E-Book, Deutsch, 570 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-90602-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. Dr. Thomas von Winter arbeitet in der Verwaltung des Deutschen Bundestages in Berlin.
Dr. Ulrich Willems vertritt derzeit die Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politik und Religion am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
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1;Inhalt;6
2;Vorwort;9
3;I. Grundlagen;10
3.1;Interessenverbände als intermediäre Organisationen. Zum Wandel ihrer Strukturen, Funktionen, Strategien und Effekte in einer veränderten Umwelt;11
3.1.1;1 Einleitung;11
3.1.2;2 Zum Begriff und den Charakteristika von Interessenverbänden;17
3.1.3;3 Funktionen;22
3.1.4;4 Herausforderungen für Interessenverbände;24
3.1.5;5 Strategien;31
3.1.6;6 Rückwirkungen auf die Interessenverbände und die Strukturen gesellschaftlicher Interessenvermittlung;35
3.1.6.1;6.1 Rückwirkungen auf die Interessenverbände;35
3.1.6.2;6.2 Rückwirkungen auf die Strukturen gesellschaftlicher Interessenvermittlung;37
3.1.7;7 Resümee;40
3.1.8;Literatur;41
3.2;Die historische Entwicklung der Interessenverbände in Deutschland;49
3.2.1;1 Verbände und politische Regimewechsel;49
3.2.2;2 Entstehung von Verbänden bis 1871;50
3.2.3;3 Formierung der Verbände-Staat-Beziehungen im Kaiserreich (1871-1918);54
3.2.4;4 Entfaltung der Verbände-Staat-Beziehungen 1918-1933;59
3.2.5;5 Zerschlagung und Gleichschaltung: Verbände-Staat-Beziehungen 1933-1945;67
3.2.6;6 Wiedergründung, Neuaufbau und Transformation: Verbände-Staat- Beziehungen im geteilten und wiedervereinten Deutschland;73
3.2.7;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;79
3.2.8;Literatur;79
3.3;Das bundesdeutsche Verbandssystem in vergleichender Perspektive. Politische Spannungslinien und politische Ökonomie;82
3.3.1;1 Einleitung;82
3.3.2;2 Vielfalt der Verbandslandschaft in Europa;85
3.3.3;3 Verbandssysteme trotz innerer Vielfalt?;94
3.3.3.1;3.1 Organisationsmerkmale und Korporatismus als System;94
3.3.3.2;3.2 Vertretungsallianzen Verbände – Parteien;97
3.3.4;4 Verbände und politisches System: politische Koalitionen und die Selektivität des Zugangs von Interessengruppen;107
3.3.5;5 Schlussfolgerungen;111
3.3.6;Grundlegende und weiterführende Literatur;113
3.3.7;Literatur;114
3.4;Mobilisierung und Organisation von Interessen;117
3.4.1;1 Einleitung;117
3.4.2;2 Mobilisierung und Organisation von Interessen: theoretische Vorklärungen;119
3.4.3;3 Mobilisierung und Organisation: ein mehrdimensionales Konzept;125
3.4.4;4 Schlussfolgerung;131
3.4.5;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;131
3.4.6;Literatur;132
3.5;Die Institutionalisierung der Politikbeteiligung von Verbänden in Deutschland;137
3.5.1;1 Einleitung: Wie soll der Staat mit den Verbänden umgehen?;137
3.5.2;2 Pluralismus als Leitlinie staatlicher Verbändepolitik;138
3.5.2.1;2.1 Die Pluralismustheorie und die Ergebnisse der Einflussforschung;138
3.5.2.2;2.2 Pluralismus als Wegweiser einer Institutionalisierung der Verbandsbeteiligung;141
3.5.2.3;2.3 Argumente gegen die Pluralisierungsstrategie;144
3.5.2.3.1;2.3.1 Zu schön, um wahr zu sein: Pluralismus als unrealistische Vision;144
3.5.2.3.2;2.3.2 Würde der Pluralismus wahr, wäre er nicht schön: Steuerungstheoretische Einwände;146
3.5.3;3 Korporatismus statt Pluralismus als Leitlinie staatlicher Verbändepolitik?;148
3.5.3.1;3.1 Vom empirischen Korporatismus zum politisch-normativen Korporatismus;148
3.5.3.2;3.2 Korporatismus als Wegweiser einer Institutionalisierung der Verbandsbeteiligung;151
