E-Book, Deutsch, 364 Seiten
Wolf Revolution in Wien
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-205-20078-9
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Die literarische Intelligenz im politischen Umbruch 1918/19
E-Book, Deutsch, 364 Seiten
ISBN: 978-3-205-20078-9
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Gewalt Revolutionäre Gruppen und Bewegungen, Bewaffnete Konflikte
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Historiographie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;Danksagung;8
7;Das Fallen der Kokarden. Einführung;10
7.1;Die geschlagenen Mittelmächte. Allgemeine Rahmenbedingungen;18
7.2;Der »Staat, den keiner wollte«. Besonderheiten der österreichischen Situation;21
8;Die ›österreichische Revolution‹ der Literaten im Spiegel von Presse, lebensgeschichtlichen Zeugnissen und Erinnerungen;28
8.1;»Wir werden den Kampf gegen den jetzigen Nationalrat führen«. Gründung der Wiener Roten Garde;29
8.2;»Gegen die Feinde aus dem Lager aller Parteien«. Zur Programmatik der Roten Garde;48
8.3;»Das Gefühl, daß nirgends Plan und Wille herrscht«. Desillusion aktivistischer Erwartungen bei Musil und Müller;55
8.4;»Geist vom Geiste des Expressionismus«. Kischs revolutionärer Aktionismus und Werfels ekstatische »Raserei«;62
8.5;»In aller Ausführlichkeit und mit der nötigen Heldenpose«. Kischs Werbefeldzug für die Rote Garde;74
8.6;»Ein Karl-May-Coup von Lektüre-Extremisten«. Scharmützel um die Republikausrufung;89
8.7;Dumme Operette oder »Demütigung eines vorlauten Organes« ? Die Besetzung der Neuen Freien Presse;110
8.8;»Die Wiener ›Rote Garde‹. Eine Gründung der Prager Kaffeehausliteraten« ? Publizistische Attacken;121
8.9;»Der Kampf gegen den Operettengeist«. Bleis Inszenierung eines Theaterskandals;145
8.10;»Begräbnis der lebendigen Volkswehr«. Ernüchterung und Enttäuschung, Teilung der Roten Garde, Rückzugsgefechte;157
8.11; »Urlaub von der Politik«. Die Polemik um Kischs Abschied aus der Roten Garde;169
9;Die ›österreichische Revolution‹ im Spiegel der Literatur;182
9.1;»Ein Bastard aus Wiener-Strizzitum und jüdisch-demagogisch-bösartiger – Activisten Wirrköpferei«. Revolution im Tagebuch (Arthur Schnitzler und Leopold von Andrian);182
9.2;»Es lebe der Kommunismus und die katholische Kirche !« Revolution im Journal (Franz Blei und Albert Paris Gütersloh);197
9.3;»Das gute österreichische Revolutiönchen strich in einem sanften Winde«. Revolution in Memoiren (Franz Blei und Robert Neumann);204
9.4;»Wenn Teufel zu Gegnern sie hätten, ihr Herz fällt nicht in die Schuh«. Revolution in der Reportage (Egon Dietrichstein);211
9.5;»Jedes Geschlecht hat die Revolution, die es verdient«. Revolution im Feuilleton (Hermann Bahr und Joseph Roth);220
9.6;»Ich schreib’s noch heute der Mama nach Prag«. Revolution in Anekdoten (Friedrich Torberg);233
9.7;»Idiotische Schießereien vor den Gebäuden der Macht«. Revolution im Roman I : Elegie (Franz Werfel);235
9.8;»Wien erlebte nun seinen unästhetischesten Tag«. Revolution im Roman II : Satire (Karl Paumgartten);258
9.9;»Ein einmaliger, restloser Sieg des Literaturcafés über die Straße«. Revolution als Posse (Anton Kuh);267
9.10;»Wien weint hin im Ruin«. Revolution der Lyrik, Gedichte über den Umsturz (Konrad Paulis, Ernst Angel, Albert Ehrenstein und Hugo Sonnenschein);276
9.11;»Die Verwandlung des Kriegspressequartiers in eine Rote Garde«. Revolution in der Polemik (Karl Kraus);288
10;Keine Wiener Revolutionsliteratur von Rang? Schlussbemerkung;308
11;Literaturverzeichnis;343
12;Abbildungsnachweise;360
13;Personenregister;361