Buch, Deutsch, 360 Seiten, Book, Format (B × H): 127 mm x 203 mm, Gewicht: 618 g
Buch, Deutsch, 360 Seiten, Book, Format (B × H): 127 mm x 203 mm, Gewicht: 618 g
ISBN: 978-3-409-28875-0
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Familienunternehmen gelten einerseits eher als antiquiert und wenig entwicklungsfähig, auf der anderen Seite erlauben es ihre überschaubaren Einheiten mit unternehmerischer Selbstverantwortung, flexibel und reaktionsschnellzu agieren. Dieses Buch - jetzt in der 2., überarbeiteten Auflage - beleuchtet Chancen und Risiken. Auch Basel II und die Konsequenzen für Familienunternehmen werden beleuchtet.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
und Überblick über die zentralen Fragen.- Zur Aktualität dieser Thematik.- Zur Eigenart von Familienunternehmen.- Zu den Besonderheiten von Unternehmen in Familienhand.- 1. Entstehungsprozess und Zielsetzungen des Buches.- 2. Die aktuelle Dynamik unseres Wirtschaftssystems — Eine Hintergrundfolie für die Zukunftschancen von (Familien-)Unternehmen.- Die Internationalisierung und Globalisierung der Märkte.- Das Steuerungspotenzial von Staat und Politik schrumpft.- Der Wettbewerb wird schärfer — Die Suche nach dem Unterschied im Kundennutzen.- Unternehmen stehen unter ständigem Innovationsdruck — Der Umgang mit Zeit und Wissen als Erfolgsfaktoren.- Der Schwenk von der Produkt- zur Nutzenorientierung weicht traditionelle Branchengrenzen auf.- Ökologische Fragen gewinnen unmittelbare Relevanz für unternehmerisches Handeln.- Die „Führbarkeit“ der Beschäftigten hat sich gewandelt.- 3. Radikale Trends in der Umgestaltung der Führungs- und Organisationsstrukturen von Unternehmen.- Das Prinzip der Geschäftsfeldgliederung oder die Vervielfachung des Unternehmens im Unternehmen.- Das Prinzip der Geschäftsprozessoptimierung oder die Suche nach neuen Formen der Arbeitsorganisation.- Die Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen und der Aufbau von unternehmensübergreifenden Netzwerken entlang der ganzen Wertschöpfungskette.- Der Aufbau neuer Führungsstrukturen und die Sicherung der dafür erforderlichen Qualifikationen.- 4. Familienunternehmen sind anders — Spezielle Aspekte des Erfolgs- und Risikomanagements.- Was heißt Überlebenssicherung im Familienunternehmen? Die Balance zwischen Eigentümerinteressen und Unternehmen.- Lassen sich Familienunternehmen ausreichend irritieren? Die Sorge um Kontinuität und Wandel.- Wie wird in Familienunternehmen entschieden? Die Kunst, wirksame Entscheidungen herbeizuführen.- Wo entsteht permanenter Entscheidungsbedarf? Die sechs Dimensionen der Unternehmenssteuerung.- Der Blick in die Zukunft: Zwischen Intuition und gezielter Strategieentwicklung.- Die Nähe zum Kunden verstellt oft den Blick auf den Markt — Die Familienunternehmen in ihrem Verhältnis nach außen.- Personen sind wichtiger als formale Strukturen — Zur sozialen Architektur von Familienunternehmen.- Konsequente Sparsamkeit und finanzielle Unabhängigkeit — Die Philosophie von Familienunternehmen im Umgang mit knappen Ressourcen.- Loyalität, hoher persönlicher Einsatz und der gewisse „Stallgeruch“ — Wertvorstellungen und Praktiken des Personalmanagements im Familienunternehmen.- Wie kommen Familienunternehmen zu einer realitätsgerechten Selbsteinschätzung?.- 5. Die Unternehmerfamilie — ein Mythos?.- Die Unternehmerfamilie — Ein besonderer Typus von Familie oder ein Anachronismus?.- Die Rolle des „Dritten“.- Der Unternehmer und die Familie.- Die Verbindlichkeit der Bindung.- Die „modernen Königshäuser“ — Zur Frage des Innen und Außen.- Das Rollenspiel der Geschlechter oder „aus eins und eins mach drei“ — Arbeitsteilung in der Unternehmerehe.- Wortloses Verstehen — Eine notwendige Fiktion?.- „Denn im Auftrag liegt die Verewigung und nicht die Veränderung“ — Eine besondere Spielart des Generationskonflikts?.- Geschwisterliebe oder Geschwisterhass?.- 6. Die zeitliche Entwicklungsdynamik von Familienunternehmen.- Die Lebenszyklen von Familie und Unternehmen.- Schlüsselstellen der wechselseitigen Dynamisierung — Die Nachfolgeproblematik in Familienunternehmen.- Die Übergabe von der Gründerpersönlichkeit an seine/n Nachfolger.- Die Übergabe aus der Perspektive des Gründers.- Die Übergabe aus der Perspektive der Nachfolger.- Perspektiven für die Nachfolge.- Spielarten der Generationsablösung.- Problemkreise der Nachfolgeregelung im Familienunternehmen.- Schlussbetrachtung.- Familienunternehmen — Anachronismus oder Erfolgstyp.- Das Management der Übergänge.- Schlussbetrachtung und Prognose.- Die Autoren.