3.5.3.3;3.3 Argumente gegen die Korporatismus-Strategie;153
3.5.3.3.1;3.3.1 Zu schön, um wahr zu sein: Zweifel an der Machbarkeit des Korporatismus;154
3.5.3.3.2;3.3.2 Wenn der Korporatismus wahr wäre, wäre er nicht schön: Demokratietheoretische Vorbehalte;157
3.5.4;4 Die Institutionalisierung der Verbandsbeteiligung: Ein Dilemma ohne Ausweg?;158
3.5.5;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur:;163
3.5.6;Literatur;164
4;II. Verbändetypen;168
4.1;Gewerkschaften;169
4.1.1;1 Einleitung;169
4.1.2;2 Das gewerkschaftliche Verbändesystem;169
4.1.2.1;2.1 Einheits- und Industriegewerkschaft;170
4.1.2.2;2.2 Unterschiedliche Organisationsmuster der Gewerkschaften in Deutschland;172
4.1.3;3 Rekrutierung und Mobilisierung;173
4.1.3.1;3.1 Mitgliederentwicklung;173
4.1.3.2;3.2 Ressourcen und Finanzen;176
4.1.3.3;3.3 Strategien zur Revitalisierung der Gewerkschaften;179
4.1.4;4 Innerverbandliche Strukturen und Prozesse;180
4.1.4.1;4.1 Die Industriegewerkschaften;181
4.1.4.2;4.2 DGB und Industriegewerkschaften;183
4.1.5;5 Politische Handlungsstrategien und Handlungsmuster;184
4.1.5.1;5.1 Die Verankerung im politischen System;184
4.1.5.2;5.2 Politische Handlungsorientierungen;186
4.1.6;6 Herausforderungen und Ausblick;188
4.1.7;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;190
4.1.8;Literatur;191
4.2;Arbeitgeberverbände;193
4.2.1;1 Einführung;193
4.2.2;2 Historische Entwicklung;194
4.2.2.1;2.1 Vom Antistreikverband zum klassenorientierten Tarifakteur;194
4.2.2.2;2.2 Konsolidierung als Tarifvertragspartei;197
4.2.2.3;2.3 Arbeitgeberverbände und die Transformation des deutschen Modells;198
4.2.3;3 Organisatorische Strukturen und Aufgaben;199
4.2.3.1;3.1 Organisatorische Formationen;199
4.2.3.2;3.2 Vertrauenssteigernde Strukturen in den Arbeitgeberverbänden;201
4.2.3.3;3.3 Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften;203
4.2.3.4;3.4 Aufgaben: Konstruktive Gestaltung des Arbeitsmarktes und selektive Mitgliederanreize;204
4.2.4;4 Aktuelle Probleme und strategische Reaktionen der Arbeitgeberverbände;205
4.2.4.1;4.1 Rückgang der Verbandsbindung;205
4.2.4.2;4.2 Durchsetzungsschwäche;208
4.2.4.3;4.3 Flexibilisierung der Verbandsmitgliedschaft: Arbeitgeberverbände ohne Tarifbindung (OT-Verbände) und Sonderkündigungsrecht;209
4.2.4.4;4.4 Strategische Optionen: Dezentralisierung und Flexibilisierung;210
4.2.4.5;4.5 Umbau des Sozialstaates;211
4.2.5;5 Resümee;212
4.2.6;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;213
4.2.7;Literatur;214
4.3;Wirtschaftsverbände. Verbandspolitik im Spannungsfeldvon divergierenden Interessen und hierarchischerIntegration;217
4.3.1;1 Einleitung;217
4.3.2;2 Die Entwicklung des deutschen Wirtschaftsverbandssystems;218
4.3.3;3 Die Organisation der Wirtschaftsinteressen nach Sektoren und Unternehmensgröße;225
4.3.4;4 Wirtschaftsverbände zwischen Einfluss- und Mitgliedschaftslogik;229
4.3.5;5 Zusammenfassung und Ausblick;234
4.3.6;Abkürzungsverzeichnis;235
4.3.7;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;236
4.3.8;Literatur;237
4.4;Wohlfahrtsverbände. Interesse und Dienstleistung;240
4.4.1;1 Zentrale Organisationsmerkmale und die verbandliche Doppelfunktion;240
4.4.2;2 Der Aufbau der Wohlfahrtsverbände;243
4.4.2.1;2.1 Deutscher Caritasverband (DCV);245
4.4.2.2;2.2 Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW der EKD);246
4.4.2.3;2.3 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (Der Paritätische);247
4.4.2.4;2.4 Die Arbeiterwohlfahrt (AWO);247
4.4.2.5;2.5 Deutsches Rotes Kreuz (DRK);248
4.4.2.6;2.6 Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST);249
