Witzgall / Stakemeier | Fragile Identitäten | Buch | 978-3-03734-525-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 220 mm, Gewicht: 646 g

Reihe: hors série

Witzgall / Stakemeier

Fragile Identitäten

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 220 mm, Gewicht: 646 g

Reihe: hors série

ISBN: 978-3-03734-525-2
Verlag: diaphanes


Wie ist es um die Subjektformen der Gegenwart und wie ist es um deren Selbst-Verständnis bestellt? In künstlerischen Arbeiten und wissenschaftlichen Theorien treten immer häufiger ›fragile Identitäten‹ in den Vordergrund. Sie erscheinen als Kritiken am Begriff der Identität selbst, verweisen aber vor allem auf den prekären Zustand von Subjektformen im fortgeschrittenen Kapitalismus und in aktuellen politischen Umbruchsituationen. Anknüpfend hieran lotet der Band Chancen und Gefährdungen des fragilen Selbst aus und fragt nach der Dringlichkeit eines neuen Konzepts von Subjektivität. Die Publikation ist Ergebnis des zweiten Jahresprogramms des cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München.
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9 - 11Vorwort der Herausgeberinnen (Kerstin Stakemeier, Susanne Witzgall)13 - 21Fragile Identitäten und die Frage des Zusammenlebens (Susanne Witzgall)23 - 28Digitale Sidekicks (Kerstin Stakemeier)29 - 40Fragile Identitäten (Stephen Frosh)41 - 56Akribischer Wahnsinn (Emily Wardill)57 - 68'Sozialität ist der fundamentalste Teil dessen, was wir sind' (Paul Broks, Stephen Frosh, Emily Wardill)69 - 84'Ich habe eigentlich keine andere Identität als die innerhalb eines Kontexts' (Terre Thaemlitz)85 - 98Intensive Nähe (Okwui Enwezor)99 - 103'Fragilität ist die einzige Sache, die ich wirklich über mich weiß' (Claire Denis)104 - 109Projektklasse Claire Denis110 - 114Unterschiedliche Darstellungen (Sarah Rifky)115 - 125'Wir fühlen uns heute nicht fragil, aber möglicherweise morgen…' (Claire Denis, Okwui Enwezor, Sarah Rifky)126 - 138Fremde, Zombies und desorientierte Identität in der Post-Apartheid-Stadt (Gareth A. Jones)139 - 146Das Guelph-Wellington Rural-Urban Program (Miguel Robles-Durán)147 - 156Nomadische Subjekte (Rosi Braidotti)157 - 172'Jeder menschliche Körper ist eine alte Zivilisation' (Christian Kravagna, Emine Sevgi Özdamar)173 - 178Projektklasse Tobias Zielony179 - 190Die Produktion der Subjektivität (Maurizio Lazzarato)191 - 197München, 10.01.2014 (Jana Euler)198 - 211Enteignung und Nutzlosigkeiten (Kerstin Stakemeier)212 - 217Rosebud/Ranking Light (James Richards)218 - 230Digitales Ich und überfordertes Subjekt (Susanne Witzgall)231 - 243Anonymous, imageboards, memes (Florian Cramer)245 - 251Die Autor_innen252 - 253Bildnachweise

9 - 11Vorwort der Herausgeberinnen (Kerstin Stakemeier, Susanne Witzgall)13 - 21Fragile Identitäten und die Frage des Zusammenlebens (Susanne Witzgall)23 - 28Digitale Sidekicks (Kerstin Stakemeier)29 - 40Fragile Identitäten (Stephen Frosh)41 - 56Akribischer Wahnsinn (Emily Wardill)57 - 68»Sozialität ist der fundamentalste Teil dessen, was wir sind« (Paul Broks, Stephen Frosh, Emily Wardill)69 - 84»Ich habe eigentlich keine andere Identität als die innerhalb eines Kontexts« (Terre Thaemlitz)85 - 98Intensive Nähe (Okwui Enwezor)99 - 103»Fragilität ist die einzige Sache, die ich wirklich über mich weiß« (Claire Denis)104 - 109Projektklasse Claire Denis110 - 114Unterschiedliche Darstellungen (Sarah Rifky)115 - 125»Wir fühlen uns heute nicht fragil, aber möglicherweise morgen…« (Claire Denis, Okwui Enwezor, Sarah Rifky)126 - 138Fremde, Zombies und desorientierte Identität in der Post-Apartheid-Stadt (Gareth A. Jones)139 - 146Das Guelph-Wellington Rural-Urban Program (Miguel Robles-Durán)147 - 156Nomadische Subjekte (Rosi Braidotti)157 - 172»Jeder menschliche Körper ist eine alte Zivilisation« (Christian Kravagna, Emine Sevgi Özdamar)173 - 178Projektklasse Tobias Zielony179 - 190Die Produktion der Subjektivität (Maurizio Lazzarato)191 - 197München, 10.01.2014 (Jana Euler)198 - 211Enteignung und Nutzlosigkeiten (Kerstin Stakemeier)212 - 217Rosebud/Ranking Light (James Richards)218 - 230Digitales Ich und überfordertes Subjekt (Susanne Witzgall)231 - 243Anonymous, imageboards, memes (Florian Cramer)245 - 251Die Autor_innen252 - 253Bildnachweise


