Buch, Englisch, Band 246, 250 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 154 mm, Gewicht: 393 g
Reihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe
Buch, Englisch, Band 246, 250 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 154 mm, Gewicht: 393 g
Reihe: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe
ISBN: 978-3-16-149608-0
Verlag: Mohr Siebeck
Stephen E. Witmer untersucht einen wichtigen Aspekt des frühen christlichen Selbstverständnisses: die Überzeugung einiger früher Anhänger Jesu, daß sie direkt von Gott belehrt worden seien und daß sich darin prophetische Verheißungen des Alten Testaments erfüllt hätten (besonders Jes 54,13 und Jer 31,33-34). Der Autor konzentriert sich auf die Idee der göttlichen Belehrung im johanneischen Werk und berücksichtigt dabei auch die Schriften des Paulus und das Matthäusevangelium. Damit kann er zeigen, wie zahlreiche frühe christliche Gemeinden dieses Konzept verstanden; sowohl die Übereinstimmung als auch die Verschiedenartigkeit der neutestamentlichen Entwicklungen dieser Idee sind aufschlußreich. Des weiteren erörtert Stephen E. Witmer, daß die frühen christlichen Gemeinden das prophetische Versprechen der eschatologischen göttlichen Belehrung vor dem Hintergrund der Lehre Jesu und des Heiligen Geistes neu interpretierten.