem Begriff der „sieben Strahlen“. Er war verknüpft mit der Aussage, dass alle Dinge und Wesen in der Welt – alle Formen von Geist und Materie – von Kombinationen der sieben Grundimpulse ausgingen. Weiter hieß es, dass die Substanz oder Basis der ganzen – objektiven und subjektiven – Welt „geistig“ sei, was in den Augen praktischer und realistischer Menschen so viel wie „gedanklich nicht fassbar“ bedeutet. Wir wissen, dass das Denken zunächst als Diener des Körpers heranwächst, um später zum Diener der Vergnügungen des menschlichen Geistes zu werden, einschließlich solcher Genüsse wie Verständnis, Zuneigung, dem Gefühl der Macht und der Selbstachtung. Einen dritten Schritt meinen wir, wenn wir sagen, dass es zum Diener des Geistigen wird, wenn es auf die Impulse von „oben“ anspricht und ihnen folgt, die keinesfalls aus eigener, früherer Erfahrung geboren oder von ihr gefärbt sind. Die alten Begriffe „Geist, Seele und Körper“ fügen sich sehr gut in diese Sichtweise, wenn wir die Seele als etwas verstehen, das das menschliche Gemüt mit all seinem Denken, Fühlen und Wollen in seiner Fülle umfasst, und uns das Geistige im Menschen als etwas Höheres vorstellen, das sich Begriffen mit Bezug auf Gemüt oder Körper völlig entzieht, für deren Existenz und Interaktion jedoch notwendig ist. Die Aussage, dass es sieben Strahlen oder letzte und bestimmte Elemente des „Lebensimpulses“ gebe, mag bestenfalls als großzügige Verallgemeinerung zu verstehen sein. Damit stellt sich die Frage: „Auf welche Weise ist am besten zu ermitteln, ob diese Verallgemeinerung wahr ist oder nicht?“ Die Frage lautet: „Probieren geht stets über Studieren.“ Man achte also darauf – zumindest im menschlichen Leben –, dass es „funktioniert“ oder sich „auszahlt“. Alle Bereiche der Wissenschaften, die sich mit Tatsachen beschäftigen, die jenseits des direkten Zugriffs unserer Sinne liegen, haben als Theorien angefangen. Im Laufe unseres praktischen Lebens stellen wir solche Theorien auf die Probe. Funktionieren sie ohne Fehl, so akzeptieren wir sie in ihrem jeweiligen Gebiet als wahr und nutzen sie in unserem Leben so umfassend wie möglich. So sollten wir in allen Angelegenheiten verfahren, in kleinen und großen. Der gleichen Methode gilt es gewiss auch zu folgen, wenn wir mit der Aussage konfrontiert sind, dass es sieben Strahlen gebe, oder, wie wir es zuweilen formulieren, sieben Menschentypen. Tausende von Menschen, die frühere englische Ausgaben dieses Buches gelesen haben, stellten fest, dass ihnen diese Untersuchung über die Strahlen half, indem sie ihnen im weitesten und umfassendsten Sinne Rat und Geleit in beruflichen und außerberuflichen Fragen bot. Sie vermittelt ein klares Bild vom menschlichen Leben und seinen Problemen und macht damit den Weg frei für die intelligentere Nutzung unserer Fähigkeiten. Es ist nur allzu bekannt, dass das Geschäft des Gehens zur Hälfte im Sehen besteht und nur zur Hälfte aus der Tätigkeit der Beine und Füße. Gleiches gilt in Bezug auf alles menschliche Handeln: Eine Hälfte ist Wissen, die anderer Hälfte das Tun. Das Wissen von den Strahlen ist eine Hilfe. Man hört und liest häufig, dass wir kleine Kreaturen in einer immensen Welt sind. Unser individueller Horizont ist eng. Nur in der Qualität, nicht in der Quantität können wir groß sein. Ist dies nicht allzu offenkundig, wenn man nur einen Augenblick darüber nachdenkt? Befinden wir uns nicht in einer großen „Spielhalle“, ein jeder an einem Tisch oder vor einem Schachbrett sitzend, einmal gewinnend, dann wieder verlierend – materiell verlierend, doch spirituell stets gewinnend, aus den verlorenen wie auch aus den gewonnenen Spielen, vorausgesetzt wir haben uns Mühe gegeben zu gewinnen? So ist es auch eine erfreuliche Wahrheit, dass viel Quantität des Lebens von uns nicht erwartet wird – zudem sie in den meisten Fällen eine unerfreuliche Beeinträchtigung des Lebens unserer Mitmenschen bedeuten würde. Mit solchem Wissen ausgestattet, sind wir in einer Position, in der wir wählen können, welche Spiele wir in diesem Leben bestreiten werden oder in dem, was von ihm noch übrig ist, und sei es nur ein Tag. Mit solcher Zielgerichtetheit im praktischen Leben werden wir schon bald beginnen, Grundgesetze spiritueller Erfahrung zu erkennen, die unsere Kräfte stärken, unser Verständnis erhellen, unsere Liebe rühren und uns die Tür zu einer Zukunft öffnen, die mit der Vergangenheit nicht zu vergleichen ist. Der Begriff „die sieben Strahlen“ betrifft besonders die lebendige Seite unseres Daseins. Hier liegt bekanntlich unser Licht – selbst wenn es ein Dunkel ist im Vergleich zu dem, was noch vor uns liegt. Unser Bewusstsein ist zu jeder Zeit viel