4.4.3;3 Das Spezifische der Wohlfahrtsverbände: Dienstleistungen und Einrichtungen;251
4.4.4;4 Rekrutierung, Mobilisierung und Management: komplexe Funktionen und multiple Handlungslogiken;252
4.4.5;5 Politische Handlungsstrategien und Handlungsmuster: Einfluss und Kooperation;254
4.4.6;6 Die Zukunft der Wohlfahrtsverbände: Pluralisierung und Ökonomisierung?;258
4.4.7;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;262
4.4.8;Literatur;262
4.5;Ärzteverbände. Niedergang eines Erfolgsmodells?;267
4.5.1;1 Einleitung1;267
4.5.2;2 Mitgliederrekrutierung und Machtressourcen;269
4.5.3;3 Innerverbandliche Strukturen;274
4.5.4;4 Wahlergebnisse zu den Vertreterversammlungen der ärztlichen Körperschaften;278
4.5.5;5 Inhaltliche Positionen und politische Strategien;280
4.5.6;6 Entwicklungen und Herausforderungen;284
4.5.7;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;286
4.5.8;Literatur;287
4.6;Bauernverbände. Agrarische Interessenpolitik, institutionelle Ordnung und politischer Wettbewerb;290
4.6.1;1 Einleitung;290
4.6.2;2 Macht und Privileg;292
4.6.3;3 Verbandliche Binnenordnung und politische Effektivität;297
4.6.4;4 Konfliktstil und Konfliktmacht;300
4.6.5;5 Eine neue Konfliktstruktur;303
4.6.6;6 Die Agrarwende und ihre Folgen;304
4.6.7;7 Der DBV als Unternehmerverband;306
4.6.8;8 Ausblick;308
4.6.9;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;309
4.6.10;Literatur;310
4.7;Kirchen;312
4.7.1;1 Die Umrisse der Kirchen als gesellschaftliche Akteure;313
4.7.2;2 Die Kirchen als Interessenverbände?;314
4.7.3;3 Organisationsstrukturen der Kirchen als politische Akteure;318
4.7.4;4 Ressourcen kirchlicher Einflussnahme;323
4.7.5;5 Strategien kirchlicher Einflussnahme;327
4.7.6;6 Instrumente kirchlicher Einflussnahme;329
4.7.7;7 Resümee;331
4.7.8;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;332
4.7.9;Literatur;332
4.8;Sozialverbände;337
4.8.1;1 Einleitung;337
4.8.2;2 Entstehung von Gruppen- und Verbandsstrukturen;338
4.8.2.1;2.1 Kontext;339
4.8.2.2;2.2 Politische Unternehmer und Sponsoren;341
4.8.2.3;2.3 Autonome Gruppenprozesse;344
4.8.3;3 Bestandssicherung und Organisationsstrukturen;348
4.8.3.1;3.1 Kriegsopfer- und Behindertenverbände;349
4.8.3.2;3.2 Arbeitslosenprojekte und Sozialhilfeinitiativen;350
4.8.4;4 Politische Interessenvertretung;352
4.8.5;5 Zusammenfassung;356
4.8.6;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;358
4.8.7;Literatur;359
4.9;Umweltverbände;363
4.9.1;1 Einleitung;363
4.9.2;2 Die Landschaft der deutschen Umweltverbände – ein knappes Portrait;364
4.9.3;3 Deutsche Umweltverbände unter doppeltem Anpassungsdruck;366
4.9.3.1;3.1 Nationale Herausforderungen für die verbandliche Mitgliederlogik;366
4.9.3.2;3.2 Europäische Herausforderungen für die verbandliche Einflusslogik;369
4.9.3.3;3.3 Das Spannungsverhältnis von Mitgliedschafts- und Einflusslogik: ein Dilemma von verbandlichem Input und Output?;370
4.9.4;4 Der unvollkommene Wandel der deutschen Umweltverbände;374
4.9.4.1;4.1 Rekrutierung und Mobilisierung: input-bezogene Handlungsstrategien, Strukturgrundlagen und die Folgen;374
4.9.4.2;4.2 Einflusslogik und Adressaten der Interessenartikulation: output-bezogene Handlungsstrategien;378
4.9.5;5 Fazit: Die moderne Variante der Funktionslogik von Interessenvertretung;381
4.9.6;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;383
4.9.7;Literatur;383
4.9.8;Zitierte Primärquellen und Internet-Homepages;386
5;III. Verbände in gesellschaftlichen und politischen Prozessen;387
5.1;Verbände als Dienstleister und Träger öffentlicher Aufgaben;388
5.1.1;1 Einleitung;388
