Willmann | Camera Austria International / Camera Austria 109/2010 | Buch | 978-3-900508-81-4 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, Band 109, 96 Seiten, GEH, Format (B × H): 210 mm x 295 mm, Gewicht: 498 g

Reihe: Camera Austria International

Willmann

Camera Austria International / Camera Austria 109/2010

International
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-900508-81-4
Verlag: Camera Austria

International

Buch, Englisch, Deutsch, Band 109, 96 Seiten, GEH, Format (B × H): 210 mm x 295 mm, Gewicht: 498 g

Reihe: Camera Austria International

ISBN: 978-3-900508-81-4
Verlag: Camera Austria


Jede Ausgabe von Camera Austria, so auch das vorliegende erste Heft des Jahrganges 2010, bildet einen durch die Arbeitszeit an dieser Publikation zeitlich gerahmten Reflektions- und Kooperationsprozess ab. Mit den KünstlerInnen und AutorInnen für die Umsetzung in das Zeitschriftenformat alle Produktionsdetails zu definieren, ist für alle Beteiligten bereichernd und jedes Mal neu, und für diese Bereitschaft danken wir allen die an diesem Heft mitgearbeitet haben.
Rike Frank führt mit der in Dublin lebenden Künstlerin Sarah ­Pierce ein Gespräch über ihre Arbeiten, die vor allem durch diskursive Formate wie Interviews, Gespräche und Texte gekennzeichnet sind. Pierce legt Archive an, initiiert Workshops und entwickelt komplexe Installationen, die oft auf intensiven Rechercheprozessen aufbauen. Ihr Interesse liegt dabei in der Untersuchung des Ausstellungsprozesses selbst, der Organisation von Material, der Rolle des Displays und der Verknüpfung von Geschichten. Pierces konzeptuelle Praxis, für die sie seit 2003 den Titel “The Metropolitan Complex” einsetzt, entspringt einem Verständnis von künstlerischer Arbeit als Beitrag zu einer gesellschaftlich relevanten kulturellen Produktion.
Die Arbeiten der österreichischen Künstlerin Anna Artaker werden von Maria Muhle vorgestellt. Wiedererkennung und Identifizierung einerseits, Namenlosigkeit und Unsichtbarkeit andererseits, sind zwei theoretische Komplexe, die – so die Analyse der Autorin – Artaker in ihren Arbeiten vornehmlich auf dem Feld der Geschichtsschreibung hinterfragt. So stellt sie etwa Szenen aus dem im Jahr 1956 entstandenen Historienfilm “Sissi” Fotografien gegenüber, die (im selben Jahr stattfindende) Niederschlagung des ungarischen Aufstandes durch die sowjetische Armee in Budapest zeigen. Artaker arbeitet an einer Historiografie, die es sich zur Aufgabe macht, die Mechanismen von Identifizierung und Sichtbarmachung als Machtmechanismen auszustellen.

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