wichtiger als unsere Lebensumstände. Es spielt keine sehr große Rolle, ob wir mit goldenen Bällen oder mit Flusskieseln jonglieren. Doch der Zustand unseres Bewusstseins ist von entscheidender Bedeutung. Man sagt wohl: „Ich liebe Apfelkuchen oder Mangos“, doch was man wirklich genießt, ist nicht der Kuchen oder die Frucht, es ist nicht einmal der Geschmack des Kuchens oder der Mango, sondern das Bewusstsein vom Geschmack des Kuchens oder der Mango. Freilich und natürlich sind Apfelkuchen und Mangos – ja alle materiellen Dinge und Sinneswahrnehmungen – sehr wichtig, und eine objektive Welt, die uns stets vor Probleme stellt, die sich stets in gewissem Maße unserem Verlangen, Denken und Wollen widersetzt, ist notwendig für die Art von Bewusstsein, derer wir uns gerade erfreuen, eingetaucht in die dreifache Erfahrung des menschlichen Geistes. Wir erwarten etwas mehr, und es wird gewiss kommen, aber der Weg dorthin führt über die Erfüllung, nicht durch irgendeine Art von Selbstmord, ob physisch, emotionell oder mental. In dieser Studie wird die Bedeutung von kleinen Dingen sehr deutlich. „Mache es gut“, wird zum Leitspruch, selbst wenn es nur um das Aufheben einer Nadel oder das Ablegen eines Bleistifts geht. Und selbst dann bedeutet es nicht: „Mache es gut als Mittel zum Zweck“, sondern als ein Entzücken an sich, welches man bald entdeckt, sobald man aufgehört hat, bloß als Mittel zum Zweck zu handeln, und statt dessen echte Wertschätzung auf den gegenwärtigen Augenblick richtet, welches die eigentlich zu erfüllende Handlung ist. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an ein kurzes Gedicht von Emerson mit dem Titel „Heri, cras, hodie“1:   Glänzt die vergangene Zeit, wird schon die nächste ersehnt, unbemerkt stiehlt sich das Jetzt zwischen den beiden davon. Was wird und was war – es birgt kein größ‘res Geheimnis, als du, freundloses Heute, in deinem Herzen umschließt.   Jeder tiefere Beweggrund kann den Augenblick beeinträchtigen und die Entdeckung verhindern. „Wenn es sieben Strahlen oder Typen gibt und jeder von uns sozusagen insbesondere zu einem von ihnen gehört, der seines Lebens Lauf entsprechend lenkt – entsteht dann nicht eine Tendenz zu Enge oder Überspezialisierung?“ Diese Frage wird häufig gestellt. Die Antwort lautet: „Nicht, wenn wir die Situation verstehen.“ Alle sieben Strahlen sind jederzeit und in jedermann vorhanden, doch in jeder Person ist einer der Strahlen dominierend, so wie der Spielführer einer Mannschaft oder der Vorsitzende eines Vorstands. Die übrigen sechs scharen sich um ihn und gebrauchen ihre eigenen spezifischen Talente, um zur Erfüllung seines Zieles beizutragen. Ein Vergleich mit der Hochschul-Ausbildung mag uns helfen, dies zu verstehen. Ihr Ideal ist, wie ich glaube, etwa die Hälfte der Zeit der speziellen Studienrichtung des Lernenden zu widmen und die andere Hälfte auf eine Vielfalt von Themen und Fächern zu verteilen, um so eine Allgemeinbildung zu gewährleisten. Es ist eines Menschen eigener Strahl, der bestimmt, welches Thema sein Leben prägt, wo sein Glück liegt und welches der Schlüssel zu seinen Entscheidungen ist. Wie groß ist bereits der Unterschied zwischen den Freuden und Leben einer Katze und denen eines Hundes! Gleiches gilt auch für unterschiedliche Menschenwesen. Wir haben Freude an unterschiedlichen Gütern und Formen des Guten. In den Strahlenimpulsen, sei hier bemerkt, liegt nur Gutes. Es liegt in der Natur von uns Menschen, auf gute Dinge anzusprechen. Wir sind zum Guten geboren, wie Funken, die stets nach oben steigen. Aus diesem Grunde können wir bei allen Menschen feststellen, dass sie auf irgendeine Art auf das Gute ansprechen. Kommt es trotzdem zuweilen zu einer Verachtung des Guten, so widerspricht dies nicht der allgemeinen Regel, denn die Person, die solches Verhalten zeigt, tut dies nur aufgrund des Missverständnisses, es widerspreche einer anderen Art des Guten, welchem sie ergeben ist. So erfreuen sich Kinder an den Leistungen von Übeltätern, wie sie in manchen der so genannten Comics gezeigt werden. In ihnen finden sie eine Mannhaftigkeit, der sie unbewusst zustreben. Am Ende dient alles dem gleichen Ziel und Zweck. Im Spott über die gegenteiligen Qualitäten und die „Waschlappen“ erkennt man, dass es großer Freiheit des Geistes, des Mutes und der Mannhaftigkeit bedarf, um einer von ihnen zu sein. Der Leser wird bemerkt haben, dass ich gelegentlich anstatt „Strahlen“ das Word „Typen“ verwendet habe. Die Strah­len jedoch erscheinen als Typen oder Klassen, so dass es durchaus angebracht ist, von sieben Menschentypen zu sprechen. Gleichwohl wäre es...



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