Wissen und Wissenssurrogate | Buch | 978-3-8244-6813-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 183 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 266 g

Reihe: Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations

Wissen und Wissenssurrogate

Eine Theorie der Unternehmung
1998
ISBN: 978-3-8244-6813-3
Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Eine Theorie der Unternehmung

Buch, Deutsch, 183 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 266 g

Reihe: Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations

ISBN: 978-3-8244-6813-3
Verlag: Deutscher Universitätsverlag


Wenn Wissenschaftler staunen, dann versuchen sie in der Regel, ein Modell zu entwickeln, um nicht mehr staunen zu müssen, sondern erklären zu können. Auch diese Arbeit ist das Ergebnis eines Erstaunens - in diesem Fall über zwei Dinge: Zum einen fiihlte ich mich herausgefordert durch die aktuelle Diskussion des Wissensmanagements. Dieses Forschungs­ gebiet zeigt ein Bild allseitigen Bemühens, neues Wissen zu schaffen, Wissen aus den Köpfen von Mitarbeitern, Kunden oder Konkurrenten herauszulösen, um es transparent und allseits verfügbar zu machen. Mit Blick auf die Funktionsweise unserer arbeitsteiligen und hoch spe­ zialisierten Wirtschaft habe ich mich gefragt, ob dies wirklich der richtige Weg zu einem effi­ zienten Umgang mit der Ressource Wissen ist. Relativ schnell erwuchs aus diesem Zweifel die Überzeugung, daß es effizient sein kann, das Wissen anderer Menschen zu nutzen, ohne dieses Wissen zu erlernen. Damit war die Grundlage der Wissenssurrogate gelegt. Zum ande­ ren speiste sich mein Forschungsinteresse aus einer seit langem empfundenen Unvollkom­ menheit von Ansätzen der Neuen Institutionenökonomik bei der Erklärung der Existenz und der Grenzen von Untemehmungen. Worin dieser Mangel liegt, konnte ich lange nicht in Worte fassen. Erst die Annahme, daß ein Aspekt von Unternehmungen in der Verwertung von Wissen zu sehen ist, ermöglichte es mir, die Theorie der Unternehmung mit den Wissens­ surrogaten zu verknüpfen und mein Staunen in eine Erklärung zu verwandeln. Diese Arbeit entstand während meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Betriebswirtschaftliche Informations- und Kommunikationsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde am 29.

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Zielgruppe


Graduate

Weitere Infos & Material


1 Einführung.- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung.- 1.2 Aufbau der Arbeit.- 2 Untersuchungsgegenstand.- 2.1 Wissensbegriffe und Wissensbegriff.- 2.2 Stand der Forschung zur Theorie der Unternehmung.- 3 Wissenssurrogate.- 3.1 Bezugsrahmen für den Einsatz von Wissenssurrogaten.- 3.2 Erklärung und Systematik der Wissenssurrogate.- 3.3 Konsequenzen des Einsatzes von Wissenssurrogaten.- 4 Eine wissensbasierte Theorie der Unternehmung.- 4.1 Anforderungen an eine Theorie der Unternehmung.- 4.2 Ein neuer Ansatz zur Gestaltung der Unternehmensgrenzen.- 5 Zusammenfassung und Ausblick.- Stichwortverzeichnis.


Dr. Sven Scheuble war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Dr. h. c. Arnold Picot an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Heute ist er dort als wissenschaftlicher Assistent tätig.



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