5.1.2;2 Wann ist ein Verband ein Verband?;389
5.1.3;3 Zur Multifunktionalität von Verbänden;391
5.1.4;4 Zur Logik des öffentlichen Handels: Verbandsdienstleister im modernen Verwaltungs- und Wohlfahrtsstaat;394
5.1.5;5 Verbände als Wirtschaftskraft und arbeitsmarktpolitischer Faktor;397
5.1.6;6 Verbände als Produzenten von Leistungen. Was sagt die Theorie dazu?;402
5.1.7;7 Zusammenfassung;404
5.1.8;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;405
5.1.9;Literatur;406
5.2;Verbände in Politiknetzwerken;408
5.2.1;1 Einleitung;408
5.2.2;2 Pluralismus – (Neo)Korporatismus – politische Netzwerke;409
5.2.3;3 Netzwerkperspektive und Verbände;415
5.2.4;4 Interessenverbände und Politiknetzwerke in der Praxis;422
5.2.4.1;4.1 Entstehungs- und Bestandsbedingungen von Netzwerken;422
5.2.4.2;4.2 Akteure und ihre Beziehungen;423
5.2.4.3;4.3 Netzwerke und Governance;425
5.2.5;5 Ausblick;427
5.2.6;Hinweis auf grundlegende und weiterführende Literatur;429
5.2.7;Literatur;429
5.3;Verbände und Parteien;434
5.3.1;1 Konzeptionelle Ausgangspunkte;434
5.3.1.1;1.1 Unterschiede;435
5.3.1.2;1.2 Beziehungsmuster;436
5.3.1.3;1.3 Strukturelle Faktoren;437
5.3.2;2 Besonderheiten im deutschen System der Interessenvermittlung;438
5.3.2.1;2.1 Interessenkoalitionen der Nachkriegszeit;439
5.3.2.2;2.2 Das Intermezzo des Neokorporatismus;441
5.3.2.3;2.3 Ökologische Konfliktlinie und neue Interessenkoalitionen;443
5.3.2.4;2.4 Deutsche Einheit: Schwächung der Partei-Verbands-Beziehungen;444
5.3.3;3 Verbände und Parteien im Grundmuster;446
5.3.4;4 Allgemeinere Faktoren und Entwicklungen;450
5.3.4.1;4.1 Milieulockerung und Entideologisierung;450
5.3.4.2;4.2 Europäisierung;452
5.3.4.3;4.3 Professionalisierung;453
5.3.5;5 Ausblick: Entkopplung und Funktionsvernetzung;454
5.3.6;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;456
5.3.7;Literatur;457
5.4;Das Spannungsfeld von Verbänden und Medien: Mehr als öffentlicher Druck und politischer Einfluss;460
5.4.1;1 Einleitung*;460
5.4.2;2 Verbände und Medien: Interessenvertretung durch Medien;461
5.4.2.1;2.1 Medien und die Aggregation von Interessen: Verbandsinterne Kommunikation;461
5.4.2.2;2.2 Medien und die Artikulation von Interessen: Verbandsexterne Kommunikation;462
5.4.2.2.1;2.2.1 Medien, öffentliche Meinung und politische Entscheidung;462
5.4.2.2.2;2.2.2 Einfluss über verbandseigene Medien;464
5.4.2.2.3;2.2.3 Einfluss auf unabhängige Medien: offene Werbung, verdeckte Werbung und Öffentlichkeitsarbeit;464
5.4.2.2.4;2.2.4 Unterschiede in der medialen Präsenz von Verbänden;466
5.4.2.2.5;2.2.5 Dominanz der Öffentlichkeitsarbeit?;467
5.4.2.2.6;2.2.6 Zwischen abhängigen und unabhängigen Medien: StrukturelleSicherungen verbandlichen Einflusses;468
5.4.3;3 Medienverbände: Aggregation und Artikulation von Medieninteressen;469
5.4.3.1;3.1 Tätigkeitsspektrum: Von Ausbildung bis Tarifpolitik;469
5.4.3.2;3.2 Branchenverbände im Medienbereich;472
5.4.3.3;3.3 Gewerkschaften und Berufsverbände im Medienbereich;474
5.4.3.4;3.4 Schwach organisierte Interessen: Rezipienten;474
5.4.4;4 Medieninteressen in den Medien;475
5.4.5;5 Ausblick: Das Verhältnis von Medien und Verbänden im Wandel;476
5.4.6;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;479
5.4.7;Literatur;480
5.4.8;Abkürzungen;482
5.5;Verbände im Transformationsprozess Ostdeutschlands;484
5.5.1;1 Einleitung;484
5.5.2;2 „Institutionentransfer“ als movens verbandlicher Transformation? Die Grundlinien der Diskussion;485
5.5.2.1;2.1 Wiedervereinigung und Institutionentransfer: die Grundannahmen;485
5.5.2.2;2.2 Institutionentransfer und verbandlicher Transformationsprozess: differenzierendePerspektiven;487
