Wirsching / Eder | Vernunftrepublikanismus in der Weimarer Republik | Buch | 978-3-515-09110-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 330 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 165 mm x 237 mm, Gewicht: 596 g

Reihe: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus - Wissenschaftliche Reihe

Wirsching / Eder

Vernunftrepublikanismus in der Weimarer Republik

Politik, Literatur, Wissenschaft

Buch, Deutsch, Band 9, 330 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 165 mm x 237 mm, Gewicht: 596 g

Reihe: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus - Wissenschaftliche Reihe

ISBN: 978-3-515-09110-7
Verlag: Steiner Franz Verlag


War die Weimarer Republik lediglich eine „Republik ohne Republikaner“? Der vorliegende Band stellt diesen über lange Jahre bestehenden Forschungskonsens in Frage, indem er den Begriff des „Vernunftrepublikanismus“ zum Ausgangspunkt der Reflexion macht. „Vernunftrepublikanismus“ war bislang ein konturloses Schlagwort, das sich lediglich auf einige bürgerlich-liberale Intellektuelle bezog und diese mit dem Vorwurf konfrontierte, die Weimarer Republik nicht mit dem „Herzen“ verteidigt zu haben.

Die Autorinnen und Autoren des Bandes erweitern dieses enge Begriffsverständnis und untersuchen, inwieweit „vernunftrepublikanische“ Haltungen in unterschiedlichen Segmenten von Politik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft der Weimarer Republik zu identifizieren sind. Der Begriff des „Vernunftrepublikanismus“ gewinnt dadurch an Tiefenschärfe und eröffnet die Chance, die Geschichte der Weimarer Republik unter neuen Gesichtspunkten zu diskutieren.
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Weitere Infos & Material


Andreas Wirsching ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Augsburg.
Forschungsschwerpunkte: Geschichte Großbritanniens im 19. Jahrhundert; Geschichte der Dritten Französischen Republik; Geschichte der Weimarer Republik; Vergleichende Geschichte der großen Ideologien des 20. Jahrhunderts; Geschichte der Bundesrepublik 1982–1990.

Jürgen Eder ist Leiter des Instituts für Germanistik an der Südböhmischen Universität Budweis.
Forschungsschwerpunkte: Literatur der Klassischen Moderne; Literatur und Geschichte; Literarische Öffentlichkeit der Gegenwart; Deutsch-tschechische Literaturbeziehungen seit dem 19. Jahrhundert; Lesen und Schreiben als Kulturtechniken und sozialpolitische Projekte.


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