Witzgall, Susanne
Susanne Witzgall ist seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBF
geförderten cx centrum fu¨r interdisziplinäre studien an der Akademie
der Bildenden Künste München. Sie studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften,
Psychologie und Kunstpädagogik an der Ludwig-
Maximilians-Universität München und der Universität Stuttgart, wo sie
2001 promovierte. Von 2003 bis 2011 lehrte sie am Lehrstuhl fu¨r Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München und im
Sommersemester 2013 an der Newcastle University. Darüber hinaus
war sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin am
Deutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München, tätig.
Sie ist unter anderem Kuratorin bzw. Kokuratorin der Ausstellungen:

Art & Brain II (1997/1998), Das zweite Gesicht (2002), Say it isn’t so
(2007), (Re)designing nature (2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberin
zahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst,
zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft, dem Wissen der Kunst
und zu Themen aktueller interdisziplinärer Diskurse. Hierzu zählen
ihre Monographie Kunst nach der Wissenschaft (2003) sowie New Mobility Regimes in Art and Social Sciences
(mit Gerlinde Vogl und Sven Kesselring, 2013). Seit Herbst 2018 ist sie Supervisor der Jungen Akademie der Technischen Universität München und seit 2019 Mitglied des International Advisory Board des Willem de Kooning Academy Research Center Rotterdam sowie Beiratsmitglied des Instituts fu¨r moderne Kunst Nürnberg.

Stakemeier, Kerstin
Kerstin Stakemeier ist Professorin für Kunsttheorie und -vermittlung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Sie studierte Politikwissenschaften und Kunstgeschichte, und die veränderlichen Konflikte zwischen diesen beiden stehen im Zentrum ihrer Arbeit. Von 2012 bis 2015 war sie als Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München tätig. Zuvor war sie u.a. Researcherin an der Jan van Eyck Academie, Maastricht (2009/2010), sowie Initiatorin des Aktualisierungsraum, Hamburg (mit Nina Köller, 2007/2008). Kerstin Stakemeier schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Springerin und Artforum und ist Herausgeberin sowie Autorin mehrerer Bücher.

Susanne Witzgall ist promovierte Kunsthistorikerin und seit 2011 wissenschaftliche Leiterin des vom BMBF geförderte cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München. 2003 bis 2011 lehrte sie hier am Lehrstuhl für Kunstgeschichte. Darüber hinaus war sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin am Deutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München tätig. Sie ist u. a. Kuratorin bzw. Cokuratorin der Ausstellungen: Art & Brain II (1997/1998), Das zweite Gesicht (2002), Say it isn’t so (2007), (Re)designing nature (2010/2011) sowie Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst und zum Verhältnis Kunst und Wissenschaft.

Kerstin Stakemeier ist Professorin für Kunsttheorie und -vermittlung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Sie studierte Politikwissenschaften und Kunstgeschichte, und die veränderlichen Konflikte zwischen diesen beiden stehen im Zentrum ihrer Arbeit. Von 2012 bis 2015 war sie als Juniorprofessorin für Medientheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München tätig. Zuvor war sie u.a. Researcherin an der Jan van Eyck Academie, Maastricht (2009/2010), sowie Initiatorin des Aktualisierungsraum, Hamburg (mit Nina Köller, 2007/2008). Kerstin Stakemeier schreibt u.a. für Texte zur Kunst, Springerin und Artforum und ist Herausgeberin sowie Autorin mehrerer Bücher.


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