Willoweit / Andermann / Benz | Föderalismus in Deutschland | Buch | 978-3-412-51320-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 443 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 853 g

Willoweit / Andermann / Benz

Föderalismus in Deutschland

Zu seiner wechselvollen Geschichte vom ostfränkischen Königtum bis zur Bundesrepublik

Buch, Deutsch, 443 Seiten, gebunden, Format (B × H): 160 mm x 237 mm, Gewicht: 853 g

ISBN: 978-3-412-51320-7
Verlag: Böhlau


Der deutsche Föderalismus wurzelt im ostfränkischen Reich. Seine Anfänge lassen sich mit dem Wahlkönigtum König Konrad I. (911–918) in Verbindung bringen. Der Band behandelt die verschiedenen Aspekte des Spannungsfeldes von Partikularismus und Zentralismus, vom Frühmittelalter bis hin zur Gegenwart.
Das deutsche Geschichtsbewusstsein war bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts durch die Vorstellung belastet, das mittelalterliche Reich habe mit dem Aufstieg der fürstlichen Territorialgewalten seine eigentlich nationale Aufgabe verfehlt, die Einheit Deutschlands zu bewirken. Dieses negative Urteil erwies sich sowohl als ein Motor der Reichsgründung 1867/71 wie auch geeignet, die Niederlage von 1918 zu erklären. Tatsächlich aber sind die Wurzeln des viel gescholtenen deutschen 'Partikularismus' in der Gründungssituation des ostfränkischen Reiches mit seinen sehr unterschiedlichen Regionen aufzusuchen. Den daraus hervorgehenden Föderalismus verfolgen die 20 Beiträge des vorliegenden Bandes.
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Weitere Infos & Material


Osterkamp, Jana
Prof. Dr. Jana Osterkamp vertritt den Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Universität München.

Wüst, Wolfgang
Dr. Wolfgang Wüst ist Professor für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Ehlers, Caspar
Prof. Dr. phil. Caspar Ehlers ist wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main und lehrt Geschichte des Mittelalters an der Universität Würzburg.

Goetz, Hans-Werner
Prof. Dr. Hans-Werner Goetz lehrte mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg. Er beschäftigt sich vor allem mit den Vorstellungswelten des frühen und hohen Mittelalters.

Willoweit, Dietmar
Dietmar Willoweit ist Prof. em. Dr. iur. für Deutsche Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Kirchengeschichte an der Universität Würzburg sowie ehemaliger Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Carl, Horst
Dr. Horst Carl ist Professor für Neuere Geschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit an der Justus-Liebig Universität Gießen.

Willoweit, Dietmar
Dietmar Willoweit ist Prof. em. Dr. iur. für Deutsche Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Kirchengeschichte an der Universität Würzburg sowie ehemaliger Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Schieffer, Rudolf
Prof. Dr. Rudolf Schieffer ist Präsident der Monumenta Germaniae Historica a.D. und war Lehrstuhlinhaber für Mittelalterliche Geschichte an der Ludwig Maximilians-Universität München.

Stauber, Reinhard
Reinhard Stauber lehrt als Professor für Neuere und Österreichische Geschichte an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Österreich.

Müller, Winfried
Winfried Müller hat Geschichte, Germanistik und Politischen Wissenschaften in München studiert. Promotion 1983, Habilitation 1991. Nach Lehrstuhlvertretungen in München und Bonn von 1999 bis 2019 Professor für Sächsische Landesgeschichte an der Technischen Universität Dresden sowie von 2000 bis 2020 Direktor des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V. (ISGV).

Brandt, Harm-Hinrich
Harm-Hinrich Brandt (* 1935) ist Professor em. für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des 19. Jahrhunderts, insbesondere der Habsburger Monarchie sowie der Universitäts- und Studentengeschichte.


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