5.5.3;3 Verbände und Wiedervereinigung: die faktische Entwicklung;489
5.5.3.1;3.1 Die Ausgangslage: organisierte Interessen in der DDR;489
5.5.3.2;3.2 Zwischen „Institutionentransfer“ und verbandlicher Neugründung: Formen verbandlichen Organisationsaufbaus in Ostdeutschland;491
5.5.3.3;3.3 Größe und Komplexität gesamtdeutscher Verbände: neue Herausforderungen an die Verbandsarbeit;497
5.5.3.4;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;501
5.5.4;4 Verbände im Transformationsprozess Ostdeutschlands: Zusammenfassung und Folgerungen;500
5.5.5;Literatur;502
6;IV. Verbände auf unterschiedlichen Politikebenen;506
6.1;Nationale Verbände und soziale Bewegungen in Europa;507
6.1.1;1 Einleitung;507
6.1.2;2 Die neuen politischen Opportunitätsstrukturen;508
6.1.2.1;2.1 Staatliche und verbandliche Mehrebenensysteme;508
6.1.2.2;2.2 Die Interessenvertretung nationaler Verbände im Mehrebenensystem;509
6.1.2.2.1;2.2.1 Die Mitgliedschaft in EU-Verbänden und der Rückgriff aufBeratungsfirmen;510
6.1.2.2.2;2.2.2 Die direkte Interessenvertretung gegenüber nationalen und EU-Institutionen;511
6.1.2.3;2.3 Die Handlungsbedingungen im Mehrebenensystem;514
6.1.3;3 Die Organisation und Willensbildung nationaler Verbände im Mehrebenensystem;517
6.1.4;4 Die Mobilisierung sozialer Bewegungen und ihrer Verbände6;519
6.1.5;5 Der Einfluss staatlicher und privater Akteure im europäischen Mehrebenensystem;522
6.1.6;6 Die Muster der Interessenvermittlung und die verbandliche Selbstregelung;524
6.1.7;7 Konklusion;527
6.1.8;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;528
6.1.9;Literatur;529
6.2;Verbände auf kommunaler Ebene;533
6.2.1;1 Besonderheiten kommunaler Verbandspolitik;533
6.2.2;2 Kommunale Veränderungstrends;535
6.2.3;3 Verbände auf kommunaler Ebene;536
6.2.3.1;3.1 Vereine in der kommunalen Sportpolitik;537
6.2.3.2;3.2 Bürgerinitiativen in der kommunalen Abfallpolitik;540
6.2.3.3;3.3 Wohlfahrtsverbände in der kommunalen Jugendhilfepolitik;544
6.2.3.4;3.4 Werbegemeinschaften in kommunalen Stadtmarketingprozessen;549
6.2.4;4 Zusammenfassung;550
6.2.5;Hinweise auf grundlegende und weiterführende Literatur;551
6.2.6;Literatur;552
7;Autorinnen und Autoren;556
Grundlagen.- Interessenverbände als intermediäre Organisationen. Zum Wandel ihrer Strukturen, Funktionen, Strategien und Effekte in einer veränderten Umwelt.- Die historische Entwicklung der Interessenverbände in Deutschland.- Das bundesdeutsche Verbandssystem in vergleichender Perspektive. Politische Spannungslinien und politische Ökonomie.- Mobilisierung und Organisation von Interessen.- Die Institutionalisierung der Politikbeteiligung von Verbänden in Deutschland.- Verbändetypen.- Gewerkschaften.- Arbeitgeberverbände.- Wirtschaftsverbände. Verbandspolitik im Spannungsfeld von divergierenden Interessen und hierarchischer Integration.- Wohlfahrtsverbände. Interesse und Dienstleistung.- Ärzteverbände. Niedergang eines Erfolgsmodells?.- Bauernverbände. Agrarische Interessenpolitik, institutionelle Ordnung und politischer Wettbewerb.- Kirchen.- Sozialverbände.- Umweltverbände.- Verbände in gesellschaftlichen und politischen Prozessen.- Verbände als Dienstleister und Träger öffentlicher Aufgaben.- Verbände in Politiknetzwerken.- Verbände und Parteien.- Das Spannungsfeld von Verbänden und Medien: Mehr als öffentlicher Druck und politischer Einfluss.- Verbände im Transformationsprozess Ostdeutschlands.- Verbände auf unterschiedlichen Politikebenen.- Nationale Verbände und soziale Bewegungen in Europa.- Verbände auf kommunaler Ebene.